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Das Monster: Apollon Audio PET950 Premium Dual Mono Amplifier,Purifi 1ET7040SA based
hey mann,
mit deinen ohren kann ich eh nicht mithalten. aber so spezielles fehlverhalten gibts natürlich immer wieder mal. und das ist schwer zu finden..
ich meinte das etwas allgemeiner, hatten wir auch schon drüber gesprochen, im kk damals. jede box hat ihre lautstärken grenze bei der sie gerade noch klirrfrei/gut klingt. geht man darüber, fangen die membranen an eigene partial schwingungen zu produzieren.. ich sage immer, die box fängt an zu schreien. leise hören geht auch nicht mit jeder, hat aber andere gründe. dann kommt noch die hörphysiologie dazu (das eigene audiogramm, auch tinitus z.b. oder höhenverlust im alter) und der raum sowieso.. das lässt einen i.a. ein etwas lauteres hören als besser klingend empfinden. sehr interindividuell verschieden. für mich hat jedee box eben ihren bereich der lautstärke bzgl optimaler wiedergabe.

(04.08.2024, 06:44)Kellerkind schrieb: Nach über ner halben Stunde fand ich dann schweißgebadet heraus - es kam gar nicht aus der Box - es ist die Zimmertür

rotweinprost
cool. ich hatte das mit whisky gläsern im schrank. die standen manchmal sich so leicht berührend nebeneinander, daß diee ab einer bestimmten lautstärke anfingen mitzusingen.. habe ewig gesucht.. bis ich aus verzweiflung im sommer einen whisky zur klirrenden musik brauchte (im sommer trinke ich i.a. kein whisky, passt nicht zur hitze).. bähmmm, problem gefunden ;-) mit der rf7ii konnte ich das sogar bewusst nachstellen. die max1 verhält sich da zivilisierter. aber mit der höre ich ja eh tendenziell leiser..

ps
weil wir grad dabei sind, ich hatte da mal ne ganz nette website gefunden:
Hörphysiologie/Psychakustik
(im menü: artikelsamlung - Hörphysiologie und Psychoakustik)
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vg tg
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(04.08.2024, 23:29)t g schrieb:
(04.08.2024, 06:39)Horbus schrieb:
Die Kinovorstufe ist ja sowieso nötig um die einzelnen Kanäle mit entsprechendem Musiksignal anzusteuern, das hat mit der Frequenzweiche der LS (in diesem Falle DSP), ob aktiv oder passiv, erst mal nichts zu tun. Und auch Trinnov oder Dirac sind davon erst einmal separat zu betrachten, da es hier nur um die Raumkorrektur geht, nicht welcher Kanal bekommt welches Musiksignal.


hey horst,
ich habe kein kino, deswegen meine zweifelhaften annahmen.. die ursache war ja nur eine evtl. falsche anwendung der dsp und meine dbzgl frage.
wenn der ganze betriebene aufwand letztendlich nur dazu dient passive weichen in boxen durch aktive zu ersetzen.. oh jehh.. wäre vielleicht interessant für tri-amping, also ein amp pro chassis einer drei-wege-box.. na ja..

ich danke dir für die kärung, much appreciated.
gibt's eigentlich literatur zu aktiven weichen ? (ich meine ernst zu nehmende)
Ja klar, der Aufwand ist enorm, den er betreibt! Die DSP's als "Aktivweiche" haben natürlich den Vorteil, dass man nicht unbedingt Lautsprecherentwickler sein muß um Aktivboxen zu bauen. Allerdings setzen mittlerweile auch LS Hersteller bei ihren Aktivboxen auf DSP, ob als Weiche, zur Raumanpassung oder gar beides, kann ich allerdings nicht sagen Smile  

Bei Heimkino, ernsthaft betrieben, ist der Gesamtaufwand schon ein wenig höher, als bei Stereo, allein aufgrund der größeren Anzahl an Variablen. Deshalb sind automatisierte oder manuelle Einmeßhilfen schon obligatorisch.

