22.10.2025, 15:04
Hallo Freunde,
es dauerte viel länger als angedacht, aber nun ist es endlich soweit und es hat sich richtig gelohnt.
Eugen Gurskij hat sich mal so richtig ausgetobt und die ultimative Proxium V 2 fertig und lieferbar.
Vorhang auf!
![[Bild: a8rgpqo8.jpg]](https://s1.directupload.eu/images/user/251022/a8rgpqo8.jpg)
![[Bild: 4ctbtoad.jpg]](https://s1.directupload.eu/images/user/251022/4ctbtoad.jpg)
Herausgekommen ist aus meiner Sicht die beste Stereoendstufe, die ich zeitlebens zu hören kriegte und jetzt die noch bessere Nachricht -
die Proxium wird künftig so gebaut und ausgeliefert.
![[Bild: la3hdebg.jpg]](https://s1.directupload.eu/images/user/251022/la3hdebg.jpg)
Ich selber sehne mich ja schon immer nach einer Endstufe, die nicht nur mit gewissen Lautsprechern harmoniert, sondern einfach mit allen Lautsprechern-
und die vom Hersteller auf die verschiedenen Ansprüche individuell einstellbar ist - der ASR Emitter als Vollverstärker - auch aus Deutschland -
war das erste Gerät, daß diesen Wunsch weitestgehend erfüllen konnte -
Eugen Gurskij geht sogar noch einen Schritt weiter in den Abstimmungsmöglichkeiten.
Ich möchte da nicht genauer ins Detail gehen - aber es gibt nun eine Reihe kleiner Dipschalter (so winzig, daß man sie mit bloßen Auge kaum erkennt) -
und im Bedarfsfall, wenn man einen andere Gegenkopplung, Kompensation, Gain usw. wünscht - kann man das nach Rücksprache mit dem Hersteller und dessen Anweisungen
ändern oder das Gerät einschicken und es ändern lassen. Das ist sehr umfangreich und darf nur bei ausgeschalteten Gerät gemacht werden und erfordert den Einsatz von einer Lupenbrille. Als Tester erhielt ich die Genehmigung am offenen Herzen zu operieren und einige Sachen nach penibler Unterweisung des Maestros zu vergleichen - kann aber jetzt schon sagen - bei mir paßt was der Eugen künftig seriell voreinstellt wie Arsch auf Eimer.
![[Bild: dbj2zet3.jpg]](https://s1.directupload.eu/images/user/251022/dbj2zet3.jpg)
![[Bild: dkjphe8q.jpg]](https://s1.directupload.eu/images/user/251022/dkjphe8q.jpg)
Ich kann mir aber kaum vorstellen, daß da noch jemand Bedarf haben wird - denn Gurskij liefert die Proxium V 2 mit einer neuen Gegenkopplung aus, wo ich sagen muß, das ist der beste Röhrenverstärker, den ich jemals zu hören kriegte - nur es sind verdammt nochmal keine Röhren drin
))
Das futschneue Gerät brennt jetzt nonstop seit 27 Stunden bei mir und ich muß sagen, so eine Klangfarbenflut kam noch nie aus meiner Thivan Eros 9 Anni, egal mit was.
Was auch unglaublich geil ist, das Gerät klang schon in der ersten Stunde - jungfräulich und nach Transport aus dem Karton heraus überragend - und war nie auch nur eine Sekunde lästig. Lediglich der Bass wurde im Laufe der Stunden noch etwas griffiger und tiefreichender.
Die Proxium wurde vom Maestro sanft fein getunt und weiter entwickelt- verfügt jetzt serienmäßig über die 80 Volt Elkos - mit nochmals leicht erhöhter Siebung auf ca. 50.000 Mikrofarad pro Kanal-
was zusammen mit den Schaltungsmöglichkeiten neue Platinen erforderte, es sind jetzt auch auf der Platinenunterseite nochmal kleinere Siebelkos. Da seht ihr oben die 10.000er und unten einen 4700er Pott. Jeder Platz wird ausgenutzt!
![[Bild: e5pd8ig7.jpg]](https://s1.directupload.eu/images/user/251022/e5pd8ig7.jpg)
![[Bild: wg5aevt3.jpg]](https://s1.directupload.eu/images/user/251022/wg5aevt3.jpg)
Der Gehäusedeckel wurde auch nochmal optimiert - verfügt jetzt auch über seitliche Lüftungsschlitze (auch wenn ich es nicht schaffe das Gerät zum Warmlaufen zu bringen, damit kann im Falle des Falles noch mehr Hitze abgeführt werden).
