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Thivan kommen mit 48 Kilo schweren Streaming Boliden!
#11
Nabend Leute,

ich wollte hier keine Grundsatzdiskussion starten - euch nur mitteilen - was ich erfahren habe -
nämlich, daß es einen 48 Kilobrocken Streamer von Thivan in einigen Wochen in BRD geben wird.

Würde ich einen Streamer im Hochpreisbereich brauchen können/wollen -

tät ich mir den mal anhören wollen.

Was ihr mit Platten, CD s oder sonstwas macht -

ist alleine euer Dingen -

ich gab den Hinweis, für die Menschen, die da richtig Geld versenken wollen - weil man da dann auch mal was in der Hand hätte -

und nicht nur ne kleine Blechkiste mit 5 Kilogramm Smile

Für mich persönlich ist das kein Thema. Auch nicht geschenkt. Ich kann einfach nichts mit anfangen wegen meinen speziellen Anlagenkonfigurationen - und wenn die ganze Welt untergeht - bei mir wird nichts mehr ohne RME Wandler und deren Raumkorrektur gemacht.

Wink
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#12
(30.12.2023, 16:49)andreasg schrieb:
Zitat:Ein streamer mit Spitzen DA Wandler nützt mir nichts, da ich zwingend die Adis zur Raumanpassung brauche, sonst kann ich mit allem Geraffel von vorne anfangen - das mache ich nicht mehr.

Ja Werner .. ich weiß, ich kenne dich ja nun auch schon länger. Deswegen ja mein Vorschlag mit dem Streamer der U-Serie. Auch den kannst du dann bequem von deinem Laptop aus steuern und brauchst kein Tablet oder Handy, dann aber eben als Fernbedienung und nicht als Quellgerät. 

Top-Streamer, ich rede nicht von Bluesound dem der Spirit und die Auflösung fehlt, spielen heute auf einem Niveau von einem hochpreisigem Plattenspieler und das müssen sie auch bei dem Preis. Mein Tipp war ja nur, dir einen U1 oder U2 einfach mal anzuhören, damit du mal den Unterschied zum Laptop selbst hörst. Der ADI wird einfach weiter betrieben.

Wir alle haben kein Problem für einen Laptop oder Fernseher 2000€ aus zu geben, aber wenn es um unser Hobby der Musik geht, reden viele bei dem Thema Streamer nur noch in dem Kontext .. es werden ja nur 0 + 1 übertragen und es sei viel Softwaresache. Diese Annahme ist falsch. Es hat eben nicht nur mit Windows 10 oder 11 zu tun, denn die Hardware ist hier eben genau so entscheidend wie bei einem guten Verstärker.

Für meinen T2 habe ich - UVP 4,5K - 3K als Vorführer bezahlt und ich finde den Preis angemessen.

Auf kurz oder lang werden die einen nur noch über Bluetooth Musik hören und die anderen, die gute Anlagen besitzen und besser Musik hören wollen, sich einen guten Streamer zulegen .. Thats my two cents.

Nabend Andreas,

alles lieb gemeint, demnächst erzähle ich dir mal mehr, ggf. telefonieren wir mal.

Gehört nicht in diesen Thread.

Sei froh, wenn es bei dir rund läuft - das tuts bei mir schon lange.

Und es war bei mir ein langer Weg dorthin.

Smile
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#13
Also kurz mal zu diesem Thivan Boliden: die haben versucht Retro mit der Moderne zu verbinden. Eben ein gewagtes Nischengerät, ich kenne sonst keinen Röhrenamphersteller der sowas anbietet. Mir kommt das optisch gar nicht gelungen vor, irgendwie entstellt und unharmonisch.
Ansonsten bin ich eher dafür Streamer + DAC vom Verstärker zu trennen. Wenn irgendwas mit dem Streamer nicht stimmt oder defekt wird, muss der ganze Bolide zur Reparatur. Viel Spass beim Schleppen ...

Der Lumin T2 ist bestimmt ein tolles Gerät, aber ob es selbst den reduzierten Preis wert ist hängt von der Passion zum Hobby ab. Manche verrauchen diese Summe in einem Jahr und schaden zusätzlich noch der Gesundheit. Mann gönnt sich ja sonst nix. Ich bin nach wie vor Oldschool CD Verwerter und bin voll zufrieden.
Gruß
Mustafa
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#14
Morjen Mustafa und Freunde,

es lohnt sich wirklich -egal ob man mit Streamer oder PC unterwegs ist -
erstmal festzustellen und zu optimieren -

was den Empfang am Haus und den Router anbelangt.

