08.04.2024, 00:15
hey rainer,
ich meinte eigentlich, daß man mit dem tausch eines leistungsfähigeren fet keine leistungssteigerung hinbekommt. ok, minimalst vielleicht wenn dadurch "per zufall" die unvermeidbaren verluste kleiner werden. wie mit deinem bsp wo der neue fet es nun verlockend klingen lässt die rail spannung zu erhöhen. und das ist durch die vielen smps am markt formal auch simpel genug.
aber da wirds nun richtig komplex bei class-d. da existieren vielschichtige gegenseitige abhängigkeiten der einzelnen module und parameter. bei höherer rail muß man z.b. die treiber/level shifter anpassen. dead-time handling sowieso wie auch die closed loop parameter. wenn ich mich recht erinnere, hat tripath im refenrenz design des 3020 von "ähnlichen" fets gesprochen aber nur hinweise zum einstellen der dead time gegeben. weiteres geht da nicht.
wesentliche variablen sind der drain-source durchlass widerstand (conduction losses), schaltfrequenz/parasitäre caps im ausgangsmodul/fet übergangsschaltzeiten (switching losses), body diode source-drain spannung/totzeit/max reverse current/reverse recovery time (body diode losses). das meiste davon ist direkt mit den parametern des fets verbunden - gate capazitäten zu source+drain (und damit die fähigkeiten des treibers/shifters das bedienen können für die fets), slew rates bei 5000V/µs sind eher üblich... ect pp
ich erinnere mich, daß du vor einiger zeit mal zusätzliche body dioden extern an die fets vom satisfaction angebracht hast. damals konnte ich nicht mehr dazu sagen als das die fets schon welche drin haben. heute würde ich dringend davon abraten ! das kann recht negative auswirkungen haben, wie die body diode losses und insbesondere auf die nicht so trivial sichtbaren dinge wie das EMI spektrum. das ist ein weites feld...
ich meinte eigentlich, daß man mit dem tausch eines leistungsfähigeren fet keine leistungssteigerung hinbekommt. ok, minimalst vielleicht wenn dadurch "per zufall" die unvermeidbaren verluste kleiner werden. wie mit deinem bsp wo der neue fet es nun verlockend klingen lässt die rail spannung zu erhöhen. und das ist durch die vielen smps am markt formal auch simpel genug.
aber da wirds nun richtig komplex bei class-d. da existieren vielschichtige gegenseitige abhängigkeiten der einzelnen module und parameter. bei höherer rail muß man z.b. die treiber/level shifter anpassen. dead-time handling sowieso wie auch die closed loop parameter. wenn ich mich recht erinnere, hat tripath im refenrenz design des 3020 von "ähnlichen" fets gesprochen aber nur hinweise zum einstellen der dead time gegeben. weiteres geht da nicht.
wesentliche variablen sind der drain-source durchlass widerstand (conduction losses), schaltfrequenz/parasitäre caps im ausgangsmodul/fet übergangsschaltzeiten (switching losses), body diode source-drain spannung/totzeit/max reverse current/reverse recovery time (body diode losses). das meiste davon ist direkt mit den parametern des fets verbunden - gate capazitäten zu source+drain (und damit die fähigkeiten des treibers/shifters das bedienen können für die fets), slew rates bei 5000V/µs sind eher üblich... ect pp
ich erinnere mich, daß du vor einiger zeit mal zusätzliche body dioden extern an die fets vom satisfaction angebracht hast. damals konnte ich nicht mehr dazu sagen als das die fets schon welche drin haben. heute würde ich dringend davon abraten ! das kann recht negative auswirkungen haben, wie die body diode losses und insbesondere auf die nicht so trivial sichtbaren dinge wie das EMI spektrum. das ist ein weites feld...
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vg tg
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