17.09.2023, 07:15
(16.09.2023, 19:13)tucanus schrieb: Ich hatte mal den EX 332.2 verstärker. PLus...sehr gute ausstattung,umfangreiches anschlussfeld inkl.XLR, phasenprüfer,wertige Ls klemmen.
Solider klang,nichts übertönt und ohne verzerrungen. Minus...trotz 2x 100W 8/ohm kraft und saftlos. Musste den amp auf 13h aufdrehen
bis sich mal was in den boxen rührte; erst im letzten viertel des drehers kam etwas schub nach.
Für mich war dieser amp enttäuschend in vieler hinsicht. Irgendwie war die power eingesperrt, abgefedert. es gab da noch einen riesigen
class A amp davor,keine ahnung wie der klang bzw. sich anhörte.
Morjen morjen Friedel,
danke fürs feedback - wenigstens einer hat von der Firma schon mal was gehört!
Für mich völliges Neuland!
Der BC EX 234 hat laut BDA 2x80 Watt an 8 Ohm und 2 Mal 140 Watt an 4 Ohm -
ich stellte das Poti fix auf 11 Uhr ein und regelte die Lautstärke über meinen RME Adi 2 Dac - und selbst auf sehr hohen Pegeln hab ich da noch locker 15-20 db Luft am RME.
Entspricht quasi 1 zu 1, wie es bei meinem gerainerten MD T 180 ist.
Apropos Gebrauchsanweisung - sehr lustig -
es liegt eine französische und eine englische bei - keine deutsche - obwohl auf beiden Anweisungen vorne das deutsche Wort Bedienungsanleitung aufgedruckt ist!!!!!! - sind die kompletten Anweisungen selbst auf englisch und französisch.
(16.09.2023, 20:15)TF1 schrieb:(16.09.2023, 19:13)tucanus schrieb: Musste den amp auf 13h aufdrehen
bis sich mal was in den boxen rührte; erst im letzten viertel des drehers kam etwas schub nach.
Hallo Friedl
Die Stellung des Lautstärkereglers kannst du nicht als Qualitätsmerkmal nutzen.
Das hat was mit der Eingangsempfindlichkeit zu tun.
Ich glaube das ist mir bei deinen Berichten im Keller auch schon mal aufgefallen.
Genau, das ist korrekt - beispielsweise hängt das von der innerseitigen Verstärkung und dem Gain ab -
so hat Rainer beispielsweise an meinem SA 2 - obwohl der mehr Leistung hat - als der T 180 - so eingestellt, daß ich beim SA2 mit dem Poti erst auf 14 Uhr die Leistung vom kleineren TA 180 auf 11 Uhr habe.
Ich finde große Regelwege eigentlich optimal, da Potis generell in den Randbereichen der Anschläge ungenau arbeiten.
Beim gestern getesteten BC ist es dann auch so, daß der Regelweg recht kurz ist, dafür aber dann unten der linke Kanal zuerst kommt .....eigentlich typisch für solche Konstruktionen, da das Poti schon auf den ersten Millimeter verstärkt - ein weiterer Regelweg - geringerer Gain innerseitig - und man könnte das umgehen, da das Poti in dem Bereich noch nicht liefern würde.
(16.09.2023, 15:43)generg schrieb: Ich glaube beides stimmt!
Der vordere Trafo im Bild hat 3 Kabel raus, die auf symmetrische Speisespannungen hindeuten könnte, schwarz als Ground und die beiden blauen als Plus und Minus Anschluß
Der hintere Trafo hat auch diese Kabel,
das deutet auf kanalgetrennte Versorgung der beiden Endstufen hin.
UND....
der hintere hat noch hinter den blau-schwarz-blau noch ein Gewusel von lila und weiß, das aus dem Trafo zu kommen scheint.
Das könnte die Versorgung für die Vorstufe und die Digitalis sein.
Morjen morjen,
mein Hifi Yoda
Das wirds dann wahrscheins sein, was für Verwirrung sorgt.
Normal regelt man so was über einen kleineren dritten Trafo, aber den großzügig bemessenen Ringkernen machen die paar Watt sicher nicht zu schaffen, noch was anderes mit zu versorgen