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Sonus Natura Extremi - was für Arbeit hinter einem speaker steckt
#1
Also hier ein weiteres Highlight aus dem Archiv des Kellerkind Forums - Auszüge aus dem Extremi Thread..

Kellerkind schrieb:Original vom 26.05.2019

Nabend Leute,
bin eben wieder retour von Cay-Uwe, war alles gnadenlos willenlos geil mit Cay-Uwe und Harry.
Ich möchte euch morgen nachmittag berichten -
hier vorab ein Bild:

   

Nicht zu fassen, wie weit der Cay-Uwe die Extremi vorwärts brachte im Laufe der Jahre.
Über den Lautsprecher muß man mehr als ein paar Worte verlieren.



Original vom 27.05.2019
Morjen morjen,
eigentlich weiß ich nicht wirklich, wie ich meinen Erlebnisbericht zur fertigen Sonus Natura Extremi beginnen soll.
Gestern ist einfach ein Haufen Zeuch passiertSmile

Teil 1 (der Sonus Natura Hörraum)

OK - ich gestalte das mal mehrteilig und fang mal mit dem Hörraum bei Cay-Uwe an, er berichtete uns ja im Forum, daß er die Akustik und Aufstellung derart optimierte, daß er bei sich daheim völlig ohne Korrektursysteme auskommt und auch so hört und vorführt. Wem das nicht interessiert, der gehe gleich zu Teil 2!

In der Tat - ich war wohl knapp 10 Jahre nicht mehr dort? - haben sich einige Sachen dort geändert, so steht kein Doppelbett mehr in der Raummitte (war ja ursprünglich ein Gästezimmer) - und eine neue Dreiercouch ist eingezogen.

Außerdem hängen ein paar Bilder an den Wänden , die wohl akustisch dämpfender Natur sind - und wenn ich es recht verstanden habe - ist die 5 cm abgehängte Holzdecke damals noch nicht gewesen. Definitiv ist auch ein neuer und nicht mehr schwingender kleiner Heizkörper installiert worden. Meine Erwartungen/Befürchtungen? im Vorfeld einen echten optimierten Hörraum mit quasi Studiobedingungen vorzufinden wurden aber nicht erfüllt. Ich düste ja mit Harry, der eher aus dem Profibereich (recording, Bühnentechnik und aktiver Jazzer) kommt zu Cay-Uwe - es wurde halt erst mal Kaffee getrunken und lecker Kuchen konsumiert und sich unterhalten - was ich als hervorragendes Untersuchungsmaterial des Hörraumes nutzteSmile

Die Nachhallzeit ist relativ hoch im Sprachbereich - aber noch nicht überbordend, bei Händeklatschen kommt es nicht zu Flatterechos - es ist aber auch nicht völlig trocken - der Raum arbeitet mit, wie in einem normalen Wohnzimmer - nicht wie im Studio. Die wohnzimmertypischen 500 hz Überbetonungen sind auch noch marginal vorhanden - und nicht störend. Cay-Uwe erklärte uns dann, daß er eben unter normalen Wohnraumbedingungen vorführen will, damit die Leute erstens bei sich daheim nicht enttäuscht sind und zweitens nicht die Hände über den Kopf zusammenschlagen und flüchten weil sie denken, nur mit einem Haufen (und bei den meisten Frauen nicht durchsetzbaren) akustischen Maßnahmen im Zimmer bringe man Cay-Uwes Produkte zum erwünschten Wohlklang.

Eine Philosophie, die ich 100% verstehe und nachvollziehen kann und dem entspricht, was ich mir persönlich wünsche.

Was mich überrascht - und das mag der Holzdecke geschuldet sein - ist - daß Cay Uwe viel nackten Bodenanteil im Zimmer hat - insbesondere die hintere Raumhälfte - ohne daß es zu fiesen Flatterchos und "Peitschen" kommt.

Wenn ich "fremd hören" gehe - untersuche ich in der Regel zuerst mal die Raumakustik, damit mein Hirn in etwa auseinanderhalten kann, was ist der Anlage, und was ist dem Raum geschuldet.

