25.04.2025, 10:54
Moin Peter 33 (Nur zur Unterscheidung )
Als erstes muss ich mal in aller Unbedarftheit betonen , die Geschichte mit dem SME Tonarm ist nicht unbedingt irgendwelchen High End Ambitionen geschuldet bei mir . Klar hat man über die Jahre ohne Ende von diesen Tonarm Legenden gelesen , aber so richtig als Fan kann ich mich da nicht outen , weil ich durchaus der Meinung bin , andere Hersteller kriegen das genau so gut hin .
Wie du ja gesehen hast , ist der originale Technics Tonarm zwar sehr zweckmäßig und ebenfalls voll einstellbar , aber er ist eben auch in meinen Augen ziemlich hässlich und da ich ein wenig geschaut hab und auch weiß , das dieser erste SL1200 eben auch als reines Laufwerk SL120 verkauft wurde und in dem Zuge sehr oft mit dem SME 3009 Serie 1... ausgestattet wurde , hab ich angefangen mal zu schauen , ob ich so einen nicht kriegen kann .
In erster Linie war das also bei mir optische Vorliebe , auch ganz ehrlich ziemlich naiv , ohne groß zu wissen , auf was ich mich da einlasse .
Wobei so wild ist das Ganze nicht und ich bin es gewohnt beim arbeiten an solchen Geräten ständig dazu zu lernen .
Problematik siehe Photo war bei diesem Exemplar halt die Überwurfhülse zur Abdeckung der Kabel , bei der die senkrechten Bohrungen für die langen Schrauben gedacht sind mit der diese Hülse an der Unterseite der Grundplatte befestigt wird . Oben in der Hülse sieht man das Winkelblech und das eben das eigentliche Anschlussterminal im rechten Winkel zur Befestigung sitzt .
Diese Konstruktion macht in Hohlzargen mit vergleichsweise geringer Bauhöhe , wie der des Thorens TD160 von dem ich den Tonarm hab , absolut Sinn , damit man nicht mit dem Zargenboden in Konflikt kommt . Bei mir ist es eben genau gegenteilig , ich hab die Höhe aber nicht den seitlichen Platz .
Technisch ist das recht einfach zu lösen , ich hab mir die Bilder einiger Tuning Firmen angeschaut , die eben Umbausätze anbieten und dabei die Abschirmhülsen komplett weg lassen .
Habe dann wie im nächsten Bild zu sehen ist die beiden Überwurfhülsen der Schrauben ein wenig gekürzt und den Terminal senkrecht ohne Überwurfhülse montiert . Hülsen kürzen deswegen , weil die Grundplatte des Anschlussterminals dicker als die Halterung in der Überwurfhülse ist und die Schrauben ansonsten zu kurz sind . Eigentlich völlig unproblematisch , da der Bohrungsabstand ansonsten gleich ist .
Eigentlich wäre es damit getan , was mir allerdings generell überhaupt nicht passt , ist dieser wackelige Stecker der Tonarmkabelatur der mal wieder typisch britisch nicht zu Ende gedacht ist . Wie du auf dem letzten Photo sehen kannst , ist dieser im Prinzip so konstruiert , das er wirklich gut nur dann in der Buchse sitzt , wenn man ihn zusätzlich verschraubt . Die Bohrung dafür ist da , nur gibt es auf die Schnelle keine Möglichkeit eine Schraube rein zu drehen.
Das Ganze sitzt aber ohne Sicherung wirklich locker in der Buchse , gefällt mir mechanisch gar nicht .
Deswegen auch immer noch der Gedanke , wie einen Beitrag weiter oben verlinkt eine Grundplatte mit Cinch Aufnahmen anzufertigen , was ich wohl auch noch machen werde .
Als Schablone hab ich momentan eine von Ortofon aber die Schön Schablone , die du benutzt hab ich auch noch auf dem Schirm .
Ich arbeite mich da wie gesagt ein wenig ein in die Materie , bis vor kurzem hab ich diesen Dreher sogar mit Concorde System betrieben , da war das alles natürlich kein Thema .
Der DQX 1000 ist natürlich auch ein ganz heißes Teil , ich nutze aber lieber mehrere Plattenspieler , ein Dreher mit 2 Tonarmen finde ich überfrachtet und hätte ehrlich gesagt auch im täglichen Betrieb Bedenken , das man mal an dem Arm hängen bleibt , den man gerade nicht benutzt .
Aber jeder wie er mag

Nachtrag @P_Koax , wie du siehst ist mein Exemplar ein älteres , was die 5pol DIN Stecker noch nicht nutzt .