Andreas sprach ein wichtiges Thema an, das aber nicht hinter der Dose anfängt - sondern schon vor der Dose -

ganz wichtig ist da der Störabstand - wenn der zu gering ist, hat man schon digitales Rauschen in der Box, das kriegt man nicht weg, nur weil man Wifi ausschaltet und alles mit Lankabel oder optischen Kabel verdrahtetSmile

Leute mit neueren Anschlüssen und Glasfaser und schnellen Leitungen sind wahrscheins nicht mehr so betroffen, wie ich Landei mit Kupfer und lächerlicher 16er Leitung .

Je nach Träger variiert hier der Störabstand an der Box zwischen 20 und 40 db - das ist alles im grünen Bereich.
Gehe ich nun über Wlan weiter und messe direkt an den Geräte sieht das teilweise - je nach Zimmer und ohne strategisch platzierten Repeater - katastrophal aus was am Endgerät ankommt - auch wenn angezeigt wird, daß der Empfang stark ist.

Sehr schön kann man das in der Software unter den Netzinformationen der Amazon Firesticks sehen, die alles in Echzeit analysieren - da war ich teilweise bei fast vollem Empfang runter auf 12 db Störabstand und digitalen Rauschen über 60 db!

Da nützt es rein gar nichts sich irgendwelche Streamer für ein Vermögen zu kaufenSmile

Da muß man entweder umstellen auf Lan Verdrahtung oder aber mit repeatern an den strategisch richtigen Punkten arbeiten - die wiederum selbst  von der Fritz Box möglichst störungsfrei versorgt werden müssen.

Auch muß ich ganz klar feststellen, daß 5G bei Verwendung in verschiedenen Räumen eine Katastrophe ist - und das nicht nur von der Reichweite, ich mußte mir das im Haus von 1 und 1 völlig deaktivieren lassen -
weil da alles nur noch rumspinnt, unter anderem, weil ich hier unter Flugverkehr und Radar bin und laufend die Kanäle hin und hergeschaltet werden und je nach Kanal hier alles differiert und es zu Totalaussetzern oder verminderter Bandbreite kam - 1 und 1 haben letztlich bei 5 G an meinem TV noch 6 MBS - also halbierte Real-Bandbreite gemessen!

Bei 2,4 mhz geht die Bandbreite hoch auf 10,5 mbs aber - das digitale Rauschen steigert sich enorm -
es sei denn ich arbeite korrekt mit Repeater -
Funkkanal habe ich komplett fix gesetzt - da wo alles am optimalsten paßt und da ist kein anderer aus der Nachbarschaft drauf.

Ich könnte Bücher schreiben mit dem, was ich da dieses Jahr durchmachte in den Räumen, wo ich kein Lan legen kann.

Aber auch Lan ist störungsanfällig, habe mir da irgendwann so eine Kiste gekauft, die Pegeldifferenzen ausgleicht- das war hier der Burner für eine Handvoll Bucks - seitdem nie mehr Abstürze bei Videostreaming und auch 4 K läuft ohne Geflacker und ständiges Umschalten.

Wenn man PC und Wandler zum Streamen nutzt darf am USB Bus keine andere USB Geschichte hängen, das irritiert den PC schlimmstenfalls kommt es zu Aussetzer und wegen dem Jitter und Clock muß zwingend der DA Wandler übernehmen -
was nur mit Geräten geht, die einen eigenen Treiber haben für den PC - sonst taktet Windows äußerst grobschlächtig vor.

Da liegt auch schon der Hund bei vielen RME Anwendern begraben, die hängen die Kiste an USB - wundern sich, daß nur 44,1 khz und 48 khz funzen, wenn auch höher angezeigt wird in der Aufnahme und sind froh, daß alles läuft -
klanglich ist das aber viel härter und metallischer und weniger räumlich - als wenn man die Arbeit an die Clock des RME mittels Treiber übergibt und vor allen Dingen händisch die richtige Samplerate eingibt und die optimale Pufferungsgröße auswählt - beim Adi ist die vorgegebene immer sehr knapp gehalten - und geht von einer optimalen Leitung aus - daher sollte man sich im menü die USB Übertragungsfehlerrate ansehen, die bei mir zum Glück bei Null liegt, so daß ich mit der Standardpufferung bis auf 2 oder 3 Tagen im Jahr - auskomme.

Es gibt auf jeden Fall enorme klangliche Unterschiede beim Streamen - die aber allesamt Einstellungssache sind und keineswegs auf irgendwelchen teuren Bauteilen beruhen.

