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Isotek V5 Polaris
#31
hey,
also sicher baut keces gute netzteile - keine frage. es ist ja heutzutage keine raketen wissenschaft mehr für den kleinspannungsbereich stabile, fast restwelligkeitsfreie teile zu bauen, wie auch im netzspannungsbereich gute "dreck im strom verhinderer".
was mir aber bei obigen gerät gleich aufgestoßen ist, war der begriff "quantum". was für eine falsche wie auch irreführende marketing verdummungsschwurbelei !

ein testmagazin schrieb:Der Keces IQRP-1500 nutzt die Quantum Resonance Technology, die mit einem integrierten Schumann-Generator arbeitet. Die Resonanzfrequenz des Gerätes sinkt dadurch auf ein angenehm niedriges Niveau, was den Musikgenuss im Hörraum auf eine neue Wohlfühldimension hebt.
keces selber schrieb:Quantum Resonance technology „that provides a subtle field that makes all electromechanical components resonate in unison to improve coherence and timing."

selbstredend ist die QRT Muahaha nirgends auch nur ansatzweise beschrieben. nicht mal bei keces selber.

und dann auch noch mit einem schumann generator "verbunden". und gleichwohl es die schumann frequenzen formal gibt, existieren dagegen keine - und schon gar nicht in die elektrodynamik und den akustik bereich hineinreichenden - quanten effekte die in die makrophysik hineinreichen.
mal bildlich - ein lichtquant müßte eine schallwelle beeinflussen können.. Krank also musik klingt unter sonst identischen bedingungen im hellen anders als im dunklen ! wär ja mal eine neue geschäftsidee: ein zwischenschaltgerät patentieren lassen, welches einen umschalter "klang optimierung" für die hell- und dunkelzeit. wer ist dabei ? ich liefere umgehend eine ki gestützte analyse software, welche aus dem hörverhalten des jeweiligen nutzer nach einer kurzen deep learning phase sogar automatisch die umschaltung korrekt vornimmt.. für schwärzeres schwarz im dunkeln und klarere lichtdurchflutete 3d bühne bis in die allerletzten ecken derselben.

wie auch biophotonen, quantenrauschen und ect. ist das nicht mehr als glauben. nicht ansatzweise beweisbar oder wissenschaftlich beschrieben. das hätte keces mit ihren ansonsten ehrlichen, bodenständigen geräte nicht nötig - sowas ist einfach nur grenzüberschreitend dumm.
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vg tg
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#32
Morjen morjen TG,

das mit dem Schumann Generator hab ich weder gelesen noch registriert -
da könnte ich selbst das Gerät gar nicht nutzen.


Ich hatte im KK einen Hersteller solcher Genratoren an Bord, der mir mal einen geliehen hat - war wohl im letzten Jahr.

Das machte sich enorm positiv in meiner Wahrnehmung - vor allem im Keller - bemerkbar - sowohl und besonders visuell - aber auch übers Gehör-

leider bekam ich innert eines Tages enorme Probleme und Krampfanfälle mit dem Darm - und wenn ich das Gerät ausstellte -
wurde das innert einer Stunde wieder besser und war am nächsten Tag ganz weg - schaltete ich wieder ein, so ging mir innert Stunden wieder die Flöte.....

Habs dann meinem besten Freund empfohlen, der massiv unter Obstititation leidet und bei dem regte sich gar nix.

Weder von der Wahrnehmung noch im Darm.

Es ist schon seltsam, wie der Körper auf gewisse Sachen reagieren kann - und bei anderen wiederum gar nicht -
von daher sag niemals nie........

Du hast doch auch ne Stromwaschmaschine, was war das noch mal für eine und ist da auch ein Trenntrafo drinnen? Hier gehts ja jetzt um die Brummbeseitigung beim Wolfgang.

Wink
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#33
hi werner,
bei dem genannten gerät von keces hab ich das mit schumann bei dem test und auf deren website gelesen.

yup, ich habe den Lab12 Gordian und will ohne den nicht mehr. tolles gerät, macht was es soll, und das auch noch dynamisch nach bedarf und ohne schwurbeleien.
kein trenntrafo drin. dafür prozessor gesteuertes zu- und abschalten diverser unterschiedlicher filter.
einziges manko - er hat keine gleichspannungsunterdrückung, aber das kann man ja einfach extern regeln.