Als erstes muss ich mal in aller Unbedarftheit betonen , die Geschichte mit dem SME Tonarm ist nicht unbedingt irgendwelchen High End Ambitionen geschuldet bei mir . Klar hat man über die Jahre ohne Ende von diesen Tonarm Legenden gelesen , aber so richtig als Fan kann ich mich da nicht outen , weil ich durchaus der Meinung bin , andere Hersteller kriegen das genau so gut hin .
Wie du ja gesehen hast , ist der originale Technics Tonarm zwar sehr zweckmäßig und ebenfalls voll einstellbar , aber er ist eben auch in meinen Augen ziemlich hässlich und da ich ein wenig geschaut hab und auch weiß , das dieser erste SL1200 eben auch als reines Laufwerk SL120 verkauft wurde und in dem Zuge sehr oft mit dem SME 3009 Serie 1... ausgestattet wurde , hab ich angefangen mal zu schauen , ob ich so einen nicht kriegen kann .
In erster Linie war das also bei mir optische Vorliebe , auch ganz ehrlich ziemlich naiv , ohne groß zu wissen , auf was ich mich da einlasse .
Wobei so wild ist das Ganze nicht und ich bin es gewohnt beim arbeiten an solchen Geräten ständig dazu zu lernen .
Problematik siehe Photo war bei diesem Exemplar halt die Überwurfhülse zur Abdeckung der Kabel , bei der die senkrechten Bohrungen für die langen Schrauben gedacht sind mit der diese Hülse an der Unterseite der Grundplatte befestigt wird . Oben in der Hülse sieht man das Winkelblech und das eben das eigentliche Anschlussterminal im rechten Winkel zur Befestigung sitzt .
Diese Konstruktion macht in Hohlzargen mit vergleichsweise geringer Bauhöhe , wie der des Thorens TD160 von dem ich den Tonarm hab , absolut Sinn , damit man nicht mit dem Zargenboden in Konflikt kommt . Bei mir ist es eben genau gegenteilig , ich hab die Höhe aber nicht den seitlichen Platz .
Technisch ist das recht einfach zu lösen , ich hab mir die Bilder einiger Tuning Firmen angeschaut , die eben Umbausätze anbieten und dabei die Abschirmhülsen komplett weg lassen .
Habe dann wie im nächsten Bild zu sehen ist die beiden Überwurfhülsen der Schrauben ein wenig gekürzt und den Terminal senkrecht ohne Überwurfhülse montiert . Hülsen kürzen deswegen , weil die Grundplatte des Anschlussterminals dicker als die Halterung in der Überwurfhülse ist und die Schrauben ansonsten zu kurz sind . Eigentlich völlig unproblematisch , da der Bohrungsabstand ansonsten gleich ist .
Eigentlich wäre es damit getan , was mir allerdings generell überhaupt nicht passt , ist dieser wackelige Stecker der Tonarmkabelatur der mal wieder typisch britisch nicht zu Ende gedacht ist . Wie du auf dem letzten Photo sehen kannst , ist dieser im Prinzip so konstruiert , das er wirklich gut nur dann in der Buchse sitzt , wenn man ihn zusätzlich verschraubt . Die Bohrung dafür ist da , nur gibt es auf die Schnelle keine Möglichkeit eine Schraube rein zu drehen.
Das Ganze sitzt aber ohne Sicherung wirklich locker in der Buchse , gefällt mir mechanisch gar nicht .
Deswegen auch immer noch der Gedanke , wie einen Beitrag weiter oben verlinkt eine Grundplatte mit Cinch Aufnahmen anzufertigen , was ich wohl auch noch machen werde .
Als Schablone hab ich momentan eine von Ortofon aber die Schön Schablone , die du benutzt hab ich auch noch auf dem Schirm .
Ich arbeite mich da wie gesagt ein wenig ein in die Materie , bis vor kurzem hab ich diesen Dreher sogar mit Concorde System betrieben , da war das alles natürlich kein Thema .
Der DQX 1000 ist natürlich auch ein ganz heißes Teil , ich nutze aber lieber mehrere Plattenspieler , ein Dreher mit 2 Tonarmen finde ich überfrachtet und hätte ehrlich gesagt auch im täglichen Betrieb Bedenken , das man mal an dem Arm hängen bleibt , den man gerade nicht benutzt .
Aber jeder wie er mag

Nachtrag @P_Koax , wie du siehst ist mein Exemplar ein älteres , was die 5pol DIN Stecker noch nicht nutzt .
Gruß Klaus