Zu Literatur zu Aktivweichen habe ich leider keine Empfehlung, da ich mich damit leider auch nicht auskenne.
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(04.08.2024, 23:29)t g schrieb:
(04.08.2024, 06:39)Horbus schrieb:
Die Kinovorstufe ist ja sowieso nötig um die einzelnen Kanäle mit entsprechendem Musiksignal anzusteuern, das hat mit der Frequenzweiche der LS (in diesem Falle DSP), ob aktiv oder passiv, erst mal nichts zu tun. Und auch Trinnov oder Dirac sind davon erst einmal separat zu betrachten, da es hier nur um die Raumkorrektur geht, nicht welcher Kanal bekommt welches Musiksignal.



wenn der ganze betriebene aufwand letztendlich nur dazu dient passive weichen in boxen durch aktive zu ersetzen.. oh jehh.. wäre vielleicht interessant für tri-amping, also ein amp pro chassis einer drei-wege-box.. na ja..

ich danke dir für die kärung, much appreciated.
gibt's eigentlich literatur zu aktiven weichen ? (ich meine ernst zu nehmende)

in diesen Fall sind es sogar Vierwegeboxen Rolleyes
Es gibt miniDsp's mit Grundausstattung und Dirac muß extra bezahlt werden und die 30t€ Vorstufe hat scheinbar digitale Ausgänge womit die doppelte digital-analog-Umwandlung entfällt.
Für Literatur vielleicht mal nach FIR-Filter googeln. Ich hatte bisher weder Zeit noch Geduld für sowas.
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(05.08.2024, 06:55)Horbus schrieb:
Die DSP's als "Aktivweiche" haben natürlich den Vorteil, dass man nicht unbedingt Lautsprecherentwickler sein muß
mahlzeit horst,

Keine Ahnung
also das bezweifele ich schwer. die entsprechenden übergangsfrequenzen, die dämpfungen, phasenverschiebungen, ect erfordern ein meisterlich hohes niveau. ich glaube, daß wird nicht einfacher wenn man keine caps mehr in langen sitzungen vergleichen muß oder spulen checkt ala mit/ohne kern, band- ect. damit alles schlüssig tönt. ich habe hohen respekt vor boxen bauern.
natürlich sind aktiv boxen "bequem". aber wenn man mal reinschaut, dann werkeln da eher die alten class-d konzepte von vor 15 jahren. kaum einer hat da die top purifi/hypex module drin. oder es wird richtg teuer. manger z.b. hat in deren aktiven ne echte class-a/b endstufe drin.
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vg tg
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(05.08.2024, 08:58)TF1 schrieb: Für Literatur vielleicht mal nach FIR-Filter googeln. Ich hatte bisher weder Zeit noch Geduld für sowas.


hey tf1,
hmm.. bei fir bist du im "digital" bereich. ich dachte da eher an ein entsprechendes netzwerk bzw entsprechende rückkopplungszweige zwischen zwei opa's. mein cd laufwerk -> pre mit D-A wandlung bietet 8 digital filter (eher für die impuls beeinflussung des signals). kann mir vorstellen, daß das analog einfacher und preiswerter geht. mir fällt grad bloß nicht ein wo ich da mal was dazu gelesen habe. und ob das praktikabel ist, kann ich nicht einschätzen. die abstimmung auf die box und die chassis nehmen mir die auch nicht ab. da wäre "einfachheit" wieder mit DSP raumkorrektur verbunden m.e.
ich vertraue da lieber auf die expertise von profi boxen bauern.

zu FIR, IIR hab ich mal was schickes gefunden: Der Unterschied zwischen IIR- und FIR-Filtern: ein praktischer Leitfaden
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vg tg
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(05.08.2024, 11:30)t g schrieb:
(05.08.2024, 06:55)Horbus schrieb:
Die DSP's als "Aktivweiche" haben natürlich den Vorteil, dass man nicht unbedingt Lautsprecherentwickler sein muß
mahlzeit horst,

Keine Ahnung
also das bezweifele ich schwer. die entsprechenden übergangsfrequenzen, die dämpfungen, phasenverschiebungen, ect erfordern ein meisterlich hohes niveau. ich glaube, daß wird nicht einfacher wenn man keine caps mehr in langen sitzungen vergleichen muß oder spulen checkt ala mit/ohne kern, band- ect. damit alles schlüssig tönt. ich habe hohen respekt vor boxen bauern.
natürlich sind aktiv boxen "bequem". aber wenn man mal reinschaut, dann werkeln da eher die alten class-d konzepte von vor 15 jahren. kaum einer hat da die top purifi/hypex module drin. oder es wird richtg teuer. manger z.b. hat in deren aktiven ne echte class-a/b endstufe drin.
Also ich kenne mich da nicht so genau aus, war eher eine Vermutung von mir, da ich glaube, dass die DSP' s heutzutage mehr Möglichkeiten liefern. Das hat aber auch nichts mit der anschleißenden Verstärkung zu tun, sei es Class A/AB/D, sondern nur mit der Zuteilung der Frequenzen, was, passiv gesehen, m.E. viel mehr Wissen vorraussetzt. Was nicht heißen soll, dass gute Aktivlautsprecher problemlos von Laien gebaut werden können.
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Morjen morjen,

mal wieder zum Thema, nämlich der PET 950 von Apollon.

Ich hab jetzt alles durchgetestet und ausprobiert, was ich wissen muß, um mir eine eigene Meinung zu bilden -

dafür war unabdingbar das Gerät mit verschiedenen Lautsprechern verschiedener Hersteller und verschiedenen Größen und elektrischen Ansprüchen zu hören.

Unter dem Strich ist das eine hervorragende Endstufe, die mit keiner Last ins Schwitzen zu kommen scheint -

und je lauter und kraftvoller - wie im Heimkino - man damit hören möchte -

desto mehr kann das Gerät seine Stärken ausspielen.

Der Hochton und Präsenzbereich sucht von den Klangfarben seinesgleichen und erlebte ich noch mit gar nichts derart fantastisch -

egal welchen Lautsprecher ich da von Thivan, Unison Research, Klipsch oder Hans Deutsch dranhängte.

Ebenso sind die Betriebsgeräusche (es gibt keine!) und der Rauschabstand  außer Konkurrenz von allem was ich kenne.

Aber wo viel Licht ist, gibt es halt auch Schatten und die Bäume wachsen nunmal nicht bis in den Himmel, wie meine Schwiegermutter mir seit 30 Jahren predigt.

Im Vergleich mit High End Lösungen aus dem Audiobereich und Class A/B Boliden oder auch Röhrenboliden -

ist es der Bassbereich, der mir nicht sooo gut gefällt, weil die Kontrolle dort zwar erstmal unfaßbar beeindruckend ist, wenn ich das nun aber mit eigenen records aus dem eigenen Studio vergleiche - wird mir da zu viel kontrolliert.

So wird das Fell einer Pauke dermaßen an die Kandarre genommen und am Nachschwingen gehindert, daß das zwar sehr beeindruckend ist, aber fernab von der Realität.

Und schnelle Double Bass Drums aus dem Rockbereich können je nach Lautsprecher dann sehr knorzig und unnatürlich wirken- als ob würden feine Zwischentöne fehlen, weil die gar nicht erst aufkommen dürfen.

Das ist Gejammer auf Höchstniveau und werden viele erst merken, wenn sie mal direkt mit einem ASR Emitter oder anderen amp quer vergleichen und switchen - und dann ist es eine Frage des Gefallens - als ehemaliger Musiker und Tondruide bin ich da halt sehr empfindlich aufgestellt.

Auch ist die Tiefenstaffelung des Apollon eigentlich nicht schlecht - switcht man aber auf den Emitter, so ist da einfach mehr Holografie in die Raumtiefe vorhanden. Bühnebreite hingegen zieht der Apollon mit - und lauter gehört macht der sogar noch mehr auf.

Etwas nachdenklich macht mich hingegen bei etlichen Records, daß komischerweise zwischen den INstrumenten sehr wenig Luft gelassen wird, im Vergleich mit dem Emitter oder einem gerainerten Tripath - wo da einfach mehr Luft dazwischen ist.

Das ist aber nicht bei allen records so.

Stimmen klingen mit dem Apollon extrem korrekt - aber auch etwas kleiner, als ich das gewöhnt bin.

Insgesamt habe ich mehr "Echtheitsgefühl", wenn ich mit meinem doppelt so teuren ASR Emitter höre, auch wenn der von den Klangfarben da erstmal wie eine kleine graue Maus wirkt.

Und da muß man nun gewichten, was man will - keiner der amps bietet in allen Dispziplinen Maximalleistung -

oder das Optimum - ich selber brauche einfach einen runden und sehr beweglichen Bass, der natürlich klingt und eine möglichst gute Trennung von akustischen Einzelereignissen, damit sich bei mir Realitätsanmutung einstellt.

Klangfarben kommen bei mir erst danach - Röhrenfans hingegen interessieren sich beispielsweise in erster Linie für freie Mitten und Klangfarben.

