08.03.2022, 15:49
Hallo Freunde,
ich bin ja mehr oder weniger nun seit über 20 Jahren in Foren unterwegs. Man soll da ja Meinungen und Erfahrungen austauschen, diese differieren oftmals.
Meine Erfahrung ist, daß die Menschen sich nicht genug Zeit nehmen, den anderen zu erklären - warum sie zu welchen Ergebnissen und Standpunkten gekommen sind - so wirkt Vieles für die Leser unverständlich und unlogisch und alles was dem eigenen Weltbild nicht entspricht wird als falsch eingestuft - das geht in den Foren bis zu Feindbildern.
Das ist nicht meine Art mit Mitmenschen zu kommunizieren.
Und auch kein Denkschema, welchen ich mich anschließen könnte - diese Funktionsweise Sachen mit ein oder 2 Sätzen abzutun -
und damit als schlecht oder gut dastehen zu lassen - werde ich nie übernehmen.
Dafür empfinde ich zu viel Respekt und Liebe ggü. meinen Mitmenschen.
Daher sind meine Postings meistens länger - weil ich meine Mitmenschen so behandle, wie ich selbst behandelt werden möchte.
Ich weiß nicht, warum und mit welcher Intention nun immer wieder Menschen in Foren lesen, die sich durch das Lesen an sich belästigt fühlen, oder es zumindest behaupten.
Entweder ich interessiere mich was andere Menschen zu einem bestimmten Thema denken, wie sie es erleben oder was sie damit mitmachen - oder mir ist das schlichtweg egal - und ich lese das Thema nicht.
Dieses Verhalten ist mir persönlich unverständlich.
Wenn ich Sätze lese, wie gute Musik klingt mit allem gut - so ist das rein musikwissenschaftlich - und das habe ich selbst und auch mit entsprechenden links belegt - ein Irrtum.
Nach dem Motto - es ist alles ganz einfach - solange man es nicht tiefer hinterfragt -
oder ich gerne formuliere - zu kurz gedacht.
Es fängt bei dem Grundirrtum an, daß es überhaupt so etwas wie gute und schlechte Musik gibt
Mittlerweile gibt es Musik, die hätte man vor ein paar hundert Jahren als teuflischen Krach gesehen - ist aber hochkomplex und anerkannt - so hat auch alles seine Zeit.
Im Umgang mit Musik spiegelt sich der Umgang, den man auf seelischer Ebene pflegt - mit sich selbst und anderen.
Und wenn Musik zum Selbstzweck betrieben wird - ist das völlig legitim und nichts Negatives - im Gegenteil - es ist gesund -
wenn man etwas tut, daß einem gut tut.
Warum sollen wir etwas tun, daß uns nicht gut tut, nur damit wir den Wertvorstellungen anderer entsprechen?
Sich selbst etwas gönnen ist etwas, was die Menschen immer mehr verlernen und wo sie sehr eifrig sind im Ausreden erfinden, warum sie es sich nicht gönnen, obwohl ihre Seele weint und es sich gerne gönnen würde.
Das ist in allen Bereichen so - denn die allgemeine Wertvorstellung gibt uns das wie eine "Hirnwäsche" vor.
Keine Zeit, für die Kinder dies und das zahlen müssen, für die Altervorsorge sparen, für den Urlaub sparen, Angst den Job zu verlieren - ihr glaubt gar nicht - wenn man mal mit anderen Menschen in Musiktheraphie ist, was da alles zum Vorschein kommt -
wie wir innerlich zerfressen werden - und ich kann euch sagen - desto mehr Kohle die Menschen haben, desto schlimmer leiden sie oftmals - da greift dann eine unglaubliche Verlustangst.
Ich habe eigentlich alles erlebt - und habe dafür wahrscheins mehr Verständniß und Empathie entwickelt als andere -
und das ist der Grund - warum ich direkt und offen schreibe und kommuniziere.
Nur wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, kann ich es zu anderen sein, nur wenn ich mich selbst noch liebe und akzeptiere und mir was gönne, kann ich das auch für andere empfinden/tun.
Natürlich bringt es einem nix, wenn man einen großen Haufen Kohle in Hifi Equipment hängt -
und dann hinterher mit Schuldgefühlen und schlechten Gewissen rumrennt.
