24.04.2024, 08:09
(22.04.2024, 08:51)Adaptor schrieb:Unabhängig davon, dass, wie ich schon geschrieben hatte, immer wieder "Äpfel mit Birnen Vergleiche" bei Plattenspielern an der Tagesordnung sind, kommt es dadurch auch zu Meinungsbildungen, die sich hartnäckig halten! Je ausgereifter ein Konzept ist, desto besser klingt es und so geringer sind Unterschiede zwischen den "Philosophien", wie Masse vs. Leichtbau vs. Subchassis, Riemen- vs. Direkttrieb und alle möglichen Kombinationen davon. Hier haben die verbauten Komponenten (Arm und System), sowie nachgeschaltetes Equipment viel größeren Einfluss. Auch fußen die meisten Empfehlungen nicht auf eigenen Erfahrungen mit selbst durchgeführten Tests (keine Äpfel/Birnen Vergleiche!), sondern basieren auf angelesenem Wissen, Hörensagen und Vermutungen, speziell im Bereich Plattenspieler. Ich möchte ja niemandem auf den Schlips treten, aber wie kann man eine Komponente klanglich adäquat beurteilen, ohne sie gehört zu haben, oder nur mit etlichen Variablen, wie anderer TA, Tonarm, Verstärker, Phonopre, MM vs. MC und so weiter und so fort? Dies wird gerade bei Plattenspielern, wo doch dort kleine Änderungen, großes bewirken können, durchgehend vernachlässigt, als ob dies keine Rolle spielt. Und dann werden wirklich keine kleinen Summen auf den Tisch gelegt. Tut mir leid, aber das verstehe ich nicht, wo doch bei anderen HiFi Komponenten getrickst und optimiert und verglichen wird ohne Ende.(22.04.2024, 06:51)P_Koax schrieb: Hallo Michael
Wenn du selbstbewusst genug bist um für ein gut klingendes Brett oder Gerippe einiges an Geld auszugeben (scheinbar gibt es bei der Meinung zu Rega eh nur ja oder nein ) kannst du schon eine Menge Spaß haben. Mein Bastel und Spielrega auf Basis des alten P5 bringt zumindest meinen NA Spacedeck manchmal ganz schön ins schwitzen.
Moin,
naja ich will es mal so sagen, dass ich über das Klangergebnis recht überrascht war. Hatte ich doch zuvor „gelernt“, dass Masse Ruhe und Souveränität ins Klangbild bringt und so für ein solides Klangfundament sorgt.
Da Rega genau das Gegenteil verkörpert und mich beeindruckt hat, wie aus dem Nichts die Musik in den Raum kam, will ich dieses Konzept nicht einfach abhaken, nach dem Motto zu wenig Gewicht fürs Geld.