Das Zeug in euren Routern ist mit Sicherheit allerbilligste MassenwareSmile

Ihr müßt euch das ähnlich vorstellen, wie früher bei CD Playern, je verkratzter eine CD war, desto seltsamer konnte das tönen bis hin zu Geräuschen wie clickern oder spratzeln - die gar nicht auf der Aufnahme draufwaren oder totale Aussetzer - oder aber wenn der Laser schwächelte und nicht mehr richtig auslesen konnte.

Beim Streamen wird der Datenstrom von anderen Sachen beeinflußt - gescheiter Empfang und Übertragung sind gefragt -
sie die Störimpulse zu hoch - hat man die Arschkarte, egal mit welchem Gerät.

Natürlich werden die Datenpakete immer wieder abgerufen - aber wenn die Kiste immer am Limit läuft oder gar der Buffer nicht mehr ausreicht kommt halt irgendwas oder gar nix mehr aus dem Lautsprecher.
Sehr unschön sind dann digitale Pfeifgeräusche, die entstehen können, wenn man in windows die falsche Samplerate einstellt und sich Leitungsprobleme hinzugesellen, das liegt dann hochfrequent auf der Musik drauf. Stoppt man dann einen kleinen Moment die Widergabe uns startet neu mit geleerten Buffer, geht wieder alles.

Viele kriegen diese Geräusche gar nicht mit, sondern empfinden den Klang sehr unangenehm und gepreßt - weil das Ohr gerne Verdeckungseffekten aufsitzt und eine Brei im Hirn wahr nimmt.

---- genau damit agieren SPL Vitalizer im analogen Bereich - durch zeitliche Verschiebung eleimieren sie die Verdeckung von INformationen fürs Ohr!

Also wenn ihr mal Foren wälzt - es gab insbesondere bei Fritz Boxen früher verheerend geringe Störspannungsabstände, ich las Berichte von Anwendern die noch 2 db hatten und bei denen selbst das Fax Gerät dann streikte!

Da nützt es nichts hinter der Box mit High End zu arbeiten und zu hoffen, daß irgendein Chip, Wandler Kabel oder sonstwas euch rettet - das tut es nicht.

Digital ist nicht gleich digital? Doch ist es, folgt klaren Gesetzmäßigkeiten und Regeln - man muß es nur richtig einrichten, kein Mensch kauft sich für 10 K einen CD Player und stopft dann völlig verkratzte CD s rein -

die Leute die streamen, machen sich aber meistens gar keine Gedanken, was sie ihren Streamern und Computern antun und karren da völligen Datenmüll an, in der Meinung, wenn Ton kommt, ist alles richtig angeschlossen.

Starker Signalempfang hintendran vom Wifi heißt noch lange nicht, daß der Funkempfang was taugt, was ich schmerzlich beim Test von zig Repeatern feststellte und mich viel Blut und Schweiß kostete, bis ich da durchblickte und entsprechende Analysen hatte - schier unbezahlbar der Amazon Fire Stick und einiges kann der Anbieter über die Service Hotline sehen, was man eben leider nicht im Router sieht, wenn man die Geräte durchgeht.Nur bis man da jemand kompetentes an der Hotline hat - das dauerte bei mir.

Bei schwachen Leitungen sollte man auch Prioriäten im Router für bestimmte Anwendungen und Geräte setzen - bei mir ist das immer Videostreaming.

Es gibt aber auch Einstellungen im TV, die man vornehmen kann und dem Internetzugang, so stellte Samsung bei mir irgendwann  wegen mehr Speed auf so eine Google DNS um- was genau weiß ich gar nicht mehr.

Ich kann hier mittels ein paar Handgriffen alles auf Standard umstellen und direkte Vergleiche vorführen - Streaming aus der Packung (Standard) und streaming korrekt eingerichtet - das ist vom Ton ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Da gibts  noch sehr viel mehr Dinge, die ich hier gar nicht alle aufzählen kann - ich selber bezweifel, daß auch nur 10% der Hifi Streamer und High Ender sich damit jemals tiefer gehend auseinander setzten.

Lieber kauft man wieder das nächstteure Zeug mit Batterien und Superkabeln und Killernetzteil und erhofft sich Erlösung- die niemals kommen wird, es sei denn man wechselt zu  Streaming Anbietern - für die die Geräte dann schon entsprechend vor optimiert sind.......aber auch das ersetzt noch keine korrekt eingerichtete Verbindung von Router und Streamer und sorgt noch nicht dafür, daß es keine nicht behebbaren Fehler im Router selber mehr gibt.