wenns brummt ists m.e. meist eine brummschleife über die bekannte schaltungsmasse-schutzerde problematik.
wenn ein trafo brummt ist er entweder mit gleichspannung gequält oder hat ein mechanisches problem (hatte ich ja bei einem poppulse mal mit tauchen lassen gelöst). eher selten, hatte ich aber auch schon mal gesehen: bei einer versorgungsspannung hatte der längsregler den geist aufgegeben und die 100hz ripple sind fast ungehindert in den signalfluß rein..
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vg tg
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#34
(02.12.2023, 12:58)t g schrieb: hi werner,
bei dem genannten gerät von keces hab ich das mit schumann bei dem test und auf deren website gelesen.

yup, ich habe den Lab12 Gordian und will ohne den nicht mehr. tolles gerät, macht was es soll, und das auch noch dynamisch nach bedarf und ohne schwurbeleien.
kein trenntrafo drin. dafür prozessor gesteuertes zu- und abschalten diverser unterschiedlicher filter.
einziges manko - er hat keine gleichspannungsunterdrückung, aber das kann man ja einfach extern regeln.

wenns brummt ists m.e. meist eine brummschleife über die bekannte schaltungsmasse-schutzerde problematik.
wenn ein trafo brummt ist er entweder mit gleichspannung gequält oder hat ein mechanisches problem (hatte ich ja bei einem poppulse mal mit tauchen lassen gelöst). eher selten, hatte ich aber auch schon mal gesehen: bei einer versorgungsspannung hatte der längsregler den geist aufgegeben und die 100hz ripple sind fast ungehindert in den signalfluß rein..

Habe damit keine erfahrung somit keine ahnung. Ob diese spezialtrafos hörbar besseres machen...??
Hatte noch nie solch problem mit surren,brummen etc. Ich denke das problem ist die zuleitung alleine.
Und auch damit wie gut und stark diese abgesichert ist.
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#35
hey tucanus,
ein trenntrafo wird da auch nicht viel ausrichten. der liefert ja nur eine galvanische trennung und eine vollkommen gleichspannungsfreie netzspannung, aber macht sonst eine 1 : 1 übertragung von 230V (natürlich verlust behaftet) und überträgt also auch jeden eingestreuten scheiß der primärseitig da ist, inklusive der steuersignale des energieversorgers und aller spannungsschwankungen. ob ein einfacher filter reicht oder man einen dynamischen, prozessorgesteuerten braucht, muß man vor ort austesten denke ich.
aufpassen sollte man bei seinen geräten ab der mittelklasse. die haben meist schon einfache filter direkt nach der netzbuchse selber drin. das "könnte" zuviel sein.
gegen brumm- und sonstigen einstreuungen hilft das alles nicht. die kommen ja eher aus den geräten selber und deren verkabelung. und auf schutzerde (geräte mit schutzklasse 1) sollte man besser nicht verzichten. gleichwohl es varianten bei mehreren geräten gibt, die schutzerde "durchzureichen". da muß man wissen, was man tut.

ob man die verwendung eines filters nun wahrnimmt oder nicht muß jeder für sich selbst er-hören. bei mir hier ginge es nicht ohne. die versorgung für die drei häuser hier kommt das netz aus einer mittelspannungs_über_land versorgung (primär) eines trafo welcher auf einem 5m hohen betonmast 50m vom haus weg trohnt und drehstrom ins haus liefert (sekundär seitig, auch freileitung). die perfekte antenne für alles. früher hatte ich sogar teilweise den funkverkehr des 20km entfernt liegenden kleinverkehrsflughafen mithören können..
der lab12 leistet bei mir top dienste. hatte ich vor jahren zum test bestellt und sofort behalten. macht auch nichts träge oder muffig oder so.
zu geräten, die komplett den 50hz sinus neu aufbauen kann ich nichts sagen. wären mir auch zu teuer..
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vg tg
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#36
(03.12.2023, 20:29)t g schrieb: hey tucanus,
ein trenntrafo wird da auch nicht viel ausrichten. der liefert ja nur eine galvanische trennung und eine vollkommen gleichspannungsfreie netzspannung, aber macht sonst eine 1 : 1 übertragung von 230V (natürlich verlust behaftet) und überträgt also auch jeden eingestreuten scheiß der primärseitig da ist, inklusive der steuersignale des energieversorgers und aller spannungsschwankungen. ob ein einfacher filter reicht oder man einen dynamischen, prozessorgesteuerten braucht, muß man vor ort austesten denke ich.
aufpassen sollte man bei seinen geräten ab der mittelklasse. die haben meist schon einfache filter direkt nach der netzbuchse selber drin. das "könnte" zuviel sein.
gegen brumm- und sonstigen einstreuungen hilft das alles nicht. die kommen ja eher aus den geräten selber und deren verkabelung. und auf schutzerde (geräte mit schutzklasse 1) sollte man besser nicht verzichten. gleichwohl es varianten bei mehreren geräten gibt, die schutzerde "durchzureichen". da muß man wissen, was man tut.

