25.08.2023, 07:38
Hallo Peter,
wenn deine Turnberry Treiber schon mehr als 20 jahre auf dem Buckel haben - das sind ferrofluidgekühlte Hochtondiaphragmen auf Tulip Waveguides abstrahlend-
würde ich dringendst einen Ölwechsel empfehlen, da sich die Konsistenz nach so langer Zeit ändert und der Hochton zunehmend harscher wird - insbesondere um 5-6 khz - aber auch 3 khz klingen dann meist spröder wies sollte.
Der frühere Service triplex in Mainz - hatte da so Spritzen mit Öl dafür - ich würde es dennoch nicht selber machen wollen -
denn es ist wichtig nach dem Ausbau des Diaphragma das alte Öl bis auf den letzten Tropfen aus den Ritzen zu wischen und das ist Fummelei und machte mal ein Mitarbeiter vom Service bei mir im Hause.
Kurzum ich würde die Treiber in den Service schicken und das machen lassen vom Profi - die Turnberry wirds dir bestimmt klanglich danken und wieder frischer und lebendiger tönen.
Das Kabel wie das HMS (oder in meinem Falle das ähnlich ausgelegte Straiht Wire) an der Linton besser passen liegt in der Natur der Sache, die Linton braucht sehr offene Kabel - die an einem schnellen Koax oder Horn eher mit Rock Mucke nerven!
Hätte ich gewußt, daß du mal Linton checken willst - du wohnst glaube ich im Frankfurter Raum, ich hätte dir meine eingespielte samt Stands auch mal ausgeliehen und von mir aus bei Gefallen auch verkauft.
Auf jeden Fall spielt die Linton völlig anders als eine Turnberry, weniger explosiv, aber ruhiger und bedachter und vom Frequenzverlauf korrekter. Mit der Linton kann man einiges Material, daß über eine Turnberry anstrengt wirklich komfortabel hören - extrem dynamisches Material ist halt nicht so lebendig - die Linton ist eben eine - wie ein Redakteur mal passend formulierte- Allzweckwaffe.
In Bass und Aufstellung ist die Linton etwas problematischer als die Tannoy - wegen der Bassreflexabstimmung nach hinten bei 40 hz - sie dankt jeden cm, den man sie von der Wand wegstellt.
Viel Spaß!
Und halte uns mal auf dem Laufenden!
wenn deine Turnberry Treiber schon mehr als 20 jahre auf dem Buckel haben - das sind ferrofluidgekühlte Hochtondiaphragmen auf Tulip Waveguides abstrahlend-
würde ich dringendst einen Ölwechsel empfehlen, da sich die Konsistenz nach so langer Zeit ändert und der Hochton zunehmend harscher wird - insbesondere um 5-6 khz - aber auch 3 khz klingen dann meist spröder wies sollte.
Der frühere Service triplex in Mainz - hatte da so Spritzen mit Öl dafür - ich würde es dennoch nicht selber machen wollen -
denn es ist wichtig nach dem Ausbau des Diaphragma das alte Öl bis auf den letzten Tropfen aus den Ritzen zu wischen und das ist Fummelei und machte mal ein Mitarbeiter vom Service bei mir im Hause.
Kurzum ich würde die Treiber in den Service schicken und das machen lassen vom Profi - die Turnberry wirds dir bestimmt klanglich danken und wieder frischer und lebendiger tönen.
Das Kabel wie das HMS (oder in meinem Falle das ähnlich ausgelegte Straiht Wire) an der Linton besser passen liegt in der Natur der Sache, die Linton braucht sehr offene Kabel - die an einem schnellen Koax oder Horn eher mit Rock Mucke nerven!
Hätte ich gewußt, daß du mal Linton checken willst - du wohnst glaube ich im Frankfurter Raum, ich hätte dir meine eingespielte samt Stands auch mal ausgeliehen und von mir aus bei Gefallen auch verkauft.
Auf jeden Fall spielt die Linton völlig anders als eine Turnberry, weniger explosiv, aber ruhiger und bedachter und vom Frequenzverlauf korrekter. Mit der Linton kann man einiges Material, daß über eine Turnberry anstrengt wirklich komfortabel hören - extrem dynamisches Material ist halt nicht so lebendig - die Linton ist eben eine - wie ein Redakteur mal passend formulierte- Allzweckwaffe.
In Bass und Aufstellung ist die Linton etwas problematischer als die Tannoy - wegen der Bassreflexabstimmung nach hinten bei 40 hz - sie dankt jeden cm, den man sie von der Wand wegstellt.
Viel Spaß!
Und halte uns mal auf dem Laufenden!