Von daher ist für mich eine Diskussion - was besser ist - Computer oder Streamer - völlig überflüssig.

Ich las Monate im Netz  über Erfahrungen und probierte über die Jahre Unmengen von Zeug aus.

Hab sogar von Anbietern gelesen, die mit speziellen Programmen Windows für Ton optimieren, herrjeh.

Hab Informatiker hier gehabt, die lachten sich schlapp, was man dem geneigten High Ender alles verkaufen kann.

Kicher
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#15
Toller Beitrag, Werner!

Jetzt darfst mit Beate heute abend raus zum guten Rutschen!

Smile Smile Smile
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#16
(31.12.2023, 09:47)Kellerkind schrieb: ...

Von daher ist für mich eine Diskussion - was besser ist - Computer oder Streamer - völlig überflüssig.

...

Hallo Werner,

du schreibst ja von den ganzen Einstellungen die du am Laptop vornehmen musstest um den Klang zu optimieren.

Ein guter Streamer macht das alles selber, vollkommen automatisch. 

Der Roon Server, der z.B. hier bei mir eine zentrale Streaming Instanz bei mir ist und der auf einem lüftterlosen i7 NUC Intel Mini PC installiert ist, kann ich auf verschiedenste Endpunkte streamen, entweder über LAN oder WLAN oder auch direkt über die eingebaute USB oder HDMI Schnittstellen.
Im Server ist eine lautlose SSD Platte eingebaut, auf der meine gerippten und gekauften Files liegen.

Roon erkennt selbständig, was der jeweilige Endpunkt verarbeiten kann und schickt dorthin das bestmögliche Signal, z.B. 192 kHz 24 bit. Kann der angesteuerte Endpunkt oder DAC aber z.B. nur 96 oder 44.1 kHz, wird entsprechend runtergerechnet.

Ausserdem puffert Roon (oder ein beliebiger anderer guter Streamer) zuerst das Musikstück bevor er einen Ton ausgibt. Daher ist es hier bei mir völlig egal, ob ich direkt streame oder auf lokale Files zugreife, erstens wird Qobuz nahtlos in die Benutzeroberfläche integriert und zweitens ist der Klang völlig identisch ob ich von Qobuz streame oder das selbe Album von der lokalen Platte streame, vorausgesetzt natürlich die Dateien sind identisch. Da ich bei Qobuz schon viele HiRes Alben gekauft habe, kann ich das direkt vergleichen.

Bedienen kann ich Roon vom PC aus, vom Smartphone oder Tablet, völlig egal. 

Als Endpunkt im Musikzimmer fungiert bei mir ein Cocktail Audio X50D, der wie der Roon Server auch nicht über WLAN sondern über das kabelgebundenene LAN verbunden ist.

Roon zeigt auch an, wie der Signalweg aktuell aussieht:

   

Aber auch der Cocktail Audio X50D fundiert bei Bedarf als eigener Streamer, ohne Roon. Das funktioniert genauso gut vom Klang her, nur ist die Bedienung nicht so komfortabel.
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#17
Hallo Mustafa,

Zitat:Der Lumin T2 ist bestimmt ein tolles Gerät, aber ob es selbst den reduzierten Preis wert ist hängt von der Passion zum Hobby ab. Manche verrauchen diese Summe in einem Jahr und schaden zusätzlich noch der Gesundheit. Mann gönnt sich ja sonst nix. Ich bin nach wie vor Oldschool CD Verwerter und bin voll zufrieden.

Deine Anspielung auf das Rauchen und man gönnt sich ja sonst nicht .. finde ich gelinde gesagt ein wenig Unfreundlich und .. mit Verlaub, das kannst du gar nicht einschätzen.

Meinst du denn, dass all diese Hersteller, die Geräte im Streaming-Bereich für 10 - 30K bauen, sich diese nur in die Auslage stellen; und das es dann nur Geräte für Spinner sind, die nicht wissen, wohin sie mit ihrem Geld sollen ?

Es gibt einen immer mehr zunehmenden Markt für solche Geräte, weil der Bedarf extrem steigt und das hat seine Gründe.

Ich stand ja nun vor der Herausforderung, dass ich mir einen neuen Zuspieler suchen musste, weil mein CDP Defekte aufweist und sich jetzt auch noch die FB verabschiedet hat.

Eigentlich hatte ich ja einen SACD Player von Technics auf dem Schirm, aber in langen Gesprächen mit Herrn Müller von Hifi-Bamberg und MD-Sound, wurde ich überzeugt, dass der Lumin die bessere Wahl ist und .. meiner befindet sich ja nur im mittlerem Preissegment.