Beim späteren Musik hören stellten Harry und ich fest, daß der Raum auch noch eine Bassmode beitzt, die aber nicht sonderlich ausgeprägt erscheint - ich schätze um 6 db - und wohl irgendwo zwischen 60 und 80 hz liegen könnte, da konnte ich nicht genau zurren, da wir zu wenig Material hörten, wo es zum Tragen kam. Bei Dire Straits fiel es mir beim G der Bassgitarre auf und ganz zum Schluß bei Jennifer Warnes The Hunter wurde es deutlich, aber dieses record ist eh gnadenlos verbogen worden im Studio und eine reine Effektscheibe für Boxendemos. Spielte früher auf den Messen rauf und runter. Da haben selbst Regallautsprecher nen Mörderrums.

Insgesamt ist bei Cay-Uwe raumakustisch aus meiner Sicht alles im grünen Bereich und das Zimmer ist viel besser zum Hören geeignet, als meine kleine quadratische Kellerkatakombe, wo man im Bass massiv eingreifen muß, es sei denn, man nutzt Mini Lautsprecher, die sich bei 50 hz völlig ausklinkenSmile

Teil 2 (die extreme Extremi)

Hier wird es schon umfangreicher und schwieriger. Ich kenne ja diverse Prototypen der Extremi - vom einzelnen Würfel im Kompaktformat , der damals doch sehr deutliche Schwächen aufwies, bis hin zum ersten Standboxenmodell mit Zusatzbass, wo die Weiche noch nicht fertig war. Was wir gestern erlebten war eine ganz andere Liga und Welt und hätte ich derart massiv verbessert nicht erwartet. Zumal Cay-Uwe uns auch noch erklärte, daß er den Koax selber auch nochmal tunte, um zu diesen Ergebnissen zu gelangen. Was genau wurde da nochmal gemacht?

Das Ergebnis dieser jahrelangen Reise, auf der sich Cay-Uwe da begeben hat ist ein wirklich beseelter Lautsprecher, der wirklich alles aufzeigt und reagiert wie ein lebendes Wesen. Cay-Uwe vereinte die Widersprüche ein Laborarbeitsgerät und eine Klanglupe zu erschaffen und gleichzeitig einen ultradynamischen Spaßlautsprecher auf die Beine zu stellen. Ein Großlautsprecher, der laut so gut wie leise spielt und tänzelt wie eine High End Regalbox. Ähnlich wie bei meinen früheren Hochpreistannoys sind die Extremis wahre Blade Runner. Ihr müßt euch das wie eine Waage vorstellen - ist nur eine Vogelfeder zu viel auf der einen Seite, dann kippt das ganze Dingen.

Das meine ich absolut positiv und stellt eine irre Leistung dar. Cay-Uwe ist aus meiner Sicht zudem eine gespaltene Seele, dessen Hörgewohnheiten sich in den letzten 10 Jahren deutlich änderten, soweit ich seine Herangehensweisen aus der Vergangenheit beurteilen kann. Ich erinnnere mich noch an Zeiten, wo er mit knallharten Abacus amps unterwegs war und selber irgendwann in digitale Welten abtauchte, heute findet er seine Glückseligkeit in den sanften Umarmungen und Liebkosungen von Röhren - behält aber DENNOCH immer empirisch die Meßdaten im Blick.

Kurzum, Cay-Uwe ist weit mehr in mein Hörerprofil gerückt, als ich gedacht hätte. Ich glaube ich hab ihn damals "versaut".

   

Was ihn von anderen Herstellern unterscheidet: Spaßboxenbauer sounden ihre Boxen - wie bei mir die Thivan mit ihrem Hochtonabfall - und Mittenbetonung -oder bei Tannoy und Klipsch mit Mittenlöchern und Mörderkickbass - während Cay-Uwe das mehr über die Klangfarben und Materialien macht, was wesentlich mehr Zeit und Aufwand ist - und dabei einem Sounding aus dem Weg geht. Verbogene Frequenzgänge gibt es bei Cay-Uwe nicht - was es bei ihm gibt, ist, daß gerade Frequenzgänge, die über andere lineare Systeme "schmerzen" zu einer Wohltat im Ohr werden.