Geht man dann in ein Forum und kriegt dann auch noch vor den Latz geknallt, was man für ein dekadentes Ekel ist, weil man nebenbei mal den Wert einer Eigentumswohnung in eine Musikanlage hängt, während andere bei Hartz 4 dahinsiechen -
so können derarte Aussagen erhebliche seelische Verletzungen zufügen - die schlimmstenfalls irreperabele Spuren und Traumata hinterlassen.
Musik in bester Qualität genießen ist dennoch heute zum Glück keine Kostenfrage mehr - in erster Linie!
Nie gab es so viel tolles Zeuch wie heute!
Das schließt aber nicht aus, daß man sich Produkte gönnen darf, die irgendwas noch einen Zipfel passender hinkriegen auf die individuale Situation hin und die noch mehr Spaß machen- aber auch erheblich Geld kosten, wobei das wieder so ein Ding ist -
für den einen sind 500 Euro viel, für den anderen 5.000 und für den nächsten ist das Zehnfache noch ein Kleckerbetrag.
Hier hilft es den Hintergrund des Menschen zu sehen - was ist für ihn viel, was wenig?
Jedoch sollte man nie in den Gruppenzwang verfallen, den Kauf von Sachen ggü. anderen rechtfertigen zu müssen.
Das ist aber in vielen Foren Modeerscheinung geworden.
Auch sehe ich keinen Nutzen - und keine Produktivität, wenn ich einen anderen Menschen, der mit etwas happy ist, öffentlich anschreibe und ihm sage, daß er ganz schön ärmlich erscheint, wenn er zigtausend Euro ausgeben muß, um Musik genießen zu können und daß ich selber viel schlauer bin, weil ich das für ein Bruchteil des Geldes kann.
Ich sehe da keinen Sinn - und wem das was bringen soll ?
Mich selber kann man mit so etwas nicht mehr reizen oder triggern, da ich das mittlerweile als ein Normverhalten bei vielen Menschen beobachte und wenn man tiefer taucht haben die ihre guten Gründe, die sie aber leider nicht mitteilen wollen.
Ich selber versuche mein Gegenüber eben ganzheitlich zu informieren, damit er sieht auf welcher Stelle der Lebensautobahn ich gerade welche Aussicht erlebe und genieße.
Und besonders wichtig ist, was ich schon mehrfach erwähnte -
welche Erlebnistiefe und Intimität wünscht man sich im Kontakt mit Musik und ist man überhaupt fähig /willens seelisch intim mit Musik umzugehen?
Erst einmal muß ich wissen, was ein Mensch sich überhaupt für sich ersehnt im Herzen - bevor ich ihm empfehlen kann, was ihm gut tun könnte oder warnen kann unnötig zu investen für Unnötiges.
Würde ich einfach nur gerne mal abends 2 Stunden abschalten und runterkommen -
ich würde sicher nicht viel ausgeben - oder mich näher beschäftigen und Vergleiche anstellen.
Ich will aber intim werden mit der Musik und in Ekstase geraten und mich völlig wegbeamen können und gesundheitlich positiv auf Körper und Seele einwirken damit. Batterien laden.
Ich wünsch euch nen schönen Tag !
PS:
Was ich vergessen habe - ist noch einmal in Sachen Erlebnistiefe - zu erwähnen -
es ist ein Unterschied -
ob ich ein Musikstück abend mit den Latschen aufm Tisch und dem Weinglas in der Hand genieße-
oder ob ich körperlich massiv und voll erfaßt werde und das Stück live vor der Bühne oder im Proberaum
des Interpreten erlebe.
Das sind unterschiedliche Ebenen. Ich kenne keine Frau, die beim Hören einer CD oder Platte sich die Klamotten vom Körper reißt, rumschreit oder vor Ekstase in Ohnmacht fällt - auf Live Konzerten ist das Gang und Gäbe.
Und ganz ehrlich - seit 2 Jahren Corona Pandemie und so gut wie keine Live Events mehr möglich -
das macht Menschen krank - denn sie werden ihrem natürlichen Ausgleich beraubt -
für die Künstler ist das nicht nur finanziell harakiri - nein -
viel tiefer greift das in den Energiehaushalt und in die Gesundheit von Künstlern ein -
denn auf der Bühne stehen - bejubelt werden und all diese Liebe gesendet bekommen -
das kann nichts auf der Welt ersetzen -
und wenn dieser gewohnte Kanal wegfällt -
dann kann man das nicht ausgleichen - ich würde mich nicht wundern, wenn die Sterblichkeit unter Musikern rabiat hochgegangen ist und schwere Erkrankungen.
