16.10.2023, 08:45
Guten Morgen zusammen
Hallo Peter
Nein, hab die Kabel nicht getauscht. Komme schlecht hinten an die Boxen dran. Für meinen kaputten Rücken eine Qual.
Mustafa und Rolf
Tue mich immer ein wenig schwer, Klangeindrücke zu beschreiben. Mit "ruhiger " meine ich, das das gehörte homogener rüber kommt, quasi, geschlossener. Weniger die Anlage hörend, sondern mehr die Musik. Ob das jetzt so ist, oder ob ich mir das nur einbilde, kann ich nicht sagen. Was mir aber gestern Abend drastisch um die Ohren gehauen wurde.....wie groß doch die Unterschiede von den Tonträgern sind. Sie sind viel eklatanter als mögliche Unterschiede von Kabeln oder Steckerleisten.
Gehört habe ich einen Billigsampler von Artur Rubinstein . Vielleicht der grösste Pianist den es gegeben hat. Die Aufnahmen..1954 ( Mono ) und 1963 (Stereo )
Bei den Sonaten war das gehörte eindeutig besser als die Stücke in Stereo Abmischung.
Da lief schon mal ein Tränchen die Wange herunter bei den Nocturnes von Chopin , Liszt oder Beethoven .
Das entscheidene....es war die Musik und nicht der " heilige Schauer eine tolle Anlage zu besitzen " Das gibt es auch, wird aber in den seltensten Fällen der Musik gerecht.
Danach hörte ich Charles Gounod . Messe solennelle en l'honneur de Sainte-Cécile . Eine hochgelobte Aufnahme der EMI.
Nur, was war den da los ?
Lautstärke gleich, wie bei Rubinstein, es war leiser aber das war nicht der Punkt. Die ganze Dynamik des großen
orchestralen Werks brach zusammen. Die Musik spielte gefühlt weit hinter den Boxen. Es klang müde matt, ohne Feuer oder Leben.
Noch ein Beispiel
The Best Of JAZZ CLASSICS.
Jelly Roll Mortens Red Ot Pepper Amstrong Fats Waller und Bessie Smith u.v.a. alles Schelllackplatten, digital remastert. Klar hört man, das das keine Musikwiedergabe von heute ist. Nur..es ist egal. Da kommt eine Freude des Musizierens rüber, was seines gleichen sucht. Dynamik pur, Musik auf den Punkt. Was für ein Unterschied zu den hochgelobten Audiophilen Schnarchpressungen heutiger Zeit. Gibt ja immer noch Leute, die Jazz At The Pawnshop als das Mass der Dinge betrachten.
Eins möchte ich noch klar stellen !!!
Möchte keinem seinen Spieltrieb nehmen oder gar Oberlehren. Was einige hier draufhaben....davor ziehe ich meinen Hut ganz tief in den Staub. Nur, in den bemühen, klangtechnisch immer besser zu werden......bleibt oft das wichtigste....die Musik, all zu oft auf der Strecke.
In diesem Sinne
Mein Wort zum Montag und weiterhin....gut Musik
l.g. werner
Hallo Peter
Nein, hab die Kabel nicht getauscht. Komme schlecht hinten an die Boxen dran. Für meinen kaputten Rücken eine Qual.
Mustafa und Rolf
Tue mich immer ein wenig schwer, Klangeindrücke zu beschreiben. Mit "ruhiger " meine ich, das das gehörte homogener rüber kommt, quasi, geschlossener. Weniger die Anlage hörend, sondern mehr die Musik. Ob das jetzt so ist, oder ob ich mir das nur einbilde, kann ich nicht sagen. Was mir aber gestern Abend drastisch um die Ohren gehauen wurde.....wie groß doch die Unterschiede von den Tonträgern sind. Sie sind viel eklatanter als mögliche Unterschiede von Kabeln oder Steckerleisten.
Gehört habe ich einen Billigsampler von Artur Rubinstein . Vielleicht der grösste Pianist den es gegeben hat. Die Aufnahmen..1954 ( Mono ) und 1963 (Stereo )
Bei den Sonaten war das gehörte eindeutig besser als die Stücke in Stereo Abmischung.
Da lief schon mal ein Tränchen die Wange herunter bei den Nocturnes von Chopin , Liszt oder Beethoven .
Das entscheidene....es war die Musik und nicht der " heilige Schauer eine tolle Anlage zu besitzen " Das gibt es auch, wird aber in den seltensten Fällen der Musik gerecht.
Danach hörte ich Charles Gounod . Messe solennelle en l'honneur de Sainte-Cécile . Eine hochgelobte Aufnahme der EMI.
Nur, was war den da los ?
Lautstärke gleich, wie bei Rubinstein, es war leiser aber das war nicht der Punkt. Die ganze Dynamik des großen
orchestralen Werks brach zusammen. Die Musik spielte gefühlt weit hinter den Boxen. Es klang müde matt, ohne Feuer oder Leben.
Noch ein Beispiel
The Best Of JAZZ CLASSICS.
Jelly Roll Mortens Red Ot Pepper Amstrong Fats Waller und Bessie Smith u.v.a. alles Schelllackplatten, digital remastert. Klar hört man, das das keine Musikwiedergabe von heute ist. Nur..es ist egal. Da kommt eine Freude des Musizierens rüber, was seines gleichen sucht. Dynamik pur, Musik auf den Punkt. Was für ein Unterschied zu den hochgelobten Audiophilen Schnarchpressungen heutiger Zeit. Gibt ja immer noch Leute, die Jazz At The Pawnshop als das Mass der Dinge betrachten.
Eins möchte ich noch klar stellen !!!
Möchte keinem seinen Spieltrieb nehmen oder gar Oberlehren. Was einige hier draufhaben....davor ziehe ich meinen Hut ganz tief in den Staub. Nur, in den bemühen, klangtechnisch immer besser zu werden......bleibt oft das wichtigste....die Musik, all zu oft auf der Strecke.
In diesem Sinne
Mein Wort zum Montag und weiterhin....gut Musik
l.g. werner