18.03.2025, 13:59
Das stimmt schon.
Die Schwemme aus Fernost ist für uns 'Verbraucher' irgendwie auch ein Segen.
Erstens gibt es darunter sicher sehr gute Geräte zu moderaten Preisen.
Zweitens müssen die großen Namen preislich mitziehen damit sie auch weiter verkaufen können.
Und die großen Namen lassen dann auch noch in Fernost produzieren.
Man bekommt also so oder so China ware
Die Preisgestaltung gerade der sogenannten High End Hersteller hat mit Materialeinsatz auch überhaupt nichts mehr zu tun. Manchmal glaube ich die denken sie müssen einfach nur 10 Irre im Jahr finden die bereit sind deren Produkte zu kaufen.
Natürlich muss die Entwicklungsarbeit auch bezahlt werden, aber nicht alles aus China ist kopiert, nur deren Entwicklung ist scheinbar viel preiswerter.
Jetzt wird es ein bisschen off topic.
Ich als Vintage/DIY Freund bin von der Preistreiberei eh kaum betroffen.
Meine beiden Harman Kardon HK770 Endstufen z.B. haben 120 bzw 160€ gekostet.
Selbst wenn sie heute nicht mehr 100% in ihren Spezifikationen laufen braucht es heute schon die gehobene Mittelklasse um die zu toppen. Vor 35 Jahren wusste man halt auch schon wie es geht. Und Köpfe wie Mati Otalla oder Nelson Pass haben die ganze branche mit Ihren Ideen nach vorne gebracht. Eine Citation X Vor-/Endstufe ist auch heute nach 30 Jahren noch non plus Ultra.
Dann höre ich immer das Argument, so alte Geräte, die können ja jederzeit den Geist aufgeben.
Ja stimmt, und? Wenn eine meiner HK770 nach nur einem Jahr kaputt geht ist mein Verlust immer noch geringer als der Wertverlust eines entsprechenden Neugerätes nach einem Jahr.
Mittlerweile laufen die Endstufen seit 3 Jahren bei mir täglich mehrere Stunden.
Meine Audiostatic ES300rs, restauriert mit neuen Folien, haben mich ein 12tel dessen gekostet dessen was ein Quad ESL2912 heute kostet. Was bekomme ich denn heute neu für 1000€?
Ich nutze lieber die damalige Elite als die heutige untere Mittelklasse.
Denkt mal drüber nach ...
Die Schwemme aus Fernost ist für uns 'Verbraucher' irgendwie auch ein Segen.
Erstens gibt es darunter sicher sehr gute Geräte zu moderaten Preisen.
Zweitens müssen die großen Namen preislich mitziehen damit sie auch weiter verkaufen können.
Und die großen Namen lassen dann auch noch in Fernost produzieren.
Man bekommt also so oder so China ware

Die Preisgestaltung gerade der sogenannten High End Hersteller hat mit Materialeinsatz auch überhaupt nichts mehr zu tun. Manchmal glaube ich die denken sie müssen einfach nur 10 Irre im Jahr finden die bereit sind deren Produkte zu kaufen.
Natürlich muss die Entwicklungsarbeit auch bezahlt werden, aber nicht alles aus China ist kopiert, nur deren Entwicklung ist scheinbar viel preiswerter.
Jetzt wird es ein bisschen off topic.
Ich als Vintage/DIY Freund bin von der Preistreiberei eh kaum betroffen.
Meine beiden Harman Kardon HK770 Endstufen z.B. haben 120 bzw 160€ gekostet.
Selbst wenn sie heute nicht mehr 100% in ihren Spezifikationen laufen braucht es heute schon die gehobene Mittelklasse um die zu toppen. Vor 35 Jahren wusste man halt auch schon wie es geht. Und Köpfe wie Mati Otalla oder Nelson Pass haben die ganze branche mit Ihren Ideen nach vorne gebracht. Eine Citation X Vor-/Endstufe ist auch heute nach 30 Jahren noch non plus Ultra.
Dann höre ich immer das Argument, so alte Geräte, die können ja jederzeit den Geist aufgeben.
Ja stimmt, und? Wenn eine meiner HK770 nach nur einem Jahr kaputt geht ist mein Verlust immer noch geringer als der Wertverlust eines entsprechenden Neugerätes nach einem Jahr.
Mittlerweile laufen die Endstufen seit 3 Jahren bei mir täglich mehrere Stunden.
Meine Audiostatic ES300rs, restauriert mit neuen Folien, haben mich ein 12tel dessen gekostet dessen was ein Quad ESL2912 heute kostet. Was bekomme ich denn heute neu für 1000€?
Ich nutze lieber die damalige Elite als die heutige untere Mittelklasse.
Denkt mal drüber nach ...