Mitsingen kann nichts - bereits serienmäßig liegen entsprechende Dämmatten drinnen!
![[Bild: nixgljfy.jpg]](https://s1.directupload.eu/images/user/251022/nixgljfy.jpg)
Eugen Gurskij hat bei Makroaudio ganz andere Qualitätsansprüche, wie ich das sonst so von Herstellern gewöhnt bin - allenfalls ein Friedrich Schäfer mit seinen kundenorientierten Emittern kann da mithalten als Manufaktur. Da sind wir dann aber auch beim zigfachen Preis.
Deswegen sind die Emitter seit 27 Jahren meine Lieblingsvollverstärker, meine Lieblingsendstufen kommen nun von Makroaudio und heißen Proxium V 2.
Und meine Lieblingsmonoblöcke sind die Makroaudio Littlebig!
OK, was euch viel mehr interessiert - der Sound.
Auch wenn die Proxium V 2 80 V ein echtes Schwergewicht ist, Leute, was hab ich gejapst, bis ich die im Keller und aus der Doppelverpackung rausgeschält hatte -
die klingt in keiner Weise nach großen Transistor und Hammerwumme für den Techno oder Metalhead -
im Gegenteil - sie ist herrlich filigran, farbenfroh - kommt auf kleinsten Pegeln absolut ideal zu Potte und ist ein wahrer Klangfarbenzauberer und Feuerwerkezünder.
Die Bühnendarstellung ist extrem luftig- wie ich von besten Röhren her kenne - und alles atmet und hat Platz!
Der Bass ist nicht spektakulär, sondern schnell und sauber - der Hochton sehr detailliert -
was sie von anderen Spitzenamps aber wirklich abhebt ist ihre Fähigkeit kleine Nebenereignisse, die man normal gar nicht oder nur sehr schwer wahr nimmt -
deutlich hörbar zu machen und auch das feinste Zittern aus einem Instrument fühlbar zu machen und Ereignisse in der Luft zu manifestieren.
Das beschert mir hier etliche Aha Momente.
Und jetzt kommt das Grandiose - in der Regel stellt es sich bei mir so dar, wenn ein Verstärker super mit Musik unterwegs ist, dann krieg ich in der Regel die Krise bei Stimmenwiedergabe in Filmen - tolle Auflösung bei Musik bezahle ich immer mit zischenden Frauenstimmen in Filmen!
Daher müssen meine Emitter immer mit recht hoher Kompensation (2-3 von 4) laufen, dann kriegen die beides super gebacken -
die Proxium schafft das schon in der Werkseinstellung - kein Zischen und dennoch diese irre und filigrane Auflösung.
Es ist ein grandioser Spagatakt, den Eugen Gurskij nach all den Jahren der Weiterentwicklung mit seinen Proxium hinlegt - so was kriegt man nur hin, wenn man mit Herz und Ohr bei der Sache ist und obendrein die Meßdaten nicht außer Acht läßt.
Ich selbst durfte die Proxium jetzt in 3 Varianten an meiner Thivan erleben -
die Urversion mit den 63 Volt gefiel mir schon saugut - ich sah aber noch Potential.
Das Kellerkindspecial mit den 80 Volt Elkos war für mich bahnbrechend - konnte aber extrem laut gehört bei mancher Metal Scheibe etwas an den Ohren knabbern.
Die endgültige Proxium V 2 80 V ist aus meiner Sicht und bisherigen Lebensstand und Erfahrung unmöglich noch zu toppen.
Ich konnte bisher nicht eine Aufnahme finden, die mir auf hohen Pegeln Probleme bereitet, die Proxium macht süchtig.
Normalhörer /Leisehörer - und Klassik und Jazzfans -betrifft das nicht, die können das weniger nachvollziehen -
aber ich als Metalhead bin da Feuer und Flamme in meiner Schalldruck Keller Katakombe.
OK - aber wie sieht nun der Vergleich zu den Littlebigs aus?
Ja, auch wenn mir die Schlepperei zuwider ist, ich sehe da mit der neuen Gegenkopplung die Proxium im Vorteil.
Die Littlebigs hab ich deswegen nicht weniger lieb - die sind etwas sachlicher im Sound und man kann die Proxium ja auch auf diesen Sound bei Bedarf einstellen.
Aber warum sollte ich das tun, ich bin so heilfroh eine Endstufe gefunden zu haben, die einfach zaubert !
