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Thivan kommen mit 48 Kilo schweren Streaming Boliden!
#14
Morjen Mustafa und Freunde,

es lohnt sich wirklich -egal ob man mit Streamer oder PC unterwegs ist -
erstmal festzustellen und zu optimieren -

was den Empfang am Haus und den Router anbelangt.

Andreas sprach ein wichtiges Thema an, das aber nicht hinter der Dose anfängt - sondern schon vor der Dose -

ganz wichtig ist da der Störabstand - wenn der zu gering ist, hat man schon digitales Rauschen in der Box, das kriegt man nicht weg, nur weil man Wifi ausschaltet und alles mit Lankabel oder optischen Kabel verdrahtetSmile

Leute mit neueren Anschlüssen und Glasfaser und schnellen Leitungen sind wahrscheins nicht mehr so betroffen, wie ich Landei mit Kupfer und lächerlicher 16er Leitung .

Je nach Träger variiert hier der Störabstand an der Box zwischen 20 und 40 db - das ist alles im grünen Bereich.
Gehe ich nun über Wlan weiter und messe direkt an den Geräte sieht das teilweise - je nach Zimmer und ohne strategisch platzierten Repeater - katastrophal aus was am Endgerät ankommt - auch wenn angezeigt wird, daß der Empfang stark ist.

Sehr schön kann man das in der Software unter den Netzinformationen der Amazon Firesticks sehen, die alles in Echzeit analysieren - da war ich teilweise bei fast vollem Empfang runter auf 12 db Störabstand und digitalen Rauschen über 60 db!

Da nützt es rein gar nichts sich irgendwelche Streamer für ein Vermögen zu kaufenSmile

Da muß man entweder umstellen auf Lan Verdrahtung oder aber mit repeatern an den strategisch richtigen Punkten arbeiten - die wiederum selbst  von der Fritz Box möglichst störungsfrei versorgt werden müssen.

Auch muß ich ganz klar feststellen, daß 5G bei Verwendung in verschiedenen Räumen eine Katastrophe ist - und das nicht nur von der Reichweite, ich mußte mir das im Haus von 1 und 1 völlig deaktivieren lassen -
weil da alles nur noch rumspinnt, unter anderem, weil ich hier unter Flugverkehr und Radar bin und laufend die Kanäle hin und hergeschaltet werden und je nach Kanal hier alles differiert und es zu Totalaussetzern oder verminderter Bandbreite kam - 1 und 1 haben letztlich bei 5 G an meinem TV noch 6 MBS - also halbierte Real-Bandbreite gemessen!

Bei 2,4 mhz geht die Bandbreite hoch auf 10,5 mbs aber - das digitale Rauschen steigert sich enorm -
es sei denn ich arbeite korrekt mit Repeater -
Funkkanal habe ich komplett fix gesetzt - da wo alles am optimalsten paßt und da ist kein anderer aus der Nachbarschaft drauf.

Ich könnte Bücher schreiben mit dem, was ich da dieses Jahr durchmachte in den Räumen, wo ich kein Lan legen kann.

Aber auch Lan ist störungsanfällig, habe mir da irgendwann so eine Kiste gekauft, die Pegeldifferenzen ausgleicht- das war hier der Burner für eine Handvoll Bucks - seitdem nie mehr Abstürze bei Videostreaming und auch 4 K läuft ohne Geflacker und ständiges Umschalten.

Wenn man PC und Wandler zum Streamen nutzt darf am USB Bus keine andere USB Geschichte hängen, das irritiert den PC schlimmstenfalls kommt es zu Aussetzer und wegen dem Jitter und Clock muß zwingend der DA Wandler übernehmen -
was nur mit Geräten geht, die einen eigenen Treiber haben für den PC - sonst taktet Windows äußerst grobschlächtig vor.

Da liegt auch schon der Hund bei vielen RME Anwendern begraben, die hängen die Kiste an USB - wundern sich, daß nur 44,1 khz und 48 khz funzen, wenn auch höher angezeigt wird in der Aufnahme und sind froh, daß alles läuft -
klanglich ist das aber viel härter und metallischer und weniger räumlich - als wenn man die Arbeit an die Clock des RME mittels Treiber übergibt und vor allen Dingen händisch die richtige Samplerate eingibt und die optimale Pufferungsgröße auswählt - beim Adi ist die vorgegebene immer sehr knapp gehalten - und geht von einer optimalen Leitung aus - daher sollte man sich im menü die USB Übertragungsfehlerrate ansehen, die bei mir zum Glück bei Null liegt, so daß ich mit der Standardpufferung bis auf 2 oder 3 Tagen im Jahr - auskomme.

Es gibt auf jeden Fall enorme klangliche Unterschiede beim Streamen - die aber allesamt Einstellungssache sind und keineswegs auf irgendwelchen teuren Bauteilen beruhen.

