04.06.2024, 13:03
Hallo Rainer
Vielen Dank.
Das die Mundorf dann im Tripath nicht passen, sollte klar sein. Ich will mich auch garn nicht zu tief da einmischen.
Ich selbst bin eher so eine Art "Schwachpunkt-Tauscher". Um massiv die Schaltungstechnologie zu verändern, überlasse ich das Feld einigen Bekannten,
die haben das besser drauf.
Es ist aber so, wenn ein Amp 80% Klanghimmel erreicht, ist dies ja die Symbiose aus sämtlichen Einzelteilen, und natürlich der Topologie dahinter. So habe ich gelernt. "übliche" und gern verbaute "Nadel-Öhre" einfach auszutauschen. Ist jedoch eine ganze Schaltung "vergurkt", wie manche Rotel, müssen da Freaks ran.
Da baue ich lieber meine Kabel weiter, alles zusammen wäre eh zu viel.
Typische Schwachstellen, um mal einige zu nennen:
- Billo-Kondensatoren
- Uralte Spannungsregler wie 78xx, besonders in Digitalgeräten
- Potis
- Dioden
- manchmal auch Innenverkabelung, z.B in meiner Threshold sind silikonisolierte Feinstlitze
- Schaltregler in Ethernet und Digitalgeräten
usw.
Genau wie du schreibst, haben bestimmte Bauteile auch teilweise ihre eigene Signatur. So würde ich mir immer die Frage stellen:
Was habe ich denn da genau vor, und was wäre dafür geeignet ? Man braucht bei einem strombasierten Amp nicht den saubersten Ripple aller Zeiten.
Als Clockversorgung genau anders herum.
Deine gezeigten Dioden sind gute, solide Technik. Die Hexfred HFAxxxxx Fast-Soft hatte ich früher gerne verbaut. Beachte aber ihre hohe Vorwärtsspannung.
Was in Amps wohl tatsächlich gut funktioniert, und erst unlogisch erscheint, wäre, diese Bautypen parallel, oder sogar dreifach zu legen.
So verbaut auch Friedrich Schäfer in den neuen Emittern MBR 1600, diese aber wohlgemerkt parallel gelegt. Charly hatte 1997 im 1 HD Philips pbyr 10100 verbaut,
diese aber 3fach. Erklären konnte er es nicht, habe mal an einem Grillabend mit ihm darüber philosophiert. die Tester jubelten jedoch über den Sportsgeist.
Die von mir verlinkte aktive Diode hat einige Vorteile:
- Keine Schaltspitzen (was die Hexfred ja schon ganz gut machen)
- extrem kleiner Innenwiderstand, somit wenig Wärme, und höhere Impulskraft. Sie erreichen fast den Ideal-Multiplikator von 1,41.
- EMi - Werte verbessern sich
Meines Wissens eigentlich als stromsparende/verlustarme Lösung für andere Anwendungen entwickelt.
Gruß
Stephan
Vielen Dank.
Das die Mundorf dann im Tripath nicht passen, sollte klar sein. Ich will mich auch garn nicht zu tief da einmischen.
Ich selbst bin eher so eine Art "Schwachpunkt-Tauscher". Um massiv die Schaltungstechnologie zu verändern, überlasse ich das Feld einigen Bekannten,
die haben das besser drauf.
Es ist aber so, wenn ein Amp 80% Klanghimmel erreicht, ist dies ja die Symbiose aus sämtlichen Einzelteilen, und natürlich der Topologie dahinter. So habe ich gelernt. "übliche" und gern verbaute "Nadel-Öhre" einfach auszutauschen. Ist jedoch eine ganze Schaltung "vergurkt", wie manche Rotel, müssen da Freaks ran.
Da baue ich lieber meine Kabel weiter, alles zusammen wäre eh zu viel.
Typische Schwachstellen, um mal einige zu nennen:
- Billo-Kondensatoren
- Uralte Spannungsregler wie 78xx, besonders in Digitalgeräten
- Potis
- Dioden
- manchmal auch Innenverkabelung, z.B in meiner Threshold sind silikonisolierte Feinstlitze
- Schaltregler in Ethernet und Digitalgeräten
usw.
Genau wie du schreibst, haben bestimmte Bauteile auch teilweise ihre eigene Signatur. So würde ich mir immer die Frage stellen:
Was habe ich denn da genau vor, und was wäre dafür geeignet ? Man braucht bei einem strombasierten Amp nicht den saubersten Ripple aller Zeiten.
Als Clockversorgung genau anders herum.
Deine gezeigten Dioden sind gute, solide Technik. Die Hexfred HFAxxxxx Fast-Soft hatte ich früher gerne verbaut. Beachte aber ihre hohe Vorwärtsspannung.
Was in Amps wohl tatsächlich gut funktioniert, und erst unlogisch erscheint, wäre, diese Bautypen parallel, oder sogar dreifach zu legen.
So verbaut auch Friedrich Schäfer in den neuen Emittern MBR 1600, diese aber wohlgemerkt parallel gelegt. Charly hatte 1997 im 1 HD Philips pbyr 10100 verbaut,
diese aber 3fach. Erklären konnte er es nicht, habe mal an einem Grillabend mit ihm darüber philosophiert. die Tester jubelten jedoch über den Sportsgeist.
Die von mir verlinkte aktive Diode hat einige Vorteile:
- Keine Schaltspitzen (was die Hexfred ja schon ganz gut machen)
- extrem kleiner Innenwiderstand, somit wenig Wärme, und höhere Impulskraft. Sie erreichen fast den Ideal-Multiplikator von 1,41.
- EMi - Werte verbessern sich
Meines Wissens eigentlich als stromsparende/verlustarme Lösung für andere Anwendungen entwickelt.
Gruß
Stephan