Musik machen ist ein Channeling - da passiert was.
Ich weiß, wie ich beinahe gestorben bin, als ich aufhören mußte Musik zu machen, weil die Kräfte nicht mehr reichen und die Hände nicht mehr wollten.
Damit rückte channeln und tanken durch Hifi noch weiter in den Vordergrund.
Das kann man eigentlich nur verstehen, wenn man selber mit Leidenschaft komponiert und das in Energie und Musik umsetzen möchte.
Ich selber habe Musiker im Freundeskreis, die Konzerte geben als Lebensinhalt und Quell der Energie hatten, die in diesen Zwangspausen schwer erkrankten.
Was glaubt ihr, warum die Stones, Kiss, Roger Waters usw. im hohen Alter auf den Brettern stehen.
Sicher nicht wegen der Kohle.
Das sind Menschen, wenn die irgendwann aufhören Konzerte zu geben, fallen sie wahrscheins recht schnell tot um.
Schaut euch den John Williams an - der ist schon weit über die 80 Jahre alt - und spielt mit den Orchestern auf aller Welt und gibt Konzerte - ist gerade wieder ne neue Scheibe mit den Berliner Symphonikern raus bei Deutsche Grammophone.
Der Mann bewegt Energien - das Konzert gabs im Fernsehen - ich bin schier weggestorben vor Freude.
Nicht nur Live und Retorte differieren in der Energieentfaltung -
noch viel mehr unterscheiden sich die verschiedenen Möglichkeiten eine Retorte zu kreieren.
Und last but not least ist jeder Mensch ein Unikat - selbst Zwillinge teilen nicht dieselbe Seele.
Was also in einem Hobby Sinn macht und wie man Musik genießen sollte, könnte wollte - hängt von Unmengen von Faktoren ab - bis zur eigentlichen Frage, was man überhaupt hören mag.
So kann so was immer nur individuell beantwortet und/oder diskutiert werden -
zu einer gemeinhin geltenden Aussage kann man da schon alleine von der Sache her nicht kommen.
Scheuklappen helfen uns da nicht weiter, schon gar keine Schubladen.
Ist einfach so
ich bin ja mehr oder weniger nun seit über 20 Jahren in Foren unterwegs. Man soll da ja Meinungen und Erfahrungen austauschen, diese differieren oftmals.
Meine Erfahrung ist, daß die Menschen sich nicht genug Zeit nehmen, den anderen zu erklären - warum sie zu welchen Ergebnissen und Standpunkten gekommen sind - so wirkt Vieles für die Leser unverständlich und unlogisch und alles was dem eigenen Weltbild nicht entspricht wird als falsch eingestuft - das geht in den Foren bis zu Feindbildern.
Das ist nicht meine Art mit Mitmenschen zu kommunizieren.
Und auch kein Denkschema, welchen ich mich anschließen könnte - diese Funktionsweise Sachen mit ein oder 2 Sätzen abzutun -
und damit als schlecht oder gut dastehen zu lassen - werde ich nie übernehmen.
Dafür empfinde ich zu viel Respekt und Liebe ggü. meinen Mitmenschen.
Daher sind meine Postings meistens länger - weil ich meine Mitmenschen so behandle, wie ich selbst behandelt werden möchte.
Ich weiß nicht, warum und mit welcher Intention nun immer wieder Menschen in Foren lesen, die sich durch das Lesen an sich belästigt fühlen, oder es zumindest behaupten.
Entweder ich interessiere mich was andere Menschen zu einem bestimmten Thema denken, wie sie es erleben oder was sie damit mitmachen - oder mir ist das schlichtweg egal - und ich lese das Thema nicht.
Dieses Verhalten ist mir persönlich unverständlich.
Wenn ich Sätze lese, wie gute Musik klingt mit allem gut - so ist das rein musikwissenschaftlich - und das habe ich selbst und auch mit entsprechenden links belegt - ein Irrtum.
Nach dem Motto - es ist alles ganz einfach - solange man es nicht tiefer hinterfragt -
oder ich gerne formuliere - zu kurz gedacht.
Es fängt bei dem Grundirrtum an, daß es überhaupt so etwas wie gute und schlechte Musik gibt
Mittlerweile gibt es Musik, die hätte man vor ein paar hundert Jahren als teuflischen Krach gesehen - ist aber hochkomplex und anerkannt - so hat auch alles seine Zeit.
