Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um Ihre Login-Informationen zu speichern, wenn Sie registriert sind, und Ihren letzten Besuch, wenn Sie es nicht sind. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf Ihrem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies dürfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die Sie gelesen haben und wann Sie zum letzten Mal gelesen haben. Bitte bestätigen Sie, ob Sie diese Cookies akzeptieren oder ablehnen.

Ein Cookie wird in Ihrem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dassIhnen diese Frage erneut gestellt wird. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Themabewertung:
  • 2 Bewertung(en) - 3.5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Analoge Anfänge(r)
#11
(18.01.2024, 10:20)LowFi schrieb:
(17.01.2024, 11:16)ProgNose schrieb:
(17.01.2024, 07:13)LowFi schrieb: Heute ist mir das hören mit Vinyl so wichtig wie noch Nie .

Vinyl übt eine unwiderstehliche Faszination auf mich aus, die zunimmt, je intensiver ich mich damit beschäftige. Wie kann ein vergleichsweise technisch so limitiertes Medium so gut klingen?! Magie.

Wieso technisch limitiert ? Es ist High Tec .

Das analoge Medium ist zwar mechanisch aufgebaut, jedoch sehe ich darin keinen Nachteil zu digitalen Audiokomponenten.

Die Abhänigkeiten von Phonopre > Kabel > Laufwerk > Tonarm > Cartridge sind genauso komplex wie bei allen anderen Komponenten. 

Hallo Georg,

natürlich ist das analoge Medium mit allem was dazu gehört High Tech. Meine Aussage zur Limitierung der LP bezog sich z. B. auf Parameter wie die Rauschabstandswerte - da sind ihr digitale Quellen nun mal weit überlegen. 

Seltsamerweise bin ich mit der digitalen Wiedergabe nie richtig warm geworden. Schwer zu beschreiben, mir fehlt dabei immer etwas, besonders beim Langzeithören. Dieser gewisse Sog tief in die Musik hinein will sich nicht einstellen, vielleicht weißt du was ich meine. 

Ein Paradebeispiel wie gut LP sein kann ist das neue Album von Peter Gabriel. Klasse Musik, phantastisch produziert, läuft absolut plan, kein Rauschen und andere Nebengeräusche. So geht Vinyl Knie nieder
Mit besten Grüßen, Tom




„Information is not knowledge. Knowledge is not wisdom. Wisdom is not truth. Truth is not beauty. Beauty is not love. Love is not music. Music is the best…” (Frank Zappa)
Zitieren
#12
Natürlich ...36 dB DR bei Vinyl und 85 dB DR bei CD..iss schon klar . Stimmt die analoge Kette fällt es nicht mehr ins Gewicht , so habe ich das bei mir hinbekommen .. 9.00 Uhr Volume Regler Stellung bei CD oder Vinyl = PATT !

Ja Thomas , es gibt ausgesprochen hervorragend neue Veröffentlichungen. Peter Gabriel legte da schon immer großen Wert drauf. 

Kosten aber nicht wenig ! Um die 50 € für ne Platte ist schon eine Ansage , ebenso die Re-Issues von dem Atlantic Label , die ihr 75-Jähriges Bestehen mit diversen Wiederveroffentlichungen feiern.

Habe einige dieser RE-Issues schon gehört , re-mastered und als 45 RMP gepresst ..klingen ohne Fehl und Tadel , sind aber noch teurer als 50 € / Platte 

Der Vinylmarkt explodiert fömlich , der Verkauf von Plattenspielern nebst Cartridges und Zubehör ebenso. I LOVE IT Big Grin

https://store.atlanticrecords.com/
 
https://www.billboard.com/music/music-ne...235410797/

https://www.hhv.de/shop/en/item/bad-comp...es-1060442

Gruß vom Schorsch
Gruß LowFi    >>> The best Timemachine is a Song <<<
Zitieren
#13
Guten Abend,

schönes Thema hier.