ob man die verwendung eines filters nun wahrnimmt oder nicht muß jeder für sich selbst er-hören. bei mir hier ginge es nicht ohne. die versorgung für die drei häuser hier kommt das netz aus einer mittelspannungs_über_land versorgung (primär) eines trafo welcher auf einem 5m hohen betonmast 50m vom haus weg trohnt und drehstrom ins haus liefert (sekundär seitig, auch freileitung). die perfekte antenne für alles. früher hatte ich sogar teilweise den funkverkehr des 20km entfernt liegenden kleinverkehrsflughafen mithören können..
der lab12 leistet bei mir top dienste. hatte ich vor jahren zum test bestellt und sofort behalten. macht auch nichts träge oder muffig oder so.
zu geräten, die komplett den 50hz sinus neu aufbauen kann ich nichts sagen. wären mir auch zu teuer..

TG,sehr aufschlussreiche und interessante sache von deinem wissen. Ich wohne auch am lande,die leitungen wurden bereits
vor vielen jahren unter tage gebracht. Habe von elektrophysik keine ahnung,bloss meine ohren sind mein masstab.
Dass sich bei spannungsschwankungen hörbare veränderungen auftreten ist durchaus logisch.
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#37
Hallo Leute,

so .. da bin ich wieder. Es hat jetzt schon eine Weile gedauert, um eine Entscheidung zu treffen.

Zitat:Zitat Onkel Werner:  Hast du dich mal gefragt, warum du dir dieses Teil bestellst ? Wirklich nur aus Neugier, oder nagen da Zweifel, das da was verbesserungswürdig ist ?  Die Teile sind richtig teuer, ob sie klanglich überhaupt relevant sind.......?

Kenne deine Anlage nicht, aber wenn du die 6-7 Hundert Euro an anderer Stelle investierst , z.B.  Tonabnehmer, Arm, Verstärker und Lautsprecher, wirst du garantiert mehr davon haben.

Meine Anlage kannst du bei Interesse in meinem Thread " Grüße aus Hamburg " lesen.

Wie ich auch schon dort angedeutet hatte, habe ich hier in unserem Wohnzimmer ( Einzug 2000 ) schon immer Probleme, einen guten Klang zu Stande zu bekommen.
Auffällig war, dass wenn immer ich die Anlagen zu einem Bekannten in eine dörfliche Umgebung schleppte, sie sich besser und stimmiger anhörten und ich habe für meine Verhältnisse einiges ausprobiert.

Da wir aber selbst in einer Großstadtumgebung im Süden von Hamburg wohnen, die Industrie und der Hafen nicht weit weg ist, habe ich auch, weil ich mal einen - Elektrotechniker Fachbereich Energietechnik - geschafft habe, die Klangprobleme auf den hohen Oberwellenanteil/Netzverschmutzung geschoben.

In unserem ehemaligem Kollegen-Hificlub ( 5 Mann ) meinte mal einer nach vielen Versuchen der Verbesserung, ich solle mir mal lieber ein Kofferradio kaufen, bei mir hätte das mit Hifi eh keinen Zweck.

Erst Werner aus dem KK-Forum motivierte mich wieder, noch einmal neu zu beginnen.

Hierbei war mir von Anfang an wichtig, nicht so viel herum zu probieren, sondern mir gleich Geräte anzuschaffen, die über jeden Zweifel erhaben sind und ich mich dann so weiter voran tasten kann. Ich kenne hier in meinem Bekanntenkreis auch keinen mehr, der mich beraten oder mit dem ich etwas ausprobieren könnte.
Das scheint ja in Mittel/Süddeutschland einfacher zu sein, aber da wohne ich nun mal nicht.

Der Emitter war für mich eigentlich von Anfang an gesetzt. Ich kannte ihn schon, hatte ihn mehrfach gehört und wünschte mir immer, einmal ein aktuelles Exemplar zu besitzen.
Nun habe ich auch nicht geerbt oder einen hochdotierten Job, dass ich mir solche Geräte leiste. Das alles hatte ich mir als Angestellter im öffentlichen Dienst zusammen gespart.
In Hinblick auf meine baldige Rente, hatte ich noch einmal die Schanze, mir eine gute Anlage zusammen zu stellen, mit Zustimmung meiner Frau. Andere kaufen sich eine Harley als eine Art Lebensleistung.