Im Umgang mit Musik spiegelt sich der Umgang, den man auf seelischer Ebene pflegt - mit sich selbst und anderen.
Und wenn Musik zum Selbstzweck betrieben wird - ist das völlig legitim und nichts Negatives - im Gegenteil - es ist gesund -
wenn man etwas tut, daß einem gut tut.
Warum sollen wir etwas tun, daß uns nicht gut tut, nur damit wir den Wertvorstellungen anderer entsprechen?
Sich selbst etwas gönnen ist etwas, was die Menschen immer mehr verlernen und wo sie sehr eifrig sind im Ausreden erfinden, warum sie es sich nicht gönnen, obwohl ihre Seele weint und es sich gerne gönnen würde.
Das ist in allen Bereichen so - denn die allgemeine Wertvorstellung gibt uns das wie eine "Hirnwäsche" vor.
Keine Zeit, für die Kinder dies und das zahlen müssen, für die Altervorsorge sparen, für den Urlaub sparen, Angst den Job zu verlieren - ihr glaubt gar nicht - wenn man mal mit anderen Menschen in Musiktheraphie ist, was da alles zum Vorschein kommt -
wie wir innerlich zerfressen werden - und ich kann euch sagen - desto mehr Kohle die Menschen haben, desto schlimmer leiden sie oftmals - da greift dann eine unglaubliche Verlustangst.
Ich habe eigentlich alles erlebt - und habe dafür wahrscheins mehr Verständniß und Empathie entwickelt als andere -
und das ist der Grund - warum ich direkt und offen schreibe und kommuniziere.
Nur wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, kann ich es zu anderen sein, nur wenn ich mich selbst noch liebe und akzeptiere und mir was gönne, kann ich das auch für andere empfinden/tun.
Natürlich bringt es einem nix, wenn man einen großen Haufen Kohle in Hifi Equipment hängt -
und dann hinterher mit Schuldgefühlen und schlechten Gewissen rumrennt.
Geht man dann in ein Forum und kriegt dann auch noch vor den Latz geknallt, was man für ein dekadentes Ekel ist, weil man nebenbei mal den Wert einer Eigentumswohnung in eine Musikanlage hängt, während andere bei Hartz 4 dahinsiechen -
so können derarte Aussagen erhebliche seelische Verletzungen zufügen - die schlimmstenfalls irreperabele Spuren und Traumata hinterlassen.
Musik in bester Qualität genießen ist dennoch heute zum Glück keine Kostenfrage mehr - in erster Linie!
Nie gab es so viel tolles Zeuch wie heute!
Das schließt aber nicht aus, daß man sich Produkte gönnen darf, die irgendwas noch einen Zipfel passender hinkriegen auf die individuale Situation hin und die noch mehr Spaß machen- aber auch erheblich Geld kosten, wobei das wieder so ein Ding ist -
für den einen sind 500 Euro viel, für den anderen 5.000 und für den nächsten ist das Zehnfache noch ein Kleckerbetrag.
Hier hilft es den Hintergrund des Menschen zu sehen - was ist für ihn viel, was wenig?
Jedoch sollte man nie in den Gruppenzwang verfallen, den Kauf von Sachen ggü. anderen rechtfertigen zu müssen.
Das ist aber in vielen Foren Modeerscheinung geworden.
Auch sehe ich keinen Nutzen - und keine Produktivität, wenn ich einen anderen Menschen, der mit etwas happy ist, öffentlich anschreibe und ihm sage, daß er ganz schön ärmlich erscheint, wenn er zigtausend Euro ausgeben muß, um Musik genießen zu können und daß ich selber viel schlauer bin, weil ich das für ein Bruchteil des Geldes kann.
Ich sehe da keinen Sinn - und wem das was bringen soll ?
Mich selber kann man mit so etwas nicht mehr reizen oder triggern, da ich das mittlerweile als ein Normverhalten bei vielen Menschen beobachte und wenn man tiefer taucht haben die ihre guten Gründe, die sie aber leider nicht mitteilen wollen.
Ich selber versuche mein Gegenüber eben ganzheitlich zu informieren, damit er sieht auf welcher Stelle der Lebensautobahn ich gerade welche Aussicht erlebe und genieße.