Mein erster Plattenspieler war auch ein generalüberholter Dual 704.
Obwohl ich ihn zunächst nicht sonderlich schön fand, gefiel mir seine Ästhetik zunehmend mehr und mehr.
Mal abgesehen von den üblichen Headshell-Problemen, lief er tadellos.
Letztendlich habe ich ihn verkauft, was ich nun bereue.

Meint ihr, wenn man sich doch noch mal einen Dual holen würde, lohnt sich eher der Dual 714Q?

Beste Grüße
Macuil
Zitieren
#14
(18.01.2024, 23:12)Macuilxochitl schrieb: Meint ihr, wenn man sich doch noch mal einen Dual holen würde, lohnt sich eher der Dual 714Q?
Beste Grüße
Macuil

Hey Macuil, wenn es unbedingt ein Dual sein soll, dann würde ich einen neuen REKKORD F400 kaufen (Straßenpreis derzeit bei etwa 689 €) . Rekkord sind im Prinzip Dual Plattenspieler die in St. Georgen im alten Dual Werk mit den entsprechenden Werkzeugen neu gebaut werden. 

[Bild: 159007-1200px.jpg]

Alternativ hat Pro-Ject einen an den Dual Drehern angelehnten Plattenspielern auf den Markt gebracht der Automat A2 , der gefällt mir optisch fast noch besser als die originalen Dual (der Arm wirkt stabiler) liegt aber auch schon bei um die 1100 Euronen.

[Bild: producto50412.jpg]

Schöne Grüße
Kaffee
Thomas
-  ich meinte zu hören -  
Zitieren
#15
(18.01.2024, 23:12)Macuilxochitl schrieb: Guten Abend,

schönes Thema hier.

Mein erster Plattenspieler war auch ein generalüberholter Dual 704.
Obwohl ich ihn zunächst nicht sonderlich schön fand, gefiel mir seine Ästhetik zunehmend mehr und mehr.
Mal abgesehen von den üblichen Headshell-Problemen, lief er tadellos.
Letztendlich habe ich ihn verkauft, was ich nun bereue.

Meint ihr, wenn man sich doch noch mal einen Dual holen würde, lohnt sich eher der Dual 714Q?

Beste Grüße
Macuil

Guten Morgen Macuil

nun bin ich kein Fachmann was Dual betrifft , würde aber in jedem Fall einen revidierten Dual Plattenspieler kaufen, statt einen dieser Replikanten Big Grin 

Viele Gute Infos bekommt man im Dual Forum

https://www.dual-plattenspieler.de/

https://www.dual-board.de/
Gruß LowFi    >>> The best Timemachine is a Song <<<
Zitieren
#16
(18.01.2024, 23:12)Macuilxochitl schrieb: Guten Abend,

schönes Thema hier.

Mein erster Plattenspieler war auch ein generalüberholter Dual 704.
Obwohl ich ihn zunächst nicht sonderlich schön fand, gefiel mir seine Ästhetik zunehmend mehr und mehr.
Mal abgesehen von den üblichen Headshell-Problemen, lief er tadellos.
Letztendlich habe ich ihn verkauft, was ich nun bereue.

Meint ihr, wenn man sich doch noch mal einen Dual holen würde, lohnt sich eher der Dual 714Q?

Beste Grüße
Macuil

Hallo Maculi,

wenn ich mir die Gleichlaufwerte von den neuen riemengetrieben Spielern so anschaue (Rekkord 0,08% und Pro-Ject 0,14%) würde ich immer einen gut erhaltenen alten Dual mit Direktantrieb vorziehen (0,03%). 

Selbst mein alter Universum F2095 kommt auf 0,035% ggü. den 0,08 von meinem Pro-Ject RPM 6.1 SB - das ist ein hörbarer Unterschied. Wobei der Pro-Ject schon einen recht guten Gleichlauf hat. 

Auf der anderen Seite wäre zu bedenken mit welchem System man den Spieler betreiben möchte. An meinem F2095 habe ich bisher nur das AT-VM95SH MM wirklich zufriedenstellend zum Laufen bekommen. Der Dual 704 hat wohl einen mittelschweren Tonarm, damit sollten eigentlich einen Menge System gut zu betreiben sein. 

Dann ist noch wichtig dass der Spieler schon mit Cinch ausgestattet ist oder nicht mit dem alten DIN-Kabel. Dafür gibt es zwar Adapter, aber das ist klanglich eine subopimale Lösung.
Mit besten Grüßen, Tom




„Information is not knowledge. Knowledge is not wisdom. Wisdom is not truth. Truth is not beauty. Beauty is not love. Love is not music. Music is the best…” (Frank Zappa)
Zitieren
#17
Ein DIN Kabel könnte man umlöten auf Cinch, das ist keine so große Sache wenn das Kabel 2-adrig ausgeführt ist.
Zitieren
#18
Guten Morgen,
danke für eure Anmerkungen.

Ja, tatsächlich neige ich irgendwie zu den älteren Dual. Ihr kennt das bestimmt: ist so eine irrationale Wirkung von Nostalgie, Erinnerungen und dem Wissen, dass das ein (zwar schon älteres aber hochwertiges) Original ist. Bei den neuen Plattenspielern sehe ich bei der schieren Masse nicht mehr durch und oftmals ähneln sie sich optisch sehr (obwohl die von thomas gezeigten Modelle ganz gut aussehen). Der alte Dual hebt sich aber schon optisch fein davon ab.
Mein Modell war schon mit Cinch ausgestattet. Nun ja, es handelt sich zur Zeit auch mehr um Wehmut, weniger um "Haben müssen".
Es gibt ja so viele Vintage Schätze.
Vor einigen Tagen sah ich zum ersten Mal einen Kenwood KP5021...wunderschön.
Und wenn man dann ein Reibrad sieht, ist der Weg zu den feinen PTP-Lenco Umbauten nicht mehr weit.
Zur Zeit nutze ich einen Luxman PD277, aber eher aus Faulheit: der hat eine Vollautomatik mit Repeat-Funktion.

Beste Grüße
Macuil
Zitieren
#19
Macuilxochitl

schön, daß wir auch einen Teilnehmer aus Mexiko haben.....oder?

Big Grin

Macuilxochitl, aztekischer Gott: Macuilxochitl ist ein aztekischer Gott, er ist der Gott von Musik und Tanz. Macuilxochitl ist der aztekische Gott des Ballspiels, des Vergnügens und des Patolli-Spiels. Macuilxochitl ist identisch mit dem aztekischen Gott Xochipilli, der Blumenprinz.

Na was wollen wir mehr!
Zitieren
#20
(19.01.2024, 11:00)Macuilxochitl schrieb: Guten Morgen,
danke für eure Anmerkungen.

Ja, tatsächlich neige ich irgendwie zu den älteren Dual. Ihr kennt das bestimmt: ist so eine irrationale Wirkung von Nostalgie, Erinnerungen und dem Wissen, dass das ein (zwar schon älteres aber hochwertiges) Original ist. Bei den neuen Plattenspielern sehe ich bei der schieren Masse nicht mehr durch und oftmals ähneln sie sich optisch sehr (obwohl die von thomas gezeigten Modelle ganz gut aussehen). Der alte Dual hebt sich aber schon optisch fein davon ab.
Mein Modell war schon mit Cinch ausgestattet. Nun ja, es handelt sich zur Zeit auch mehr um Wehmut, weniger um "Haben müssen".
Es gibt ja so viele Vintage Schätze.
Vor einigen Tagen sah ich zum ersten Mal einen Kenwood KP5021...wunderschön.
Und wenn man dann ein Reibrad sieht, ist der Weg zu den feinen PTP-Lenco Umbauten nicht mehr weit.
Zur Zeit nutze ich einen Luxman PD277, aber eher aus Faulheit: der hat eine Vollautomatik mit Repeat-Funktion.

Beste Grüße
Macuil

Jetzt verstehe ich. Die analoge Welt ist bunt und dreht sich  Wink Prost Bier
Mit besten Grüßen, Tom




„Information is not knowledge. Knowledge is not wisdom. Wisdom is not truth. Truth is not beauty. Beauty is not love. Love is not music. Music is the best…” (Frank Zappa)
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste