Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um Ihre Login-Informationen zu speichern, wenn Sie registriert sind, und Ihren letzten Besuch, wenn Sie es nicht sind. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf Ihrem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies dürfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die Sie gelesen haben und wann Sie zum letzten Mal gelesen haben. Bitte bestätigen Sie, ob Sie diese Cookies akzeptieren oder ablehnen.

Ein Cookie wird in Ihrem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dassIhnen diese Frage erneut gestellt wird. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Makroaudio Proxium V 2 - Spezialanfertigung des Proxosaurus fürs Kellerkind!
Morjen Morjen,

ich höre hier tapfer und begeistert mit der Proxium so viel es nur irgend gehtSmile

Bin aber an der Thivan Eros 9 Anni etwas hin und hergerissen, da dort über 7 Jahre lang ASR Emitter gewohnt und die Proxium macht doch einiges anders.

Und ja, die Proxium hat sich nach über 250 Dauerbetriebsstunden vom Sound nochmal geändert,
der Bassbereich ist sehr deutlich kräftiger und voller geworden - im Tiefbassbereich wird das bei manchen Filmen mit der Eros in dem Zimmer sogar zu viel des Guten.

Da werde ich früher oder später eine neue Raumanpassung programmieren müssen.

OK - aber mal zu den Unterschieden zu meinen Lieblingsvollverstärkern von ASR und Lieblingsendstufe Proxium V 2 80V.

Die Proxium macht eine ungeheure Luftigkeit und Bühnenbreite, die ich so vom Emitter nicht kenne. Einzelereignisse kann sie viel besser auflösen und herausschälen -
was gerade bei Filmen und kleinsten Nebengeräuschen auffällt, Impulse können einfach schneller verarbeitet werden, wie mit dem Emitter.
Was mir nach 250 Stunden am Emitter wiederrum besser gefällt ist die Zusammenarbeit Raum und Box im Bassbereich - der Emitter knallt den kugelförmig aus der Mitte raus in die Couch, ungeheuer definiert - die Proxium bringt den Bass wie eine Wand - ganzflächig rüber - der ist bei manchen Tönen überall und nirgendwo im Vergleich zum Emitter.

Was mir auch auffällt, daß dieKlangfarbe zum Emitter sich unterscheidet, das ist minimal, aber wäre für mich auch in einem Blindtest wahrscheins immer noch nachvollziehbar - mache ich irgendwann mal, wenn ich Besuch kriege ausm Forum.

Der Emitter klingt in Stimmen etwas spuckiger und fleischiger - die Proxium klingt da zwar offener und freier - aber auch einen winzigen Hauch "metallisch" -das kenne ich eigentlich so von vielen Röhrenamps - ich hatte mal den 88er Cayin hier, der hatte genau diesen Fingerabdruck, auch der Reußenzehn Slave ging sehr schwer in diese Richtung, den ich länger hier betrieben hab.

Einerseits würde ich mir die punktuelle und pulsierende Basswiedergabe vom Emitter bei der Proxium wünschen, anderseits, die Offenheit, Bühnengröße und Detailverliebtheit der Proxium beim Emitter.

Es ist aber beachtlich - daß ausgerechnet der Emitter, der normal mit die größten Bühnen am Weltmarkt aus Boxen rausholt - eher in der Abbildung limitiert.
Ich hätte es auf Grund des zigfach höheren DF der Proxium umgekehrt erwartet. Auch der Bass der Proxium klingt - insbesondere wenn lauter gehört und mit viel Tiefbassanteil - so gar nicht nach hohen Killer DF, sondern eher nach der "freien Leine" von Röhren mit geringeren DF.

Das erinnert mich stark an meine Experimente vor Jahren - als ich hier eine Gold Note Endstufe mit einstellbaren DF an verschiedenen Boxen betrieben habe und erstaunt war, als mir an einer Klipsch RF 7 MK 2 der geringe DF weit mehr zusagte, als der hohe DF - während es an einer Wahrfedale Linton Anni genau anders herum paßte.

An der Thivan Eros Anni werde ich wohl alle paar Monate mal switchen und mal den Emitter und mal die Proxium nehmen, leidig wird sein, daß der Emitter, wenn er mal ein paar Wochen vom Netz war wieder einige Tage laufen muß, bis er wieder in der Spur ist und anfangs wie in Zeitlupe spielt. Das ist nunmal bei der riesigen Siebung so und stand auch schon in der BDA, wenn man den wegen Urlaub vom Netz nimmt, daß er ein paar Tage braucht.

Da ist die Proxium komfortabler unterwegs, wenn sie eingespielt ist, das weiß ich von meiner letzten Proxium - der  ersten 80 V Version - die ich später sogar am Laufband nutzte,
wo sie schon aus dem Stand heraus ohne Vorwärmen perfekt lief.

Ansonsten, wenn die neue Proxium hier noch etwas eingespielt ist, werde ich auch mal mit Kabeln experimentieren und anderen Basen - ich hab ja auch noch die Rest von Creaktiv oder eine Logan Endstufenbase - auch werde ich nochmals verschiedene Pucks und Unterleger aus meinen Voodoo-Zubehörkisten checken.

Manchmal erwisch ich ja was, wo in der Kombi noch einen drauf setzt - meistens aber nicht.

Richtig interessant wird es für mich, wenn Eugen Gurskij sein kommendes Meisterwerk präsentiert - eine passende Röhrenvorstufe zur Proxium.

Das könnte ein kompletter Game Changer werden.

Smile
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
RE: Makroaudio Proxium V 2 - Spezialanfertigung des Proxosaurus fürs Kellerkind! - von Kellerkind - 01.11.2025, 08:52

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste