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Atlantis Lab 38 mit Eighteensound Bestückung
#91
Danke der Erklärungen.
Da merkt man mal wieder die Handwerkergilde -
ich hab bei so Sachen gar keinen Plan, krieg nen Nagel ohne Krankenwageneinsatz nicht in die Wand-

entweder weil

ich mir beim Ausholen mit dem Hammer selber das Auge blau haue,
den Nagel so blöd treffe, daß er aus der Wand rausfliegt und im Hintern vom Kater landet,
die Wand einstürzt und mich unter sich begräbt,
oder ich dem armen Mensch den Finger kaputt hau, wo den Nagel festhalten sollte.

Smile
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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#92
(13.04.2025, 21:30)NordicWoodArt schrieb: @Kellerkind

Hi Werner , ich hab eben mal so ein wenig rumkalkuliert , was hältst du von diesen Eckdaten .

Standlautsprecher 

Maße 110cm hoch 
           35cm breit 
           30cm tief 
Volumen Ca. 110 Liter , Bassreflex mit variablem Reflexrohr 

Bestückung : 12 Zoll Coaxialchassis 

Frequenzgang : 42Hz (-3dB) - 20Khz 
Wirkungsgrad : Ca. 95 dB 
Maximalpegel : Mehr als ausreichend :-))

Gehäuse MDF Front und Rückseite 21mm MDF  Kunstleder Beschichtet , Seitenwände 15mm MDF + 28mm Eiche massiv 

Produktionskosten : ca. 750 € pro Paar plus Arbeitszeit .

Optik würde den Atlantis Lautsprechern entsprechen , Unterschied die massiven Flanken im Gegensatz zu stabverleimter Eichenplatte bei Atlantis und die Kantenfräsungen wären einfacher . 

Bin grad so am überlegen , ob ich nicht ein Pärchen Prototypen baue .

Hallo Klaus,

mach mal - das wär ja was.

Aber für die Kohle kriegste leider bei 18sound nichtmal die Treiber.

Cay-Uwe verbaute in seiner Extremi einen 12 Zöller, Koaxial - den brachte er unter 100 hz nur mit 30er Zusatzwumme zum Laufen -
hab den Namen vergessen, war ein spanischer Profitreiber -
und mußte er einiges dran umbauen, da so nicht high end tauglich gewesen.

Der landete irgendwann dann auch bei 13 K für das Paar - wobei der Schreiner schon 4 K oder mehr verlangte.

Mal abgesehen davon, daß er an der Abstimmung und Weiche Jahre zubrachte -
ich hörte vom ersten Prototypen (30er Koax Solo) über erstes Vorserienmodell (fand ich grausig)- 30er Doppelramme mit externer Weiche (lief auch nicht sonderlich prickelnd, aber hatte gute Gene) bis zur finalen Version ( einer der besten Lautsprecher, die ich zeitlebens zu hören kriegte) alles an in einem Zeitraum von über 5 Jahren.

Und der Mann ist Profi, Hersteller und verfügt über Meßequipment bis hin zu Gehäusevibrationsfühlern.

(Sonus Natura)

Ich bin daher bei DIY immer skeptisch. Kann mich nicht erinnern, daß da auch nur ein Lautsprecher länger als nen Tag bei mir überstanden hätte, ohne daß ich massive Kritik vortrug, meistens schon auf  den ersten Tönen.  Wenn ich mit Holz umgehen könnte, wie du, würde ich es aber auf jeden Fall selbst probieren wollen, wenns dann nicht klappt, kann mans unter Lehrgeld verbuchen, aber wieder ruhig schlafen - und wenn es klappt, hat mans der Welt gezeigt und kann stolz drauf sein.

Gerade was individuelle Raumanpassung anbelangt hat man doch ganz andere Gestaltungsmöglichkeiten bei Treiberauswahl, Gehäusegröße, Bassreflexabstimmung und letztlich Anpassung der Treiber untereinander, sowie Bauteileauswahl-

bei Serienboxen ist halt Friß oder stirb angesagt, daß was paßt ist oftmals Glückssache.

In meinem Kellerraum paßt leider spärlich wenig - am besten, seit wir hier wohnen - die Thivan Eros 9 bisher.

Aber halt auch mit den deutlichen Abstrichen, daß ich Jazz lieber an anderen meiner Equipments höre.

Dafür ist die Thivan zu hemdsärmelig und "warm". Ist ja nicht so, daß es schlecht wäre damit , nein, nur wenn man es halt besser kennt, ist das Ohr ungnädig.

Was will man auch erwarten, da arbeitet ein Fane Treiber im Bass für um 200 Euro drin. Das ist kein Geschwindigkeitswunder, wie die teuren 18sounds aus meinen Maxen.

Mach halt mal - ist  auf jeden Fall spannend und wenn ich nicht so weit weg wohnen würde, tät ich regelmäßig vorbei kommen und dir bei der Fein-Abstimmung helfen.

So jemanden wie dich bräuchte ich in Nachbarschaft. Früher hat mein Neffe mit seinem Kumpel, der ne alteingessene Schreinerei betrieb, alles selbst gemacht und mir mir abgestimmt, leider ist dem Mitte der 90er das Interesse an Hifi ausgegangen. Das letzte Projekt war die "Telefonzelle" von Visaton.

Und der Schreinerbetrieb ist mittlerweile in der nächsten Generation und läßt sich auf Lautsprecher- egal für wie viel Geld - nicht mehr ein.

Die Atlantis ist von mir ja nun auch nicht gekauft - die muß halt da reinpassen und mindestens so gut harmonieren wie die Thivan. Rein verbrennen um den Habens willen tu ich die Kohle nicht, sonst hätte ich auch die Max 2 und die Vestlyd 15 und die Forte 3 behalten - weil sonst geile Lautsprecher. "Karteileichen" hab ich schon genug im Hause stehen von Klipsch, JBL, Tannoy, Hans Deutsch von denen ich mich aus Nostalgie nicht trennte. Die letzte, die ich dann hergab aus Platzgründen war eine große Emotiva. Wollte ich auch eigentlich behalten, weil sonst einfach toll.

Kaufen tue ich mir nur, was ich dann da auch für die nächsten Jahre hören will.Und wenn ich so viel Geld wie für ne Atlantis hinlegen sollte, muß es ein "Final" Gefühl in mir auslösen - in der Hörsession beim Jörg und Anhörung dessen Hifi Vita in seinem Raum - beschlich mich ein gutes Gefühl.
Kann aber auch ganz anders ausgehen - in dem Kellerzimmer hab ich schon Boxenpferde kotzen sehen, die in anderen Räumen echte Renngäule waren.


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