Ich muss gestehen, dass ich häufig den Überblick verloren hatte, was das ursächliche Problem für den unter/durchschnittlichen Klang ist. Es gibt ja auch 1000 Variablen in den Bereichen Akustik, Mikrophonie und Elektronik. 

Erst seit dem ich jetzt den Lumin T2 am Start habe, spielt die Anlage so, wie ich es mir immer gewünscht hatte, aber eben nicht immer.

Danke für deinen Beitrag  Prost Bier

@Athlon64

Zitat:- Sicherungskasten umgeklemmt, um die Phase zur Audioversorgung auf einer möglichst unbelasteten Netzphase zu legen. 
- 2 große AHP Sicherungsmodule zur Audioversorgung.
- 2 dedizierte Netzleitung aus geschirmten Ferritkabel a`4mm2 ins Wohnzimmer.
- sämtliche Netzkabel zu den Geräten aus Ferritkabel, iummantelt mit Wollschäuchen und zusätzlich mit jeder Menge Klappferritten bestückt.
- selbstgebauter Netzfilter aus verschiedenen leistungsangepassten Thel Netzfiltern mit 6 Steckplätzen, 1 Steckplatz zusätzlich mit Gleichstromfilter für Röhrenamp, große Leiterquerschnitte.
- zusätzlicher sternförmiger Netzverteiler für Kleinverbraucher, Alugehäuse mit Turmalin befüllt, angeschlossen am Netzfilter.
- hochwertige Linearnetzteile zur Stromversorgung von Streamer, FritzBox, MiniDSP SHD etc.
- sämtliche SMPS (Wandwarzen) an einen anderen Stromkreis gehängt, die Netzleiste dafür über einen Auth Breitband Netzfilter angeschlossen.
- zusätzliche Erdung in 12mm2 der gesamten Stromversorgung an Fundamenterder und Wasserleitung.

Die ersten 3 Punkte deiner Liste hatte ich schon abgearbeitet, allerdings ohne Schirm. Ich wohne in einer Mietwohnung und es ist nicht alles umsetzbar.
Die Thel Bauteile kann man ja nicht mehr kaufen.

Danke für die Liste  Smile

@t g

Zitat:ich habe den Lab12 Gordian und will ohne den nicht mehr

Ja .. den würde ich auch gerne mal testen. Leider gab es schon Ärger wegen der Netzleiste. Ist mir im Moment eine Nummer zu groß.

@Kellerkind

Zitat:ist denn bei euch die Spannung stabil? Das kann man bequem mit dem Voltmeter selbst messen -

immer wieder mal über den Tag und Nacht verteilt - insbesondere dann, wenns nicht gut klingt ....

Werde ich mal messen .. noch nicht dazu gekommen.


So jetzt aber mal zur Isotek V5 Polaris.

Sie ist stabil gebaut und sieht modern und auch wertig aus.

Bei meinem ersten Test dachte ich ich fall vom Hocker und es sei etwas defekt. Keine Höhen mehr und es stellte sich heraus, dass ein Kabel aus dem Höhenterminal der Box herausgerutscht war. Alles klar .. aber kein guter Anfang. 

Und nun ? Ungewohntes Klangbild - irgendwie wie weichgespült. Ganz anders wie mit meiner Phonosophie ohne Filter. So extrem hatte ich mir den Unterschied nicht vorgestellt.

Die Präsenz und Kontur war plötzlich komplett weg. Also alles wieder zur alten Leiste. Alles wieder da auch meiner Ansicht nach ein Tick lauter.
Langsam dämmerte mir, dass ja der Emitter auch eine Filterschaltung in seinem Netzteil hat und es dann zu viel sein könnte. Die Polaris hat aber nur gefilterte Steckdosenplätze.

Weil mir beim Hören der alten Leiste der Hochton etwas zu aggressiv vorkam, habe ich dann noch mit der Kompensation am Emitters gespielt. Die Überraschung war, dass jetzt in der Konstellation mit dem Lumin, der Klang ohne Kompensation am besten rüberkam.  

Gestern war ja Sonntag und der Strom meinte es wieder gut und ich habe in Abständen ca. 4 Std. mit Begeisterung Musik gehört.

Schön wenn es so tönt, wie man sich es wünscht. 

Das Thema Netzfilter hat sich für mich dieses Jahr erst einmal erledigt und die Leiste ging heute retour.

