Gestern, 16:40
(Gestern, 15:56)generg schrieb: Na ja Thomas, es geht ja auch anders rum....
Das in den Studios überwiegend digital bearbeitete Signal wird dann auf eine lp gepresst (gepresst wird auch der Signalpegel) und
OH WUNDER
viele bevorzugen den sound, der dann aus der Platte kommt, gegenüber dem digitalen Original!
Wir hätten hier also eine "analoge Fritteuse" die alles apart knackig macht ....!
Nur sind wir derer viel weniger bewußt.
Oder mache ich einen Denkfehler?
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Das ging schon in den frühen 80ern los, ab da wurden fast alle größeren Produktionen digital erstellt - bei Scorpions war das ab der Love at first sting.
Um das dann auf Platte zu pressen mußte massiv an den Frequenzen geschraubt werden .
Soll doch aber nicht unser Problem sein, die Platten klangen meistens trotzdem klasse, wie die Love at first sting.
Ich seh das alles pragmatisch - daher streame ich mittlerweile besten Gewissens.
Ich hab da keinen nostalgischen Flair, wie viele Hifi Liebhaber und auch einige Musiker -
die ihr Ritual, knacksen, Nadel auflegen usw. brauchen - für mich sind das alles nur Bremsen, wo ich mich mit dem Drumrum abgeben muß.
Ich weiß auch gar nicht, warum darüber hier diskutiert wird. Hier gehts um die Proxium.
Mir ggü. braucht sich niemand rechtfertigen, warum er mit welchem Medium hören will.

Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis!