Das kriegt man nur hin, wenn man einen Lautsprecher in Gesamtheit sieht als Wesenheit mit einander agierenden Organen. Die beste Faust nützt dem Boxer nix, wenn der Arm hintendran nicht trainiert wird und den Schlag ins Ziel führt.

Ich kenne viele highendige Lautsprecher, die superkorrekt mit Frequenzen umgehen - für mich persönlich was mit anfangen - konnte ich nie, da mir zu viel Leben auf der Strecke blieb. Eigentlich stellte sich bei mir immer der Effekt ein, daß die Musik wie mit einem Kompressor geglättet aufspielt - oder die Anlage einfach keinen Bock auf das hat, was da spielt und sich förmlich von den records "distanziert" nach dem Motto: Um Himmels willen, was ist das denn?

Eventuell erinnert ihr euch aus dem Thivan Thread, daß Cay-Uwe mich letzte Woche mit seiner Trivium Vorstufe besuchte und wir uns hier an digitaler Raumkorrektur versuchten und zum Glück war da auch der Harry dabei, der gestern auch bei Cay-Uwe zugegen war und mich chauffierte. Meine Anlage wurde mit der Trivium nicht warm, und es klang recht ausgebremst und plätscherte vor sich hin. Harry meinte: Das Leben ist raus.

Da Cay-Uwe dem Phänomen auf die Schliche kommen wollte, bat er mich, bei meinem Besuch meinen ADI 2 DAC von RME mitzubringen, das war gestern wirklich unser Glück, denn sonst wäre für Harry und mich gestern die Demo nach 20 oder 30 Minuten fertig gewesen und wir hätten ein völlig falsches Licht von der Extremi bekommen.

Wir versuchten natürlich einen Ersteindruck über Cay-Uwes installierte Kette zu gewinnen - da spielte ein Cocktail X 40 digital die Musik in die Trivium, welche dann analog und als regelbare Vorstufe dienend alles an die Sonus Natura Lumina Röhren Endstufe weiter gab.

Das plätscherte alles erstmal lahm und verhangen, oberhalb 10 khz konnte ich nur wenig- über 12 khz gar nichts mehr wahrnehmen. Bei Dire Straits sechstem Titel vom Album "on every street" waren die Anschlag- und Saitengeräusche der Gitarren völlig versumpft, beim 1965er Oscar Petersons Trio Album: We got requests dem Titel "you look good to me" fehlten die Obertöne vom Kontrabass, der obere Rauschteppich war weg, das Klavier spielte viel zu klein und klang zahm und dynamisch flach wie ein Synthi - das Leben war raus und selbst Ray Browns Gebrabbel am Bass war nur verschmiert wahrnehmbar. Bei Ramstein war die Stimme des Sängers kaum ortbar und waberte über die Breite verteilt zwischen den Lautsprechern, so das ich schon die ersten Schweißausbrüche bekam und suchte, ob ein LS Kabel verphast angeschlossen war - nein, war alles korrekt.

Ich erinnerte mich dann, daß es letzte Woche ähnlich flach und schmierig bei mir wurde, als die Trivium in der Kette werkelte.

Darauf packte ich meinen RME ADI 2 DAC samt Keces 3 Netzteil aus und Cay-Uwe wollte es genau wissen und nahm mit Voltmeter am Ausgang einen genauen Pegelabgleich vor.

Ich selber hielt das für unnötig, denn die Ortung oder gar der Abstand von lauten zu leisen Tönen bei jedem Pegel für mich klar raushörbar ist. Egal, wir investierten die Zeit - und zum Glück taten wir das. Die Kette war kaum wieder zu erkennen und die Extremi legte dermaßen los, daß wir alle drei mehr als einmal förmlich die Kinnladensperre kriegten.