Danke für eure Beiträge  Prost Bier

LG Andreas
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#38
Interessant, ähnlich wie bei mir.
Denn ich hatte eine Zeitlang einen Isotek Aquarius EVO 3.
Ich hörte ca. ein halbes Jahr damit und hab ihn dann wieder gegen eine einfache Netzleiste getauscht.
Mit dem Isotek fehlte (zumindest bei mir) der Musik irgendwie die Impulsivität, das Mitreißende und die Lebendigkeit.
Grüße Hans
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#39
Nabend Andreas ,

wow, geiler Erfahrungsbericht - und du tastest dich halt heran, wie ich damals auch!

Und ja, auch diese Effekte hatte ich mit einigen Komponenten - in der Filtertechnik, daß plötzlich die Höhen fehlten, Dynamik flacher wurde und pipapo .......

und was bei meinen Freunden am Stromnetz super rüber kam - bei mir eben nicht und auch umgekehrt.

MIr erklärte damals der Martin Dillenhofer von DSS viele Dinge - insbesondere, daß es wichtig ist je nach Gerätegattung und Netzteil in den passenden Bereichen zu filtern - sonst würde es ins Gegenteil umschlagen.

Daher bietet er ja auch seperate Filter an für TV, für digital, analog usw.

Nach meiner Erfahrung und was ich mit Freunden so ausprobierte -
muß erstmal ein Problem vorhanden sein - daß man es lösen kann -

also wenn jemand daheim traumhafte Zustände hat, sich nix hochschaukelt und die Elkos geringste Netzschwankungen abfangen-
dann wird das nicht unbedingt besser, wenn man irgendwelche Geräte dazwischen hängtSmile

Aber nochmal zurück zu deinem Emitter -

da ist im Netzteil eine Aktivfilterung integriert -

die beseitigt nur Gleichstromanteile -

und wirkt nicht als Netzfilter -

vor dem Emitter sollte man generell keine Netzfilter nutzen -
das müßten Extremstsituationen sein -

weil -

der Emitter hat ja deswegen dutzende Kilogramms andere Bauteile, und Kondesnatoren die den angekommenen Dreck und Schwankungen verdaubar machen.

In den meisten Fällen (mir ist nur ein anderer bekannt) aus meinem Umkreis - bremste ein Netzfilter den Emitter immer irgendwo aus und das machte sich in der Dynamik bemerkbar - oder aber - brachte einfach gar nichts -

ganz anders - bei den anderen Gerätschaften- die extrem dankbar in belasteten Netzen reagierten.

Die Kompensations Dip - Schalter in den Emittern verändern die Bandbreite - je weniger du kompensierst - also Schalter heraus nimmst - desto höher die Bandbreite -

das kann je nach Anlage und Kabel und Boxen und Umfeld extrem differieren, wie man da zu Potte kommt.

Ohne Kompensation hats in meinem Haushalt damals - noch andere Emmi Generation und OPs - selbige OPs gehimmelt, da kams ins Schwingen und die Ops sind in der Sandwichkonstruktion ausgelaufen wie Butter zwischen Brotscheiben im Toaster.

Klanglich in den Ohren schmerzendSmile

War glaube ich beim 843 SQ.

Zum Glück konnte man da einfach mit anderen OPs umstecken, vergleichen, experimentieren - der große Vorteil bei den Emittern - nahezu alles ist möglich und machbar und anpaßbar.

Das Einzige, was mich bei dir überrascht - daß du mit weniger  Kompensation besser zu Potte kommst - bei mir machte immer mehr Probleme, desto geringer die Kompensation - bei der Max 1 und Max Mini geht bei mir nix unter Kompensation 2 - sonst mag ich das Horn nicht hören.

Die Mini würde sich bei 3 sogar noch wohler fühlen!

Filter , Trenntrafos usw. würden mehr Sinn machen zum Ausprobieren - vor deinen anderen Geräten -obs was bringt und in welche Richtung das geht und ob man überhaupt was mitkriegt - müßtest du hinterhören - differiert extrem - deswegen war mein Tipp mal beim Martin Dillenhofer was auszuleihen.

Wenns jetzt so paßt - ist erstmal kein Handlungsbedarf und Leidensdruck da - zum Glück- ich hoffe es bleibt so und drücke dir die Daumen!

Juute Nacht!

Smile
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#40
hey andreas,

(04.12.2023, 20:06)andreasg schrieb: Ja .. den würde ich auch gerne mal testen. Leider gab es schon Ärger wegen der Netzleiste. Ist mir im Moment eine Nummer zu groß.

den gibts kostenlos zum zuhause testen !
guckst du hier: https://www.cm-audio.net/allgemein/testpaket/
so investiert man nur etwas zeit.. und man wüßte genau ob und worauf sich sparen lohnt..
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vg tg
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