Gestern, 17:35
Warum baut Herr Gurskij eine Hybridvorstufe? Vielleicht weil er weiß wie gut es dem Elektronenfluß tut, mal eine kurze Strecke freien Raum zu passieren.
Warum hören wir lieber Platte oder über Röhren?
Weil bei der mechanischen Abtastung der Rille die Schwingungen als erstes über ein Magnetfeld zu einem elektrischen Signal übertragen werden. In Röhrenverstärkern durchlaufen die Elektronen gleich an mehreren Stellen (Röhren, Übertrager) freien Raum in Form von elektrostatischen oder elektromagnetischen Feldern. Keine Kristallgitterstrukturen wie im Silizium, oder wie tg es immer gern nennt: "Sand".
Warum baut McIntosh Transistorverstärker mit Ausgangsübertragern am Ende, obwohl es rein meßtechnisch gesehen keinen Sinn macht und darüber hinaus viel teurer ist?
Es ist wie mit einem Hund, den man durchgehend an der Leine spazieren führt, oder zwischendurch einfach mal ohne Leine ein Stück laufen lässt. Er wird entspannter und freut sich.
Musiktransportierende Elektronen scheinen es auch nicht zu mögen, durchgehend durch Atomgitterstrukturen in metallischen Leitern und Halbleitern getrieben zu werden. Das sorgt für Streß, zumindest bei Musik.
Je mehr Transistoren und IC's, desto steifer der Klang. Wie klangen die 80er? Das meiste mehr oder weniger blechern nach billigen Operationsverstärkern.
Warum gibt es im Jahre 2025 immer noch diese "prähistorische" Technik mit Platten und Röhren?
Weil diese ganze auf engsten Raum zusammengepferchte aufwendige Transistortechnik für Audio, ganz besonders im Leistungsbereich, nicht das Gelbe vom Ei ist und für unsere Ohren unterm Strich anstrengend klingt, egal wie gut es sich mißt.
Gruß
Rainer
Warum hören wir lieber Platte oder über Röhren?
Weil bei der mechanischen Abtastung der Rille die Schwingungen als erstes über ein Magnetfeld zu einem elektrischen Signal übertragen werden. In Röhrenverstärkern durchlaufen die Elektronen gleich an mehreren Stellen (Röhren, Übertrager) freien Raum in Form von elektrostatischen oder elektromagnetischen Feldern. Keine Kristallgitterstrukturen wie im Silizium, oder wie tg es immer gern nennt: "Sand".
Warum baut McIntosh Transistorverstärker mit Ausgangsübertragern am Ende, obwohl es rein meßtechnisch gesehen keinen Sinn macht und darüber hinaus viel teurer ist?
Es ist wie mit einem Hund, den man durchgehend an der Leine spazieren führt, oder zwischendurch einfach mal ohne Leine ein Stück laufen lässt. Er wird entspannter und freut sich.
Musiktransportierende Elektronen scheinen es auch nicht zu mögen, durchgehend durch Atomgitterstrukturen in metallischen Leitern und Halbleitern getrieben zu werden. Das sorgt für Streß, zumindest bei Musik.
Je mehr Transistoren und IC's, desto steifer der Klang. Wie klangen die 80er? Das meiste mehr oder weniger blechern nach billigen Operationsverstärkern.
Warum gibt es im Jahre 2025 immer noch diese "prähistorische" Technik mit Platten und Röhren?
Weil diese ganze auf engsten Raum zusammengepferchte aufwendige Transistortechnik für Audio, ganz besonders im Leistungsbereich, nicht das Gelbe vom Ei ist und für unsere Ohren unterm Strich anstrengend klingt, egal wie gut es sich mißt.
Gruß
Rainer