16.10.2023, 20:04
Hallo Werner,
sehe was Du meinst.
Danke, ja, da ist mehr als nur viel Wahres dran. Ich hab´ dazu ja schon mehrfach geäußert, dass das klangliche Ergebnis bereits bei der Mikrophonierung "startet", dann nochmals beim Mastering und im Pressvorgang, wenn der Toningenieur z.B. den Vorschub manuell nachfährt, im Abtastvorgang, der Entzerrung, der Verstärkung und und und dann nochmal wenn das ganze über die Lautsprecher in den Raum geblasen werden soll. Jede dieser Schritte ist allein schon fast eine Wissenschaft für sich und obwohl schon ziemlich komplex immer noch nicht vollständig aufgezählt. Da gibt es noch die Mischpulte und Verstärkungszüge bei Aufnahme und Mastering und die Verstärkerzüge bei der Wiedergabe.
Dass da z.B. wie von Dir beschrieben auf bei der Wiedergabe einer Aufnahme unter Umständen die Räumlichkeit oder Dynamik zusammenbricht, eine Mono besser klingt als eine Stereo ist also sehr häufig der Fall. Es gibt auch z.B. sehr eklatante Unterschiede zwischen einzelnen Pressauflagen, welche Musikstücke ziemlich zerstören oder aber eben betörend schön klingen lassen. Vieles davon ist übrigens ein Problem der Phasenlage und ein Phasendreher in einem Mischpult eines Aufnahme- oder Mastering-Studios war und ist keine echte Seltenheit sondern kam und kommt deutlich häufiger vor, als man denkt.
Diese Aufnahme z.B.
wurde mehrmals nach gemastered und gibt es mit Sänger von links und Sänger von rechts aber auch mit Dynamik und gänzlich flach und ohne Dynamik. Also einmal mit vertauschten Kanälen, dann mit Phasenfehler durch falsch verkabeltes Mischpult.
sehe was Du meinst.
(16.10.2023, 08:45)Onkel Werner schrieb: Was mir aber gestern Abend drastisch um die Ohren gehauen wurde.....wie groß doch die Unterschiede von den Tonträgern sind. Sie sind viel eklatanter als mögliche Unterschiede von Kabeln oder Steckerleisten.
Danke, ja, da ist mehr als nur viel Wahres dran. Ich hab´ dazu ja schon mehrfach geäußert, dass das klangliche Ergebnis bereits bei der Mikrophonierung "startet", dann nochmals beim Mastering und im Pressvorgang, wenn der Toningenieur z.B. den Vorschub manuell nachfährt, im Abtastvorgang, der Entzerrung, der Verstärkung und und und dann nochmal wenn das ganze über die Lautsprecher in den Raum geblasen werden soll. Jede dieser Schritte ist allein schon fast eine Wissenschaft für sich und obwohl schon ziemlich komplex immer noch nicht vollständig aufgezählt. Da gibt es noch die Mischpulte und Verstärkungszüge bei Aufnahme und Mastering und die Verstärkerzüge bei der Wiedergabe.
Dass da z.B. wie von Dir beschrieben auf bei der Wiedergabe einer Aufnahme unter Umständen die Räumlichkeit oder Dynamik zusammenbricht, eine Mono besser klingt als eine Stereo ist also sehr häufig der Fall. Es gibt auch z.B. sehr eklatante Unterschiede zwischen einzelnen Pressauflagen, welche Musikstücke ziemlich zerstören oder aber eben betörend schön klingen lassen. Vieles davon ist übrigens ein Problem der Phasenlage und ein Phasendreher in einem Mischpult eines Aufnahme- oder Mastering-Studios war und ist keine echte Seltenheit sondern kam und kommt deutlich häufiger vor, als man denkt.
Diese Aufnahme z.B.
wurde mehrmals nach gemastered und gibt es mit Sänger von links und Sänger von rechts aber auch mit Dynamik und gänzlich flach und ohne Dynamik. Also einmal mit vertauschten Kanälen, dann mit Phasenfehler durch falsch verkabeltes Mischpult.