Das performte in einem anderen Universum. Lustvoll und wendig, blitzschnell und klangfarbenprächtig.

Dennoch kannte ich so manche Sachen von mir daheim einfach leidenschaftlicher und mit mehr Feuer, was mir insbesondere bei Gitarren und Metal Mucke aber auch Klavier aufgefallen ist. Als ich das von Cay-Uwe verwendete Cinch Kabel erblickte - kam mir der Verdacht, daß es wohl nicht sonderlich paßt - vom Aufbau kenne ich derarte Konstrukte als sehr nüchterne Kandidaten. Zu Cay-Uwes Leidwesen packte ich dann eine schon wesentlich robustere NF 7 von Via Blue aus, und da fiel selbst dem Cay-Uwe die Kinnlade in Scheiben. So geil hatte er seine AC DC Scheiben noch nicht erlebtSmile

Mir ist schon klar, daß sich da mal wieder viele beim Lesen kringeln vor Lachen, aber so ist es gelaufen.

Cay-Uwe, Harry und ich beschäftigen uns ja schon seit Jahrzehnten mit verschiedenen DA Wandlern, einen derart eklatanten Unterschied wie gestern - selbst nach Pegelabgleich - haben wir selber noch nicht erlebt.

Eine Erklärung dafür kann ich euch keine liefern, es zeigt mir aber auf, daß die Extremi eben ein extremer Blade Runner ist - sie rennt auf des Messers Schneide und der kleinste Tick, der evtl. auf einer anderen Box gar nicht wahrnehmbar ist - präsentiert sie dankbar unter der Lupe oder stürzt in den Abgrund.

Himmel und Hölle könnten näher nicht beisammen liegen. Hat man aber die Balance gefunden mit der Extremi -

und jetzt endlich zum interessanten Teil -
ist das einer der weltbesten Lautsprecher, die ich jemals zu hören bekam - und das meine ich objektiv und subjektiv- denn dieses Mal fällt der objektiv tolle Lautsprecher auch noch in mein subjektives Beuteschema und Hörerprofil. Das war gestern ein Ersteindruck - und schon der hat mich überwältigt!

Ist das Equipment ausbalanciert und macht der Raum mit -

spielt die Sonus Natura Extremi derart knackig auf den Punkt, daß man mit Wow und Boah nicht mehr fertig wird. Ich versuchte wirklich mit allen Tricks und Kniffen Schwachpunkte zu entdecken, als es mit Musik nicht gelang - stürzte ich mich auf Netflix und die abenteuerlichsten Synchronisationen, musikalischen Untermalungen und Effekte bis hin zu Sauriergetrampel (bei letzteren war es nötig die Lumina Röhre gegen einen Transistoren- ich meine ein Linn? ) zu tauschen, um untenrum genug zu schieben.

OK, ich kenne Lautsprecher, die machen die Stimmen etwas fleischiger kommen aber nicht derart verbindlich und punktuell. Auch OK, ich kenne Tiefbassmonster, die mehr Körperhaftigkeit im subsonischen Bereich einfließen lassen - die schmieren dann aber auch feinste Soundtrackinformationen eher zu, was sich die Extremi nicht erlaubt.

Die Extremi ist wie damals im Boxsport der Muhamed Ali, der seine Gegner schwindlig tänzelte - etwas, das man nie und nimmer bei dieser Membranfläche erwarten würde. Verfärbungen sind ihr fremd,Impulsen folgt sie schier mit Lichtgeschwindigkeit -was ich im ganzen Leben noch nie bei einem impedanzlinearisierten Lautsprecher gehört habe.Ich testete wirklich das unmöglichste Zeug, wo ich bei vielen Lautsprechern schier davonrennen würde - alles tiptop.

Es schleichen sich einfach keine echten Kritikpunkte ein, wo ich den Finger in die Wunde legen könnte - die Dinger sind ganzheitlich und haben ihren eigenen "Nichtsound".

