Gestern, 15:26
Wenn snakeoil wirklich den Dayton PM220-8 in der Archimedes erfolgreich verwendet hat, Hut ab!
Ich habe mir in einem Simulationsprogramm Vituix und mit den von Dayton zur Verfügung gestellten Daten den Frequenzverlauf und eine mögliche Frequenzweiche angeschaut.....
- hier erst mal der FQgang des PM220 aus dem offiziellen Datenblatt
Wie Ihr seht, ab 1kHz steigt der FQgang an, bis ca 4kHz liegt er um die 11dB höher, fällt ab ca 10kHz ab.
Sehr unruhiger Verlauf ab 2kHz.
SOA spricht ja im Video an, daß ein gerader FQgang nicht alles ist und in der Tat spricht Lautsprecher Berlin, der vor Jahren einen kleineren Breitbänder bei Youtube vorstellte, den Dayton PS180-8, daß dieser unruhige Verlauf beim Hören nicht weiter auffällig sei.
Nun spricht SOA davon, daß der verwendete Treiber ohne Korrektur durch eine Drossel durchläuft.
Und davon, daß der Hochtöner irgendwie Resonnanspitzen des TT überdeckt.
Wie er das hinbekommen hat ist mir ein Rätsel.....
Ich denke der ungebremste TT wird allein schon sehr hochtonlastig klingen. Eigentlich müßte man den TT bei ca 2kHz abtrennen, auch wegen der Bündelung.
Dann kommt noch der Pegel des HT dazu, es sei denn er läßt ihn erst bei ca 10kHz einblenden.
Hier meine Simulation in Vituix, beachtet bitte, daß die gegenüber dem Dayton Datenblatt die in Vituix stark verkürzte X-Achse alles noch schrecklicher aussehen läßt.....
So sieht der FQgang mit 1mH Drossel und einem 35 Ohm Widerstand parallel einigermaßen "flach" aus.
Ich habe versucht eine Visaton Hochtöner mit 95dB dazuzuklemmen, das wird aber alles nichts.....
Erfreulich bleibt, daß Lautsprecher Berlin dem kleinen Dayton ordentlichen Klang zuschreibt.
Auf jeden Fall hatte SOA keine triviale Arbeit zu leisten, wenn es der PM220-8 ist.

Und man sieht auch wieder, wie die Spreizung oder Stauchung von Frequenzgängen alles besser und katastrophaler erscheinen lassen kann.
Ich habe mir in einem Simulationsprogramm Vituix und mit den von Dayton zur Verfügung gestellten Daten den Frequenzverlauf und eine mögliche Frequenzweiche angeschaut.....
- hier erst mal der FQgang des PM220 aus dem offiziellen Datenblatt
Wie Ihr seht, ab 1kHz steigt der FQgang an, bis ca 4kHz liegt er um die 11dB höher, fällt ab ca 10kHz ab.
Sehr unruhiger Verlauf ab 2kHz.
SOA spricht ja im Video an, daß ein gerader FQgang nicht alles ist und in der Tat spricht Lautsprecher Berlin, der vor Jahren einen kleineren Breitbänder bei Youtube vorstellte, den Dayton PS180-8, daß dieser unruhige Verlauf beim Hören nicht weiter auffällig sei.
Nun spricht SOA davon, daß der verwendete Treiber ohne Korrektur durch eine Drossel durchläuft.
Und davon, daß der Hochtöner irgendwie Resonnanspitzen des TT überdeckt.
Wie er das hinbekommen hat ist mir ein Rätsel.....
Ich denke der ungebremste TT wird allein schon sehr hochtonlastig klingen. Eigentlich müßte man den TT bei ca 2kHz abtrennen, auch wegen der Bündelung.
Dann kommt noch der Pegel des HT dazu, es sei denn er läßt ihn erst bei ca 10kHz einblenden.
Hier meine Simulation in Vituix, beachtet bitte, daß die gegenüber dem Dayton Datenblatt die in Vituix stark verkürzte X-Achse alles noch schrecklicher aussehen läßt.....
So sieht der FQgang mit 1mH Drossel und einem 35 Ohm Widerstand parallel einigermaßen "flach" aus.
Ich habe versucht eine Visaton Hochtöner mit 95dB dazuzuklemmen, das wird aber alles nichts.....
Erfreulich bleibt, daß Lautsprecher Berlin dem kleinen Dayton ordentlichen Klang zuschreibt.
Auf jeden Fall hatte SOA keine triviale Arbeit zu leisten, wenn es der PM220-8 ist.

Und man sieht auch wieder, wie die Spreizung oder Stauchung von Frequenzgängen alles besser und katastrophaler erscheinen lassen kann.

