06.04.2025, 12:38
Hi Spaßgeneral
Sehr schöne Arbeiten , die Variante Leinölfirnis stand bei mir auch zur Debatte , eigentlich sogar meine durch meine eingeschränkten Möglichkeiten bevorzugte Oberflächenbehandlung .
Meine Absorberplatten liefere ich nur so aus , hier wird dann bis 2000er hoch geschliffen und dann eben mit Leinölfirnis behandelt , was in Verbindung mit der glatten Oberfläche dann eine seifenglänzende Oberfläche ergibt . Und ja Leinölfirnis feuert das Furnier noch ein wenig mehr an , als es der Parkettlack tut .
Vollkommen richtig kann man diese Flächen , wenn man sie lange genug trocknen lässt noch polieren .
Auch mit Schellack hab ich schon erste Versuche durchgeführt , nur dauert es da was wirklich vernünftiges zu Stande zu bringen nochmal erheblich länger .
Wobei die wenigsten ja auf dem Zettel haben , das sich Schellack und Leinölfirnis von den Eigenschaften ja sehr ähneln .
Die meisten reden ja von Einölen wenn sie mit Leinölfirnis arbeiten , was aber prinzipiell falsch ist , weil Leinölfirnis nicht nur einzieht sondern
wie Schellack eine feste Schicht bildet , der Glanzgrad ist ohne Politur nur geringer .
Letztendlich gings mir mit diesem Projekt und diesem Bericht aber auch genau darum , zeigen was mit Hausmitteln von jedem Menschen der nicht gerade zwei Linke Hände und 10 Daumen hat , nachvollzogen werden kann .
Das was du da zeigst ist eben auch High End hausgemacht , auch die abgerundeten Zargenecken gefallen mir wirklich gut .
Das wichtigste bei solchen Projekten ist nach meiner Ansicht auch weder Vorbildung noch handwerkliche Ausbildung , sowas macht diese Geschichten zwar einfacher aber ist keine wirkliche Bedingung .
Was am wichtigsten ist , ist die Lust an der Sache , wer wirklich will , der kriegt sowas auch hin und wird belohnt mit einem ganz anderen Gefühl für Wert und Besitz . Es ist unglaublich befriedigend etwas selber zu schaffen und der Bezug zu solchen Dingen ist viel intensiver als es bei nur "gekauften" Dingen ist , seien sie auch noch so teuer und exklusive .
Sehr schöne Arbeiten , die Variante Leinölfirnis stand bei mir auch zur Debatte , eigentlich sogar meine durch meine eingeschränkten Möglichkeiten bevorzugte Oberflächenbehandlung .
Meine Absorberplatten liefere ich nur so aus , hier wird dann bis 2000er hoch geschliffen und dann eben mit Leinölfirnis behandelt , was in Verbindung mit der glatten Oberfläche dann eine seifenglänzende Oberfläche ergibt . Und ja Leinölfirnis feuert das Furnier noch ein wenig mehr an , als es der Parkettlack tut .
Vollkommen richtig kann man diese Flächen , wenn man sie lange genug trocknen lässt noch polieren .
Auch mit Schellack hab ich schon erste Versuche durchgeführt , nur dauert es da was wirklich vernünftiges zu Stande zu bringen nochmal erheblich länger .
Wobei die wenigsten ja auf dem Zettel haben , das sich Schellack und Leinölfirnis von den Eigenschaften ja sehr ähneln .
Die meisten reden ja von Einölen wenn sie mit Leinölfirnis arbeiten , was aber prinzipiell falsch ist , weil Leinölfirnis nicht nur einzieht sondern
wie Schellack eine feste Schicht bildet , der Glanzgrad ist ohne Politur nur geringer .
Letztendlich gings mir mit diesem Projekt und diesem Bericht aber auch genau darum , zeigen was mit Hausmitteln von jedem Menschen der nicht gerade zwei Linke Hände und 10 Daumen hat , nachvollzogen werden kann .
Das was du da zeigst ist eben auch High End hausgemacht , auch die abgerundeten Zargenecken gefallen mir wirklich gut .
Das wichtigste bei solchen Projekten ist nach meiner Ansicht auch weder Vorbildung noch handwerkliche Ausbildung , sowas macht diese Geschichten zwar einfacher aber ist keine wirkliche Bedingung .
Was am wichtigsten ist , ist die Lust an der Sache , wer wirklich will , der kriegt sowas auch hin und wird belohnt mit einem ganz anderen Gefühl für Wert und Besitz . Es ist unglaublich befriedigend etwas selber zu schaffen und der Bezug zu solchen Dingen ist viel intensiver als es bei nur "gekauften" Dingen ist , seien sie auch noch so teuer und exklusive .

Gruß Klaus