Meiner Meinung nach wird das Thema CD nicht so eine Nische finden, wie die Vinyl. Die Hersteller werden sich auf Grund des sinkenden Absatzes keine Mühe mehr geben, anständige Player zu bauen, zu mal es kaum noch Hersteller für gute Laufwerke gibt.  

Nach dem ich mir ja in den letzten Monaten mein Traum Verstärker den Emitter Exclusive und dann die Max 1 gegönnt hatte, habe ich mit dem Lumin endlich einen gebührenden Zuspieler gefunden. 

.. ich wünsche dir und allen anderen einen guten Rutsch  Prost Bier
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#18
Ein guter Streamer + DAC ist ja die Hauptquelle in einer modernen Anlage und wenn man Top Klang will muss man auch hier etwas investieren - oder macht es halt DIY.

CDs spiele ich schon lange keine mehr ab, wenn dann eine gute LP oder eine SACD bzw. Pure Audio Blu-ray mit unkomprimiertem Mehrkanalton.
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#19
(31.12.2023, 13:09)mannitheear schrieb:
(31.12.2023, 09:47)Kellerkind schrieb: ...

Von daher ist für mich eine Diskussion - was besser ist - Computer oder Streamer - völlig überflüssig.

...

Hallo Werner,

du schreibst ja von den ganzen Einstellungen die du am Laptop vornehmen musstest um den Klang zu optimieren.

Ein guter Streamer macht das alles selber, vollkommen automatisch. 

Der Roon Server, der z.B. hier bei mir eine zentrale Streaming Instanz bei mir ist und der auf einem lüftterlosen i7 NUC Intel Mini PC installiert ist, kann ich auf verschiedenste Endpunkte streamen, entweder über LAN oder WLAN oder auch direkt über die eingebaute USB oder HDMI Schnittstellen.
Im Server ist eine lautlose SSD Platte eingebaut, auf der meine gerippten und gekauften Files liegen.

Roon erkennt selbständig, was der jeweilige Endpunkt verarbeiten kann und schickt dorthin das bestmögliche Signal, z.B. 192 kHz 24 bit. Kann der angesteuerte Endpunkt oder DAC aber z.B. nur 96 oder 44.1 kHz, wird entsprechend runtergerechnet.

Ausserdem puffert Roon (oder ein beliebiger anderer guter Streamer) zuerst das Musikstück bevor er einen Ton ausgibt. Daher ist es hier bei mir völlig egal, ob ich direkt streame oder auf lokale Files zugreife, erstens wird Qobuz nahtlos in die Benutzeroberfläche integriert und zweitens ist der Klang völlig identisch ob ich von Qobuz streame oder das selbe Album von der lokalen Platte streame, vorausgesetzt natürlich die Dateien sind identisch. Da ich bei Qobuz schon viele HiRes Alben gekauft habe, kann ich das direkt vergleichen.

Bedienen kann ich Roon vom PC aus, vom Smartphone oder Tablet, völlig egal. 

Als Endpunkt im Musikzimmer fungiert bei mir ein Cocktail Audio X50D, der wie der Roon Server auch nicht über WLAN sondern über das kabelgebundenene LAN verbunden ist.

Roon zeigt auch an, wie der Signalweg aktuell aussieht:



Aber auch der Cocktail Audio X50D fundiert bei Bedarf als eigener Streamer, ohne Roon. Das funktioniert genauso gut vom Klang her, nur ist die Bedienung nicht so komfortabel.

Hallo Manfred,

genau das habe ich doch geschrieben, die Streamer machen schon einige Dinge automatisch - meistens aber nur passend für bestimmte Anbieter -

das Problem ist aber ein anderes-

alles was die machen betrifft die Welt hinter der Fritz Box -

bevor man überhaupt streamt - muß man erstmal bis zur Fritzbox und in der Fritzbox alles optimieren -

siehe was ich über Störspannungsabstand und Analysemöglichkeiten in der Fritzbox schrieb.

Der beste Streamer nützt dir nichts, wenn er von der Fritzbox nur Schrott zugespielt bekommt.

Kicher
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#20
Die Datenübertragung im Internet funktioniert paketweise. Wenn ich eine Software im Internet runterlade funktioniert die ja auch perfekt, also kein Problem mit Musik solange die Übertragungsgeschwindigkeit ausreicht. 
Die Übertragung im Telefonnetz ist eine ganz andere Sache, da hat man wenig Einfluss. 
Wenn die Daten in der FRITZ!Box ankommen ist alles gut.
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