10.06.2024, 21:18
Hallo Rainer
Es sollte auch keine Konkurrenz zum RME Netzteil werden. Sondern eine sehr gute Akku-Lösung.
Ich verwende es hauptsächlich, um Fehlerquellen zu suchen. Spielt es deutlich besser als ein bestehendes ohne Akku,
hat man Bedarf an Netzfilterung, oder generell ein "schlechtes" NT. Eine Art Vergleichsmaßstab.
@Werner:
Natürlich hatte ich auch am ADi-2 Pro mehrere Netzteile versucht. Meine persönliche, subjektive Meinung bleibt weiterhin, darin liegt Klangpotential.
Bei einem Forenuser, an einer sehr guten Anlage, hatte ich den ADi-2 Pro auch mal richtig gut hören können, an einem Sunny Netzteil. Da dies nicht kommerziell erhältlich ist,
erwähne ich es ungern. Einigen sollte es aber geläufig sein. Ganz andere Hausnummer. Auch das USB Kabel zum RME finde ich absolut als durchhörbar. Und auch den Zuspieler selbst, das war ein gemoderter Euphony Rechner. Wesentlich stabiler, Klangfarbenstark, schöne Tiefendarstellung. Hinzu andere DC-Kabel, und eine andere, hochwertige "Peitsche", nicht das Gruselding ab Werk (die ist definitiv ein Klangkiller). Gut, das die Version ohne PRO sowas gar nicht erst hat. Hinzu die Diskussion, das RME selbst gern schreibt, ein Netzteil würde nichts bringen und blablabla. Du kennst doch die Leute. Glauben es dann nicht, und reimen sich irgendwas zusammen. Das ist dann bei manchen richtiger als ein Hörerlebnis. Wer aber direkt fragt, bekommt natürlich eine Antwort.
Und nochmal zum Meitner: Sobald jemand irgendeine DSP oder EQ Funktion vom RME nutzt, die klanglich vorteilhaft ist, weil sie ein anderes Problem löst (Raumakustik, LS usw) kann man keinen normalen DAC mehr dagegen stellen. Er würde immer aufgrund des fehlenden DSP/EQ weniger gefallen. Bei Streaming könnte man das auch mittels Acourate im NAS lösen. Ich benötige das Feature nicht, und dann macht der Meitner weiterhin die bessere Performance. Auch die verschiedenen Filter am RME habe ich alle durch. Der ab Werk gewählte ist schon nicht schlecht gewählt, bei allen anderen Varianten war mal dies besser, mal das. Dafür aber was anderes wieder nachteilig. Habs dann irgendwann aufgegeben.
Damit es nicht falsch verstanden wird: In der 1K Klasse ist der RME OHNE DSP/EQ-Funktion klanglich toll ! Ich könnte auch mehrere 3-4k DACs nennen, die keinesfalls besser performen. Und über alles gesehen hat er mächtige Werkzeuge an Board, die kaum ein anderer DAC bietet. Das ich selbst noch einen besitze, unterstreicht das ganze. Dennoch führen viele Wege nach Rom.
Gruß
Stephan
Es sollte auch keine Konkurrenz zum RME Netzteil werden. Sondern eine sehr gute Akku-Lösung.
Ich verwende es hauptsächlich, um Fehlerquellen zu suchen. Spielt es deutlich besser als ein bestehendes ohne Akku,
hat man Bedarf an Netzfilterung, oder generell ein "schlechtes" NT. Eine Art Vergleichsmaßstab.
@Werner:
Natürlich hatte ich auch am ADi-2 Pro mehrere Netzteile versucht. Meine persönliche, subjektive Meinung bleibt weiterhin, darin liegt Klangpotential.
Bei einem Forenuser, an einer sehr guten Anlage, hatte ich den ADi-2 Pro auch mal richtig gut hören können, an einem Sunny Netzteil. Da dies nicht kommerziell erhältlich ist,
erwähne ich es ungern. Einigen sollte es aber geläufig sein. Ganz andere Hausnummer. Auch das USB Kabel zum RME finde ich absolut als durchhörbar. Und auch den Zuspieler selbst, das war ein gemoderter Euphony Rechner. Wesentlich stabiler, Klangfarbenstark, schöne Tiefendarstellung. Hinzu andere DC-Kabel, und eine andere, hochwertige "Peitsche", nicht das Gruselding ab Werk (die ist definitiv ein Klangkiller). Gut, das die Version ohne PRO sowas gar nicht erst hat. Hinzu die Diskussion, das RME selbst gern schreibt, ein Netzteil würde nichts bringen und blablabla. Du kennst doch die Leute. Glauben es dann nicht, und reimen sich irgendwas zusammen. Das ist dann bei manchen richtiger als ein Hörerlebnis. Wer aber direkt fragt, bekommt natürlich eine Antwort.
Und nochmal zum Meitner: Sobald jemand irgendeine DSP oder EQ Funktion vom RME nutzt, die klanglich vorteilhaft ist, weil sie ein anderes Problem löst (Raumakustik, LS usw) kann man keinen normalen DAC mehr dagegen stellen. Er würde immer aufgrund des fehlenden DSP/EQ weniger gefallen. Bei Streaming könnte man das auch mittels Acourate im NAS lösen. Ich benötige das Feature nicht, und dann macht der Meitner weiterhin die bessere Performance. Auch die verschiedenen Filter am RME habe ich alle durch. Der ab Werk gewählte ist schon nicht schlecht gewählt, bei allen anderen Varianten war mal dies besser, mal das. Dafür aber was anderes wieder nachteilig. Habs dann irgendwann aufgegeben.
Damit es nicht falsch verstanden wird: In der 1K Klasse ist der RME OHNE DSP/EQ-Funktion klanglich toll ! Ich könnte auch mehrere 3-4k DACs nennen, die keinesfalls besser performen. Und über alles gesehen hat er mächtige Werkzeuge an Board, die kaum ein anderer DAC bietet. Das ich selbst noch einen besitze, unterstreicht das ganze. Dennoch führen viele Wege nach Rom.
Gruß
Stephan