Bei einer UVP von ich glaube 3.500 Euro ist das, was die Proxium an Materialschlacht und Sound liefert aus meiner Sicht und Erfahrung absolut einmalig auf der Welt.
Daß sie noch obendrein dazu wahrscheinlich jeden Lautsprecher des Planeten elektrisch völlig im Griff hat und obendrein schier Rekordwerte in Rauschfreiheit mitbringt und abstimmbar ist auf individuelle Bedürfnisse mit wenigen Handgriffen - ist für mich die eierlegende Wollmilchsau.
Die Musik kommt wie bei einem Emitter aus dem Nichts geschossen mit einem rabenschwarzen Hintergrund.
Die Basswiedergabe der Proxium hat einen etwas anderen Character - und ist nicht so knallhart an der Leine geführt, wie bei den großen Emittern, sondern eher etwas wippender- was ein Widerspruch ist, denn der DF beträgt ein Mehrfaches der Emitter!
Man muß die Proxium einfach erleben. Eins kann ich fast versprechen - wer diese Intimität und Tanzerei der Proxium mal erleben durfte - wird eher kein Class D oder klassische Transistoren mehr hören wollen (ausgenommen Emitter, die sind wie die Proxium ein eigenes Kapitel)
Auch bin ich mir ziemlich sicher, daß so mancher hartgesottene Röhrenverstärkerfan das Freudenpipi in den Augen kriegt bei der Proxium und evtl. sogar wechselt.
Ich selber werde jetzt erstmal lange und viel mit der Proxium an der Hauptanlage verbringen. Ich fürchte, das wird nicht die letzte Proxium sein, die ich zusammenkaufe für meine Anlagen
Die Proxium - das ist wie heimkommen - nach so einem freundlichen Sound lechzt meine Seele.
Nicht zu fassen, was erst passieren wird, wenn Makroaudio eines Tages ihre passende Röhrenvorstufe zu dem Sahneteil fertig haben, da wird ja schon kräftigst entwickelt.
Ein Leben ohne Makroaudio im Hause ist für mich so undenkbar geworden, wie eines ohne Emitter.
Das sind noch beseelte Produkte!
Lange Rede kurzer Sinn - mehr als nur ne große Empfehlung von mir, für etliche meiner Bekannten ein Must have, wo ich mir sicher bin, das suchen die schon ihr ganzes Leben!
es dauerte viel länger als angedacht, aber nun ist es endlich soweit und es hat sich richtig gelohnt.
Eugen Gurskij hat sich mal so richtig ausgetobt und die ultimative Proxium V 2 fertig und lieferbar.
Vorhang auf!
![[Bild: a8rgpqo8.jpg]](https://s1.directupload.eu/images/user/251022/a8rgpqo8.jpg)
![[Bild: 4ctbtoad.jpg]](https://s1.directupload.eu/images/user/251022/4ctbtoad.jpg)
Herausgekommen ist aus meiner Sicht die beste Stereoendstufe, die ich zeitlebens zu hören kriegte und jetzt die noch bessere Nachricht -
die Proxium wird künftig so gebaut und ausgeliefert.
![[Bild: la3hdebg.jpg]](https://s1.directupload.eu/images/user/251022/la3hdebg.jpg)
Ich selber sehne mich ja schon immer nach einer Endstufe, die nicht nur mit gewissen Lautsprechern harmoniert, sondern einfach mit allen Lautsprechern-
und die vom Hersteller auf die verschiedenen Ansprüche individuell einstellbar ist - der ASR Emitter als Vollverstärker - auch aus Deutschland -
war das erste Gerät, daß diesen Wunsch weitestgehend erfüllen konnte -
Eugen Gurskij geht sogar noch einen Schritt weiter in den Abstimmungsmöglichkeiten.
Ich möchte da nicht genauer ins Detail gehen - aber es gibt nun eine Reihe kleiner Dipschalter (so winzig, daß man sie mit bloßen Auge kaum erkennt) -
und im Bedarfsfall, wenn man einen andere Gegenkopplung, Kompensation, Gain usw. wünscht - kann man das nach Rücksprache mit dem Hersteller und dessen Anweisungen
ändern oder das Gerät einschicken und es ändern lassen. Das ist sehr umfangreich und darf nur bei ausgeschalteten Gerät gemacht werden und erfordert den Einsatz von einer Lupenbrille. Als Tester erhielt ich die Genehmigung am offenen Herzen zu operieren und einige Sachen nach penibler Unterweisung des Maestros zu vergleichen - kann aber jetzt schon sagen - bei mir paßt was der Eugen künftig seriell voreinstellt wie Arsch auf Eimer.