Das Zeug in euren Routern ist mit Sicherheit allerbilligste MassenwareSmile

Ihr müßt euch das ähnlich vorstellen, wie früher bei CD Playern, je verkratzter eine CD war, desto seltsamer konnte das tönen bis hin zu Geräuschen wie clickern oder spratzeln - die gar nicht auf der Aufnahme draufwaren oder totale Aussetzer - oder aber wenn der Laser schwächelte und nicht mehr richtig auslesen konnte.

Beim Streamen wird der Datenstrom von anderen Sachen beeinflußt - gescheiter Empfang und Übertragung sind gefragt -
sie die Störimpulse zu hoch - hat man die Arschkarte, egal mit welchem Gerät.

Natürlich werden die Datenpakete immer wieder abgerufen - aber wenn die Kiste immer am Limit läuft oder gar der Buffer nicht mehr ausreicht kommt halt irgendwas oder gar nix mehr aus dem Lautsprecher.
Sehr unschön sind dann digitale Pfeifgeräusche, die entstehen können, wenn man in windows die falsche Samplerate einstellt und sich Leitungsprobleme hinzugesellen, das liegt dann hochfrequent auf der Musik drauf. Stoppt man dann einen kleinen Moment die Widergabe uns startet neu mit geleerten Buffer, geht wieder alles.

Viele kriegen diese Geräusche gar nicht mit, sondern empfinden den Klang sehr unangenehm und gepreßt - weil das Ohr gerne Verdeckungseffekten aufsitzt und eine Brei im Hirn wahr nimmt.

---- genau damit agieren SPL Vitalizer im analogen Bereich - durch zeitliche Verschiebung eleimieren sie die Verdeckung von INformationen fürs Ohr!

Also wenn ihr mal Foren wälzt - es gab insbesondere bei Fritz Boxen früher verheerend geringe Störspannungsabstände, ich las Berichte von Anwendern die noch 2 db hatten und bei denen selbst das Fax Gerät dann streikte!

Da nützt es nichts hinter der Box mit High End zu arbeiten und zu hoffen, daß irgendein Chip, Wandler Kabel oder sonstwas euch rettet - das tut es nicht.

Digital ist nicht gleich digital? Doch ist es, folgt klaren Gesetzmäßigkeiten und Regeln - man muß es nur richtig einrichten, kein Mensch kauft sich für 10 K einen CD Player und stopft dann völlig verkratzte CD s rein -

die Leute die streamen, machen sich aber meistens gar keine Gedanken, was sie ihren Streamern und Computern antun und karren da völligen Datenmüll an, in der Meinung, wenn Ton kommt, ist alles richtig angeschlossen.

Starker Signalempfang hintendran vom Wifi heißt noch lange nicht, daß der Funkempfang was taugt, was ich schmerzlich beim Test von zig Repeatern feststellte und mich viel Blut und Schweiß kostete, bis ich da durchblickte und entsprechende Analysen hatte - schier unbezahlbar der Amazon Fire Stick und einiges kann der Anbieter über die Service Hotline sehen, was man eben leider nicht im Router sieht, wenn man die Geräte durchgeht.Nur bis man da jemand kompetentes an der Hotline hat - das dauerte bei mir.

Bei schwachen Leitungen sollte man auch Prioriäten im Router für bestimmte Anwendungen und Geräte setzen - bei mir ist das immer Videostreaming.

Es gibt aber auch Einstellungen im TV, die man vornehmen kann und dem Internetzugang, so stellte Samsung bei mir irgendwann  wegen mehr Speed auf so eine Google DNS um- was genau weiß ich gar nicht mehr.

Ich kann hier mittels ein paar Handgriffen alles auf Standard umstellen und direkte Vergleiche vorführen - Streaming aus der Packung (Standard) und streaming korrekt eingerichtet - das ist vom Ton ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Da gibts  noch sehr viel mehr Dinge, die ich hier gar nicht alle aufzählen kann - ich selber bezweifel, daß auch nur 10% der Hifi Streamer und High Ender sich damit jemals tiefer gehend auseinander setzten.

Lieber kauft man wieder das nächstteure Zeug mit Batterien und Superkabeln und Killernetzteil und erhofft sich Erlösung- die niemals kommen wird, es sei denn man wechselt zu  Streaming Anbietern - für die die Geräte dann schon entsprechend vor optimiert sind.......aber auch das ersetzt noch keine korrekt eingerichtete Verbindung von Router und Streamer und sorgt noch nicht dafür, daß es keine nicht behebbaren Fehler im Router selber mehr gibt.

Von daher ist für mich eine Diskussion - was besser ist - Computer oder Streamer - völlig überflüssig.

Ich las Monate im Netz  über Erfahrungen und probierte über die Jahre Unmengen von Zeug aus.

Hab sogar von Anbietern gelesen, die mit speziellen Programmen Windows für Ton optimieren, herrjeh.

Hab Informatiker hier gehabt, die lachten sich schlapp, was man dem geneigten High Ender alles verkaufen kann.

Kicher
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RE: Thivan kommen mit 48 Kilo schweren Streaming Boliden! - von Kellerkind - 31.12.2023, 09:47

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