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Sonus Natura Extremi - was für Arbeit hinter einem speaker steckt
#30
(29.01.2024, 15:20)Kellerkind schrieb: Dazu brauchts nur passende Komponenten - Problem ist, Lautsprecher, die das 1:1 können sind in der Regel nicht optimal zum leisen Hören, wie du es heute zelebrierst und liebst.

Du wirst niemals die Explosivität eines Schlagzeuges (da geht viel über Körperschall und die Faszien und Knochen) erleben können, wenn du das in Stubenlautstärke abhörst.

Servus Werner,
für wie naiv und unbedarft musst du mich halten um zu der Meinung zu gelangen, dass ich diese Thematik von meinem derzeitigen Geraffel her ableite? Keine Ahnung
Bis vor nicht allzu langer Zeit tobten sich in meinem Wohnzimmer desöfteren 4 15 Zöller und 2 Hörner - allesamt dem PA-Bereich entstammend - jenseits der 120dB Marke aus. Brachial und Wieselflink. Für mich persönlich immer noch mit das beste Konzept, um sich einer livehaften Wiedergabe zumindest zu nähern, da Raummoden und Kistenklang einfach nicht so zum tragen kommen.
Dass dies alles durch PA mehr oder weniger gut verstärkt werden kann ist mir genauso klar wie der Umstand, dass für den Heimgebrauch einfach gesagt alles mehr oder weniger komprimiert auf dem jeweiligen Tonträger eingedampft wird. Und da gehts ja dann schon an.
Und ich sprach von Instrumenten, deren Eigenklang ich direkt an der Bühne sitzend aus ein bis drei Meter Entfernung immer wieder hier in diesem einzigartigen kleinen Westernsaloon bei verschiedensten Konzerten wahrnehmen kann. Seit Jahrzehnten. Und man vergleicht und diskutiert oft in den Pausen über diese Thematik. Mit Freunden, Hifi-Liebhabern, den Musikern selbst und wie dieses mal auch mit dem Tonmeister, der dieses Konzert für eine Live-CD aufnahm. Und alle bestätigen mir meine eigenen Eindrücke und die Unmöglichkeit, dies in den eigenen vier Wänden aus unterschiedlichsten Gründen 1:1 nachempfinden zu können.
Und es geht nicht nur um Lautstärke, Impulsivität, Dynamik etc. Auch um Klangfarben usw. Bin immer wieder überrascht, das z.B. Becken live nahe gehört längst nicht so silbrig glänzen wie oft zu Hause vor der Anlage. Banjo, Mandoline, oft das gleiche. Wie gesagt, meine ureigene Wahrnehmung. Von Musikern hörte ich schon oft die Aussage, dass sie schon mal etwas erschrecken, wie anders sich ihre Instrumente auf Aufnahmen oft anhören.
Wie du schon sagtest, ein weites Feld. Das auch in diesem Thread über die Extremi eigentlich nicht hingehört. Und weil sie auch nicht gemeint ist. Es geht nicht im entferntesten um Lautsprecher Bashing. Vielleicht liegts auch nur an meinen betagten Ohren.

Und nix für ungut. Auch wenn wir zuhause oft nur gebannt einer Illusion lauschen .. " Musik ist dort, wo die Seele anfängt zu atmen".

Prost Bier
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MfG
Rupert
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RE: Sonus Natura Extremi - was für Arbeit hinter einem speaker steckt - von Athlon64 - 30.01.2024, 10:45

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