Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um Ihre Login-Informationen zu speichern, wenn Sie registriert sind, und Ihren letzten Besuch, wenn Sie es nicht sind. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf Ihrem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies dürfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die Sie gelesen haben und wann Sie zum letzten Mal gelesen haben. Bitte bestätigen Sie, ob Sie diese Cookies akzeptieren oder ablehnen.

Ein Cookie wird in Ihrem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dassIhnen diese Frage erneut gestellt wird. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Themabewertung:
  • 5 Bewertung(en) - 2.6 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Atlantis Lab 38 mit Eighteensound Bestückung
So heute bei Werner und Beate zum Kaffee und Kuchen..... und

Atlantis und Makroaudio.

Mein erster Eindruck beim Reinkommen war schon wie chick die Atlantis sind! Bei diesen großen Treibern kann es ja schnell teutonisch werden, nein, das sind die schönsten Großen, die ich bei Werner bisher gesehen habe.

Gut, die Eros sind auch vom Furnier her sehr schön, haben aber nicht diesen Dior Schnitt......

:--))

Und Mann, schon die ersten Töne, breitbandig, ausgewogen, unglaublich dynamisch. Ein Makel, eine gewissen Schäfe im oberen Tonbereich bei Dire Straits Gitarre und kurios, die Stimme schien fast von der Decke zu kommen. Letzteres könnte daran liegen, daß unsere Ohren unterhalb des Hochtöners lagen, wegen dem kurzen Hörabstand und der Boxenhöhe.

Aufgestanden, war dieser Eindruck weg.
Bleibt die Schärfe, da scheint der HT zuviel Pfeffer zu haben. Da wäre eine Abstufung sicherlich sinnvoll.
Ich habe Werner spaßhalber vorgeschlagen, zwei kleine Tücher halb vor den HT zu hängen, das hat schon gewirkt.
Allerdings die Ortung etwas reduziert.

Dann folgten diverse Klopfteste, die zeigten, daß die linke Box Probleme mit der mechanischen Stabilität im oberen Bereich hat, vermutliche Ursache, das ins Leere mündende Stabilisationsbrett in Werners Bildern.
Auch das Nachschwingen des Bassimpulses bei Yello the eye Stücken war mir im dritten Versuch hörbar.

Überhaupt war die Wiedergabe gerade mit diesen Yello Stücken umwerfend gut.
Werner hat dann stufenweise erst den analogen, dann auch den digitalen Equalizer ausgeschaltet 
Ich fand die Wiedergabe so noch wuchtiger und raumfüllender, Werner bevorzugte mit, wegen der besseren Durchhörbarkeit.

Er sprach bei der Gelegenheit seinen Versuch ein Bassloch bei 60Hz zu füllen an, der zu keinem guten Erfolg führte.
Mir kam die Idee, ob Atlantis hier auch die Gehäuseresonanz mit einem R-C-L Glied gedämpft hat, das dann in diesem Bereich Energie wegsaugt.
Vorteile sind: weniger Gehäusedämmung nötig, weniger Austritt von Mitteltonanteilen aus dem Port, besseres Ansprechen der Frequenzweiche beim 400Hz Übergang TT zu MT.

Der Beweis wäre mit einer Impedanzkurve möglich, sie würde dann bei ca 60Hz einen reduzierten zweiten Impedanzhöcker zeigen, neben dem tiefer liegenden des Ports.
Vielleicht kann David Dittmeier die Impedanzkurve mit REW mal aufnehmen.

Weiter ging es mit Yello Kiss the cloud und Fifi Rong, unglaublich toll Video und Sound gleichzeitig zu erleben.
Auch hier haben wir uns das Stück mit und ohne Equalizing gegönnt. Zum Wegsterben!

Dann schlug Werner vor, das ganze mit dem Emitter zu hören.
Was für ein Unterschied, ganz kurz gefielen mir einige Klangelemente im dunkler getönten Emitter, da voller klingend, besser.
Aber nach wenigen Sekunden war klar, der Emitter ist zu harmlos gegen die Makroaudio Monoblöcke.

Krass und für mich eine völlig neue Erfahrung, mit Emitter waren die optische und akustische Performance zwei Dinge, so als würde man zwei Spuren nebeneinander laufen haben, die schlecht synchronisiert sind. Die ästhetischen Posen von Fifi Rong liefen ins Leere.
Ich bat Werner nochmals auf die Makroaudio umzuklemmen, meine Vermutung war, bei der dritten Wiedergabe ist Fifi Rongs Gestus Gewohnheit und die Wiedergabe des Emitter kommt dann zu kurz.....

Getäuscht!

Mit den Makroaudio waren Bild und Ton wieder so spannend wie zuvor.

Nicht zu glauben, ich hatte ja auch mal einen alten Emitter und schon der war sehr sehr gut.

Dieses Mal hatten wir kaum Interesse an Messungen, der Klang war im Vordergrund....

Aber hier sind ein paar:

Hochtöner ab ca. 6kHz, sehr linear

   

Mitteltöner, ab ca 400Hz, sehr linear

   

Woofer, woher die Treppe ab ca 150Hz kommt, keine Ahnung, vermutlich unsere Pi x Daumen Messung 

   

Alles in allem ein guter Gesamtfrequenzgang, ohne die sonst übliche Überhöhung um/am 15kHz.

   

Wenn Atlantis die Box am Emitter entwickelt hat, dann hat sie auch keine Schärfe im Hochtonbereich, da der Emitter viel bedeckter klingt, für andere Verstärker, wie die Makroaudios, wäre ein Hochtonschalter nötig.
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
RE: Atlantis Lab 38 mit Eighteensound Bestückung - von generg - 04.07.2025, 14:55

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste