16.10.2023, 13:48
Vor Urzeiten hatte ich mal einen TD160. Ehrlich gesagt war ich froh, als ich den los war.
Bei meinem konnte man das Armrohr samt Headshell abnehmen. Das war zwar insofern gut, dass dann wenigstens ein Tonabnehmer montiert werden konnte ohne daß man sich die Finger gebrochen hat, da Thorens bei dem Arm gedacht hatte dass es cool wäre wenn man die Schräubchen nicht sieht. Also ließ man sich eine abenteuerliche und dazu noch mechanisch fragwürdige Konstruktion einfallen, die Tonabnehmerwechsel und penible Justage zu einer echten Strafe werden ließen. Nur wenn man sich auf die mitgelieferte Schablone verlassen wollte, ging es einigermassen. (Die alten Dual Headshell Konstruktionen wo man den Abtaster auf ein Stück Plastik montiert das dann "irgendwie" an die Headshell geklemmt wird sind ja ähnlich grottig. Dabei war bei meinem 1229 die Headshell angeblich sogar aus Magnesium. Und dann so ein Quark darunter ... ich werd das nie verstehen).
Aber die eigentliche Klangbremse an dem Arm war der Bajonettverschluss mit nur einem (!) Stift wodurch das natürlich mechanisch nie wirklich stabil war. Sehr schade eigentlich, da die Lager an dem Arm eigentlich richtig gut sind.
Das Subchassis ist auch eher fragwürdig, da es aus einem sehr dünnen Blech besteht.
Aber nicht alles war schlecht - der Motor lief lautlos und die Zentrierung des Subchassis war im Gegensatz zu einigen Kultplattenspielern auch immer gegeben, allerdings mit deutlicher Taumelneigung anstatt der gewünschten reinen Auf- und Abbewegung.
Die gibt es aber mit verschiedenen Armen und mit gescheitem Arm ist der ok, denke ich, denn ein Klassenkollege hatte den mit einem SME Arm und das klang schon sehr gut!
VG
Manfred
Bei meinem konnte man das Armrohr samt Headshell abnehmen. Das war zwar insofern gut, dass dann wenigstens ein Tonabnehmer montiert werden konnte ohne daß man sich die Finger gebrochen hat, da Thorens bei dem Arm gedacht hatte dass es cool wäre wenn man die Schräubchen nicht sieht. Also ließ man sich eine abenteuerliche und dazu noch mechanisch fragwürdige Konstruktion einfallen, die Tonabnehmerwechsel und penible Justage zu einer echten Strafe werden ließen. Nur wenn man sich auf die mitgelieferte Schablone verlassen wollte, ging es einigermassen. (Die alten Dual Headshell Konstruktionen wo man den Abtaster auf ein Stück Plastik montiert das dann "irgendwie" an die Headshell geklemmt wird sind ja ähnlich grottig. Dabei war bei meinem 1229 die Headshell angeblich sogar aus Magnesium. Und dann so ein Quark darunter ... ich werd das nie verstehen).
Aber die eigentliche Klangbremse an dem Arm war der Bajonettverschluss mit nur einem (!) Stift wodurch das natürlich mechanisch nie wirklich stabil war. Sehr schade eigentlich, da die Lager an dem Arm eigentlich richtig gut sind.
Das Subchassis ist auch eher fragwürdig, da es aus einem sehr dünnen Blech besteht.
Aber nicht alles war schlecht - der Motor lief lautlos und die Zentrierung des Subchassis war im Gegensatz zu einigen Kultplattenspielern auch immer gegeben, allerdings mit deutlicher Taumelneigung anstatt der gewünschten reinen Auf- und Abbewegung.
Die gibt es aber mit verschiedenen Armen und mit gescheitem Arm ist der ok, denke ich, denn ein Klassenkollege hatte den mit einem SME Arm und das klang schon sehr gut!
VG
Manfred