29.07.2023, 19:42
Hallo miteinander,
soweit mir bekannt, arbeiten die Octave-Geräte alle mit recht straffer Gegenkopplung.
Daraus resultiert schon, daß sie relativ laststabil sind und unterhalb ihrer Austeuerungsgrenze sehr wenig klirren.
Andererseits liegt hier wohl auch der Grund, warum ihnen nachgesagt wird, eher wie ein Transistorverstärker zu klingen.
Ich habe einen V40 vor ca. 20 Jahren kurz hören können (als irgendeine Kleinigkeiten daran zu tun war). An den in der Werkstatt vorhandenen Yamaha NS10 (die bekannte Studioabhöre) spielte das so, daß ich froh war, den Funktionscheck rasch beenden zu können.
M.W. war P.W. Klipsch davon überzeugt, daß ein guter Transistorverstärker die beste Wahl für seine Lautsprecher ist. So erklärt sich vielleicht, warum diese nicht unbdingt als optimale Spielpartner von Röhrenverstärkern gelten.
Da ich selbst schon vor einer ähnlichen Frage stand (damals MANGER ZB109, die im Bass niederohmig war und elektrisch Kontrolle benötigte): wie wäre es mit einer Kombination aus Röhrenvorstufe und klanglich unauffälliger (transparenter) Halbleiterendstufe? Letztere hatte ich als Mosfet-Schaltung aus den frühen 80ern zur Hand, ein Eigenbau mit den weiland brandneuen Hitachi-Lateral-Mosfets. Habe das Gerät vor ein paar Wochen noch einmal einen Abend lang hören können und immer noch den Eindruck: diese Endstufe reicht die klanglichen Meriten einer schönen Vorstufe sauber durch.
Gruß Eberhard
soweit mir bekannt, arbeiten die Octave-Geräte alle mit recht straffer Gegenkopplung.
Daraus resultiert schon, daß sie relativ laststabil sind und unterhalb ihrer Austeuerungsgrenze sehr wenig klirren.
Andererseits liegt hier wohl auch der Grund, warum ihnen nachgesagt wird, eher wie ein Transistorverstärker zu klingen.
Ich habe einen V40 vor ca. 20 Jahren kurz hören können (als irgendeine Kleinigkeiten daran zu tun war). An den in der Werkstatt vorhandenen Yamaha NS10 (die bekannte Studioabhöre) spielte das so, daß ich froh war, den Funktionscheck rasch beenden zu können.
M.W. war P.W. Klipsch davon überzeugt, daß ein guter Transistorverstärker die beste Wahl für seine Lautsprecher ist. So erklärt sich vielleicht, warum diese nicht unbdingt als optimale Spielpartner von Röhrenverstärkern gelten.
Da ich selbst schon vor einer ähnlichen Frage stand (damals MANGER ZB109, die im Bass niederohmig war und elektrisch Kontrolle benötigte): wie wäre es mit einer Kombination aus Röhrenvorstufe und klanglich unauffälliger (transparenter) Halbleiterendstufe? Letztere hatte ich als Mosfet-Schaltung aus den frühen 80ern zur Hand, ein Eigenbau mit den weiland brandneuen Hitachi-Lateral-Mosfets. Habe das Gerät vor ein paar Wochen noch einmal einen Abend lang hören können und immer noch den Eindruck: diese Endstufe reicht die klanglichen Meriten einer schönen Vorstufe sauber durch.
Gruß Eberhard