![[Bild: dbj2zet3.jpg]](https://s1.directupload.eu/images/user/251022/dbj2zet3.jpg)
![[Bild: dkjphe8q.jpg]](https://s1.directupload.eu/images/user/251022/dkjphe8q.jpg)
Ich kann mir aber kaum vorstellen, daß da noch jemand Bedarf haben wird - denn Gurskij liefert die Proxium V 2 mit einer neuen Gegenkopplung aus, wo ich sagen muß, das ist der beste Röhrenverstärker, den ich jemals zu hören kriegte - nur es sind verdammt nochmal keine Röhren drin
))Das futschneue Gerät brennt jetzt nonstop seit 27 Stunden bei mir und ich muß sagen, so eine Klangfarbenflut kam noch nie aus meiner Thivan Eros 9 Anni, egal mit was.
Was auch unglaublich geil ist, das Gerät klang schon in der ersten Stunde - jungfräulich und nach Transport aus dem Karton heraus überragend - und war nie auch nur eine Sekunde lästig. Lediglich der Bass wurde im Laufe der Stunden noch etwas griffiger und tiefreichender.
Die Proxium wurde vom Maestro sanft fein getunt und weiter entwickelt- verfügt jetzt serienmäßig über die 80 Volt Elkos - mit nochmals leicht erhöhter Siebung auf ca. 50.000 Mikrofarad pro Kanal-
was zusammen mit den Schaltungsmöglichkeiten neue Platinen erforderte, es sind jetzt auch auf der Platinenunterseite nochmal kleinere Siebelkos. Da seht ihr oben die 10.000er und unten einen 4700er Pott. Jeder Platz wird ausgenutzt!
![[Bild: e5pd8ig7.jpg]](https://s1.directupload.eu/images/user/251022/e5pd8ig7.jpg)
![[Bild: wg5aevt3.jpg]](https://s1.directupload.eu/images/user/251022/wg5aevt3.jpg)
Der Gehäusedeckel wurde auch nochmal optimiert - verfügt jetzt auch über seitliche Lüftungsschlitze (auch wenn ich es nicht schaffe das Gerät zum Warmlaufen zu bringen, damit kann im Falle des Falles noch mehr Hitze abgeführt werden).
Mitsingen kann nichts - bereits serienmäßig liegen entsprechende Dämmatten drinnen!
![[Bild: nixgljfy.jpg]](https://s1.directupload.eu/images/user/251022/nixgljfy.jpg)
Eugen Gurskij hat bei Makroaudio ganz andere Qualitätsansprüche, wie ich das sonst so von Herstellern gewöhnt bin - allenfalls ein Friedrich Schäfer mit seinen kundenorientierten Emittern kann da mithalten als Manufaktur. Da sind wir dann aber auch beim zigfachen Preis.
Deswegen sind die Emitter seit 27 Jahren meine Lieblingsvollverstärker, meine Lieblingsendstufen kommen nun von Makroaudio und heißen Proxium V 2.
Und meine Lieblingsmonoblöcke sind die Makroaudio Littlebig!
OK, was euch viel mehr interessiert - der Sound.
Auch wenn die Proxium V 2 80 V ein echtes Schwergewicht ist, Leute, was hab ich gejapst, bis ich die im Keller und aus der Doppelverpackung rausgeschält hatte -
die klingt in keiner Weise nach großen Transistor und Hammerwumme für den Techno oder Metalhead -
im Gegenteil - sie ist herrlich filigran, farbenfroh - kommt auf kleinsten Pegeln absolut ideal zu Potte und ist ein wahrer Klangfarbenzauberer und Feuerwerkezünder.
Die Bühnendarstellung ist extrem luftig- wie ich von besten Röhren her kenne - und alles atmet und hat Platz!
Der Bass ist nicht spektakulär, sondern schnell und sauber - der Hochton sehr detailliert -
was sie von anderen Spitzenamps aber wirklich abhebt ist ihre Fähigkeit kleine Nebenereignisse, die man normal gar nicht oder nur sehr schwer wahr nimmt -
deutlich hörbar zu machen und auch das feinste Zittern aus einem Instrument fühlbar zu machen und Ereignisse in der Luft zu manifestieren.
Das beschert mir hier etliche Aha Momente.
Und jetzt kommt das Grandiose - in der Regel stellt es sich bei mir so dar, wenn ein Verstärker super mit Musik unterwegs ist, dann krieg ich in der Regel die Krise bei Stimmenwiedergabe in Filmen - tolle Auflösung bei Musik bezahle ich immer mit zischenden Frauenstimmen in Filmen!