Cay-Uwe hat es verstanden hier all die vielen Disziplinen der musikalischen Darbietung abzuwägen und auszubalancieren. Andere Hersteller fokussieren halt gewisse Bereiche - wie Räumlichkeit oder Tiefbass oder Impulstreue oder Betonung/Vermeidung gewisser Frequenzen, Max. Schalldruck. Transparenz usw. und erreichen damit eine entsprechende Hörerklientel. Cay-Uwe umschifft das - ich behaupte - und dem wird sich sicher Harry anschließen -die Extremi ist für Jeden was.

Und bleibt in allen Bereichen auf freundlichen Seite. Das ist kein Produkt für eine gewisse Klientel - die überzeugt einfach mit Allem. Damit ist Harry als reiner Jazz Liebhaber und Blasinstrumenten Spezialist genauso happy, wie ich als Cineast und Metalhead.

Ich behaupte mal, die Extremi ist der beste Allrounder, der mir jemals zu Ohren kam.

Gestern abend schauten wir ja bei mir über die Thivan TV - ja, mehr Raum, fleischigere Stimmen - aber eben halt auch gewissen Eintrübungen und eben nicht derart knackig wie die Extremi , sondern eher auf der vollpfundigen gemütlichen Seite .

Dennoch gelang es der Extremi am Nachmittag ohne diese gewissen Eigenschaften mich nicht weniger in ihren Bann zu ziehen und das sage ich als Sounding Mensch!

Zurück zu Cay-Uwes Kette, hier muß ich nochmal die Lumina Röhre hervorheben - die kann mit der Extremi und in Cay-Uwes Zimmer Pegel, da ziehe selbst ich den Kopf ein und so laut mag ich dann nicht - und Cay-Uwe meinte, das seien gerade mal 2 Watt, die spielen. Bei mir hörten wir nicht halb so laut und die Röhre war schier am Anschlag.

   

Ich hätte mich gestern gerne noch mit der Confuego - einem Breitbänder von Cay-Uwe - auseinandergesetzt, aber mich verließen die Kräfte und Konzentrationsfähigkeit - konnte auch gestern abend nix mehr schreiben, war völlig leer.

Da merkt man dann doch das Alter. Den Brocken der Extremi mußte ich auch erstmal schlucken und verarbeiten, denn ein derarter Lautsprecher ist mir noch nicht untergekommen. Ein echtes Meisterwerk. Wenn wir mit der Hausrenovierung durch sind möchte ich die Extremi mal in meinem Hörraum länger auf den Zahn fühlen -

kann durchaus sein, daß ich mir die kaufen werde, denn wie gesagt, das ist voll mein Beuteschema.

Ich habe halt nur vor 30er Treibern ein wenig Bammel, da bisher hier im Hause - alle Lautsprecher mit 30er Treibern- egal ob Tannoy Studiomonitore DMT 12, System 1200, Tannoy TD 12, Yorminster, D 900 usw, hier enorme Knotenprobleme um 60 hz kriegten und dort alles zusammendröhnten. Aber schaun wir mal , Versuch macht kluch.

FAZIT:

Ich könnte jetzt von zig Musikbeispielen palavern - von Orchester, Jazz, Rock, Metal usw. ,was wir uns gestern so antaten und das übliche Hifi Geschwafel von mir geben - ich halte es lieber kurz: Mit der Extremi paßt alles extrem gut, gesamtheitlich und es gibt nichts auszusetzen.

Die Performance und Bühne war auch auf der linken Raumseite, wo ich immer wieder mal saß, um Harry in den Sweetspot zu lassen, absolut top. Da ist nix zerbrochen und stand alles stabil, eine Disziplin, die insbesondere mir sehr wichtig ist.

Glückwunsch an Cay-Uwe - besser geht nicht, allenfalls anders. Solltest deinen Nick auf Blade Runner switchen.
-  ich meinte zu hören -  
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Sonus Natura Extremi - was für Arbeit hinter einem speaker steckt - von Thomas74 - 06.08.2023, 15:40

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