08.11.2023, 18:15
Hallo Thomas,
ich will Niemanden belehren, werde aber immer dort wo nötig zur Aufklärung beitragen. Damit leite ich gerne an, Dinge realistisch und zielführend zu betrachten und auch Missverständnisse aufzuklären und Fehlinterpretationen zu begegnen.
Man kann also meine Beiträge offen und zielorientiert aufnehmen und verarbeiten wie man will oder aber eben nicht. Mich deshalb beschimpfen lassen zu müssen, geht dagegen leider gar nicht.
Mehr sage ich dazu auch nicht mehr, da diese Dame mit dieser Art aus verschiedenen Foren bereits sehr gut bekannt ist und auch viele Foristen, welche auch in anderen Foren lesen, schon lange wissen, dass es da auf der Gegenseite grundsätzlich mit dem Grundverständnis von Elektrik, Elektronik und Mechanik sehr deutlich hapert.
Es gibt eigentlich keine blöden Fragen sondern nur blöde Antworten und solche (also blöde) Antworten gebe ich grundsätzlich nicht.
Die Geschwindigkeit der Bewegung ist nicht das Maß der Dinge, sondern es geht um eine gleichmäßige und deshalb maximal friktionsfreie Bewegung und eigentlich die Beschleunigung. Das was zählt ist das Moment, welches zur Ausführung der Bewegung überwunden werden muss und dieses wird mit Fett im Lager erhöht und ja das wirkt sich negativ auf die Spielfreiheit aus.
Klar darf man dann die Frage stellen, wie groß dieser Effekt ist und auf den ersten Blick sieht das nach wenig Auswirkung aus.
Aber bitte bedenke, dass sich da die Schallplatte mit 33,33 Umdrehungen dreht und die Nadel durch die Rille und somit eine Berg- und Talbahn "pflügt". Jedes Mü mehr Drehmoment sorgt dafür, das die Beschleunigung kleiner ausfällt, da ja länger gegen das Moment gearbeitet werden muss, die Bewegung zudem auch noch leicht zeitversetzt bzw. zu spät erfolgt. Dadurch passiert in der Rille Folgendes: Die Kontaktfläche der Nadel verleirt die optimale Position zur Rille , damit variiert die Auflagekraft während der Abtastung auf einmal (mindestens) mehr als normal und somit werden gleichzeitig auch die Abtastverzerrungen zunehmen. Zusätzlich fängst Du Dir sogar noch Phasenfehler ein, weil die Menge Fett im rechten und linken Vertikallager schwerlich gleich zu applizieren geht. Nicht umsonst wurden gute Tonarme von ausgebildeten Ingenieuren entwickelt und für deren Wartung und Reparatur auch sog. Servicemanuals für Fachpersonal verfasst oder gleich erwartet, dass der Kunde seinen Tonarm zum Hersteller oder Spezialisten gibt, wenn mal etwas damit sein sollte.
ich will Niemanden belehren, werde aber immer dort wo nötig zur Aufklärung beitragen. Damit leite ich gerne an, Dinge realistisch und zielführend zu betrachten und auch Missverständnisse aufzuklären und Fehlinterpretationen zu begegnen.
Man kann also meine Beiträge offen und zielorientiert aufnehmen und verarbeiten wie man will oder aber eben nicht. Mich deshalb beschimpfen lassen zu müssen, geht dagegen leider gar nicht.
Mehr sage ich dazu auch nicht mehr, da diese Dame mit dieser Art aus verschiedenen Foren bereits sehr gut bekannt ist und auch viele Foristen, welche auch in anderen Foren lesen, schon lange wissen, dass es da auf der Gegenseite grundsätzlich mit dem Grundverständnis von Elektrik, Elektronik und Mechanik sehr deutlich hapert.
(08.11.2023, 11:03)Thomas74 schrieb: Mal ne blöde Frage (als Nichttechniker):
Bei einem Tonarm ist die Geschwindigkeit mit der die Lager sich bewegen extrem gering und die Kräfte die darauf wirken auch vernachlässigbar klein.
Ein Vertikal-Schneidelager sollte doch spielfrei sein - kann sich das Fett dass Nadja verwendet die angestrebte Spielfreiheit beeinflussen - bzw. kann sich das Fett mit einem evtl. höheren Losbrechmoment dieses Schmiermittels überhaupt auf die Spielfreiheit auswirken?
Es gibt eigentlich keine blöden Fragen sondern nur blöde Antworten und solche (also blöde) Antworten gebe ich grundsätzlich nicht.
Die Geschwindigkeit der Bewegung ist nicht das Maß der Dinge, sondern es geht um eine gleichmäßige und deshalb maximal friktionsfreie Bewegung und eigentlich die Beschleunigung. Das was zählt ist das Moment, welches zur Ausführung der Bewegung überwunden werden muss und dieses wird mit Fett im Lager erhöht und ja das wirkt sich negativ auf die Spielfreiheit aus.
Klar darf man dann die Frage stellen, wie groß dieser Effekt ist und auf den ersten Blick sieht das nach wenig Auswirkung aus.
Aber bitte bedenke, dass sich da die Schallplatte mit 33,33 Umdrehungen dreht und die Nadel durch die Rille und somit eine Berg- und Talbahn "pflügt". Jedes Mü mehr Drehmoment sorgt dafür, das die Beschleunigung kleiner ausfällt, da ja länger gegen das Moment gearbeitet werden muss, die Bewegung zudem auch noch leicht zeitversetzt bzw. zu spät erfolgt. Dadurch passiert in der Rille Folgendes: Die Kontaktfläche der Nadel verleirt die optimale Position zur Rille , damit variiert die Auflagekraft während der Abtastung auf einmal (mindestens) mehr als normal und somit werden gleichzeitig auch die Abtastverzerrungen zunehmen. Zusätzlich fängst Du Dir sogar noch Phasenfehler ein, weil die Menge Fett im rechten und linken Vertikallager schwerlich gleich zu applizieren geht. Nicht umsonst wurden gute Tonarme von ausgebildeten Ingenieuren entwickelt und für deren Wartung und Reparatur auch sog. Servicemanuals für Fachpersonal verfasst oder gleich erwartet, dass der Kunde seinen Tonarm zum Hersteller oder Spezialisten gibt, wenn mal etwas damit sein sollte.