So epmfinde ich unterm Strich - außer an der Thivan S 6 - meine anderen amps als natürlicher aufspielend und den Apollon in einigen Disziplinen "übertrieben" gut/korrekt oder auch eingeengt - bzw. weniger frei atmend.

Ich hab mich lange mit Martin unterhalten über das Thema und meine Einschätzung und werde das Gerät wieder zurück geben.

Neugierig bin ich da nun auf den neuen Purifi 1200, den Martin versucht zu besorgen.

Wenn der da etwas befreiter und gelöster aufspielen würde bei den bereits vorhandenen Klangfarbenfeuerwerken, so wärs das ja, wenn auch zu einem stolzen Preis.

Insofern für mein eigentliches  Vorhaben - einfach einen sauguten und schönen amp zu besorgen, der prima zu meiner S 6 paßt - bin ich übers Ziel hinaus geschossen, der kleine Mini 400 macht sich dort optisch besser und bis auf die Klangfarbenintensität bringt er vieles auf ähnlichen Niveau, ist im Bass "schwabbliger" aber mir unterm Strich da in dem Bereich nicht unsympathischer  bei einem Drittel des Preises. An der Thivan Eros ist es einfach so, da gefällt mir bisher - egal welchen amp ich mir hier anschleppe - auf Langstrecke am besten der ASR Emitter - auch wenn er bei weitem nicht in allen Disziplinen das beste Gerät ist, er klingt in sich unfaßbar stimmig und authentisch an der Thivan Eros. Bei anderen amps variert das immer wieder enorm von Aufnahme zu Aufnahme und will ich dann gar nicht mehr alles hören. (so auch mit den beiden Apollons - manches, was mit dem Emitter noch wunderbar rund läuft ist dann einfach nicht mehr schön anzuhören und mache ich aus oder skippe).

Aber den hat ja jetzt der Stephan als einziges 1656er Exemplar von MD - da  sind nur noch 1612er an Lager und mit denen komme ich nicht klar.

Aber zum PET 950 speziell - ich finde den für 5.400 Euro in BRD UVP jetzt nicht überteuert!
Ich kenne keinen amp mit einem vergleichbar aufwendigen und dicken Gehäuse und vom Sound muß er sich nicht verstecken, er hat sein eigenes Gesicht und Fingerabruck.

Mein Endziel wäre es ja mal eine Endstufe zu finden, die einen meiner Emitter an der Thivan Eros auf Dauer ersetzen. Aber an dem Experiment scheitere ich nun schon im siebten JahrSmile

Schaun wir mal, wie ich weiter mache, ich bin ja gut bestückt, möchte aber noch ein paar schöne Sachen sammeln.Nur in so einer Preisklasse darf mich dann auch nichts mehr stören - zum einstauben will ich mir nix hinstellen, nur damit ichs habe - ich wills auch mit Spaß benutzen.

Eventuell bin ich aber auch für Class D das falsche Kundenklientel, das muß ich noch herausfinden.

Keine Ahnung
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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Hallo Werner

Ich warn dich nur vor, der ET400 lässt auch keine Luft zwischen den Tönen. Auf den Punkt würde ich nochmal genauer achten. Hinzu auf emotionales. 
Ich sende ihn dir kommende Woche. 

Was mich noch wundert: Der Händler kann doch einfach selbst den 1656 einsetzen. 5 Minuten arbeit. Kostet keine 3,- bei Mouser. Würde den da bestellen, da dann die Chance auf FAKE gegen Null geht. Mouser hat eine sehr gute Bauteil-Kontrolle. Ein Adapter Soip auf Dip nochmal 3,-. 

https://www.mouser.de/c/?marcom=182073595

Gruß
Stephan
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Ich hab auch noch 4 Stück davon, 2 fertig auf DIP.
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(10.08.2024, 17:26)Rainer schrieb: Ich hab auch noch 4 Stück davon, 2 fertig auf DIP.

Hallo Rainer

Gibts auch fertig zu kaufen, mit Adapter verlötet. Leider meist nur aus China, wo man immer mal an Fakes kommen kann. Hatte das mit 2134, von Ali-Express.
Ich mich am wundern, wieso der so "kakke" klingt, ist eigentlich kein schlechter OP. Das schöne an Fakes: steckt man die, und spielt schlechter wie vorher, ist es einer.

Gruß
Stephan
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