Daher müssen meine Emitter immer mit recht hoher Kompensation (2-3 von 4) laufen, dann kriegen die beides super gebacken -
die Proxium schafft das schon in der Werkseinstellung - kein Zischen und dennoch diese irre und filigrane Auflösung.
Es ist ein grandioser Spagatakt, den Eugen Gurskij nach all den Jahren der Weiterentwicklung mit seinen Proxium hinlegt - so was kriegt man nur hin, wenn man mit Herz und Ohr bei der Sache ist und obendrein die Meßdaten nicht außer Acht läßt.
Ich selbst durfte die Proxium jetzt in 3 Varianten an meiner Thivan erleben -
die Urversion mit den 63 Volt gefiel mir schon saugut - ich sah aber noch Potential.
Das Kellerkindspecial mit den 80 Volt Elkos war für mich bahnbrechend - konnte aber extrem laut gehört bei mancher Metal Scheibe etwas an den Ohren knabbern.
Die endgültige Proxium V 2 80 V ist aus meiner Sicht und bisherigen Lebensstand und Erfahrung unmöglich noch zu toppen.
Ich konnte bisher nicht eine Aufnahme finden, die mir auf hohen Pegeln Probleme bereitet, die Proxium macht süchtig.
Normalhörer /Leisehörer - und Klassik und Jazzfans -betrifft das nicht, die können das weniger nachvollziehen -
aber ich als Metalhead bin da Feuer und Flamme in meiner Schalldruck Keller Katakombe.
OK - aber wie sieht nun der Vergleich zu den Littlebigs aus?
Ja, auch wenn mir die Schlepperei zuwider ist, ich sehe da mit der neuen Gegenkopplung die Proxium im Vorteil.
Die Littlebigs hab ich deswegen nicht weniger lieb - die sind etwas sachlicher im Sound und man kann die Proxium ja auch auf diesen Sound bei Bedarf einstellen.
Aber warum sollte ich das tun, ich bin so heilfroh eine Endstufe gefunden zu haben, die einfach zaubert !
Bei einer UVP von ich glaube 3.500 Euro ist das, was die Proxium an Materialschlacht und Sound liefert aus meiner Sicht und Erfahrung absolut einmalig auf der Welt.
Daß sie noch obendrein dazu wahrscheinlich jeden Lautsprecher des Planeten elektrisch völlig im Griff hat und obendrein schier Rekordwerte in Rauschfreiheit mitbringt und abstimmbar ist auf individuelle Bedürfnisse mit wenigen Handgriffen - ist für mich die eierlegende Wollmilchsau.
Die Musik kommt wie bei einem Emitter aus dem Nichts geschossen mit einem rabenschwarzen Hintergrund.
Die Basswiedergabe der Proxium hat einen etwas anderen Character - und ist nicht so knallhart an der Leine geführt, wie bei den großen Emittern, sondern eher etwas wippender- was ein Widerspruch ist, denn der DF beträgt ein Mehrfaches der Emitter!
Man muß die Proxium einfach erleben. Eins kann ich fast versprechen - wer diese Intimität und Tanzerei der Proxium mal erleben durfte - wird eher kein Class D oder klassische Transistoren mehr hören wollen (ausgenommen Emitter, die sind wie die Proxium ein eigenes Kapitel)
Auch bin ich mir ziemlich sicher, daß so mancher hartgesottene Röhrenverstärkerfan das Freudenpipi in den Augen kriegt bei der Proxium und evtl. sogar wechselt.
Ich selber werde jetzt erstmal lange und viel mit der Proxium an der Hauptanlage verbringen. Ich fürchte, das wird nicht die letzte Proxium sein, die ich zusammenkaufe für meine Anlagen

Die Proxium - das ist wie heimkommen - nach so einem freundlichen Sound lechzt meine Seele.
Nicht zu fassen, was erst passieren wird, wenn Makroaudio eines Tages ihre passende Röhrenvorstufe zu dem Sahneteil fertig haben, da wird ja schon kräftigst entwickelt.
Ein Leben ohne Makroaudio im Hause ist für mich so undenkbar geworden, wie eines ohne Emitter.
Das sind noch beseelte Produkte!
Lange Rede kurzer Sinn - mehr als nur ne große Empfehlung von mir, für etliche meiner Bekannten ein Must have, wo ich mir sicher bin, das suchen die schon ihr ganzes Leben!
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis!