Und besonders wichtig ist, was ich schon mehrfach erwähnte -
welche Erlebnistiefe und Intimität wünscht man sich im Kontakt mit Musik und ist man überhaupt fähig /willens seelisch intim mit Musik umzugehen?
Erst einmal muß ich wissen, was ein Mensch sich überhaupt für sich ersehnt im Herzen - bevor ich ihm empfehlen kann, was ihm gut tun könnte oder warnen kann unnötig zu investen für Unnötiges.
Würde ich einfach nur gerne mal abends 2 Stunden abschalten und runterkommen -
ich würde sicher nicht viel ausgeben - oder mich näher beschäftigen und Vergleiche anstellen.
Ich will aber intim werden mit der Musik und in Ekstase geraten und mich völlig wegbeamen können und gesundheitlich positiv auf Körper und Seele einwirken damit. Batterien laden.
Ich wünsch euch nen schönen Tag !
PS:
Was ich vergessen habe - ist noch einmal in Sachen Erlebnistiefe - zu erwähnen -
es ist ein Unterschied -
ob ich ein Musikstück abend mit den Latschen aufm Tisch und dem Weinglas in der Hand genieße-
oder ob ich körperlich massiv und voll erfaßt werde und das Stück live vor der Bühne oder im Proberaum
des Interpreten erlebe.
Das sind unterschiedliche Ebenen. Ich kenne keine Frau, die beim Hören einer CD oder Platte sich die Klamotten vom Körper reißt, rumschreit oder vor Ekstase in Ohnmacht fällt - auf Live Konzerten ist das Gang und Gäbe.
Und ganz ehrlich - seit 2 Jahren Corona Pandemie und so gut wie keine Live Events mehr möglich -
das macht Menschen krank - denn sie werden ihrem natürlichen Ausgleich beraubt -
für die Künstler ist das nicht nur finanziell harakiri - nein -
viel tiefer greift das in den Energiehaushalt und in die Gesundheit von Künstlern ein -
denn auf der Bühne stehen - bejubelt werden und all diese Liebe gesendet bekommen -
das kann nichts auf der Welt ersetzen -
und wenn dieser gewohnte Kanal wegfällt -
dann kann man das nicht ausgleichen - ich würde mich nicht wundern, wenn die Sterblichkeit unter Musikern rabiat hochgegangen ist und schwere Erkrankungen.
Musik machen ist ein Channeling - da passiert was.
Ich weiß, wie ich beinahe gestorben bin, als ich aufhören mußte Musik zu machen, weil die Kräfte nicht mehr reichen und die Hände nicht mehr wollten.
Damit rückte channeln und tanken durch Hifi noch weiter in den Vordergrund.
Das kann man eigentlich nur verstehen, wenn man selber mit Leidenschaft komponiert und das in Energie und Musik umsetzen möchte.
Ich selber habe Musiker im Freundeskreis, die Konzerte geben als Lebensinhalt und Quell der Energie hatten, die in diesen Zwangspausen schwer erkrankten.
Was glaubt ihr, warum die Stones, Kiss, Roger Waters usw. im hohen Alter auf den Brettern stehen.
Sicher nicht wegen der Kohle.
Das sind Menschen, wenn die irgendwann aufhören Konzerte zu geben, fallen sie wahrscheins recht schnell tot um.
Schaut euch den John Williams an - der ist schon weit über die 80 Jahre alt - und spielt mit den Orchestern auf aller Welt und gibt Konzerte - ist gerade wieder ne neue Scheibe mit den Berliner Symphonikern raus bei Deutsche Grammophone.
Der Mann bewegt Energien - das Konzert gabs im Fernsehen - ich bin schier weggestorben vor Freude.
Nicht nur Live und Retorte differieren in der Energieentfaltung -
noch viel mehr unterscheiden sich die verschiedenen Möglichkeiten eine Retorte zu kreieren.
Und last but not least ist jeder Mensch ein Unikat - selbst Zwillinge teilen nicht dieselbe Seele.
Was also in einem Hobby Sinn macht und wie man Musik genießen sollte, könnte wollte - hängt von Unmengen von Faktoren ab - bis zur eigentlichen Frage, was man überhaupt hören mag.
So kann so was immer nur individuell beantwortet und/oder diskutiert werden -
zu einer gemeinhin geltenden Aussage kann man da schon alleine von der Sache her nicht kommen.
Scheuklappen helfen uns da nicht weiter, schon gar keine Schubladen.
Ist einfach so