Hallo DonCamillo ,
leckere analoge Kost von dir . Unterstreicht wie vielseitig und nahezu unerschöpflich das Hobby in analog ist .
Wenn man auch nicht * alles * ausprobieren kann ergibt jede Veränderung eine Bereicherung. So halte ich daß
für mich persönlich und lebe daß, ohne Frust, Zweifel oder Unsicherheit .
In einem anderen Thema nimmst du Stellung auf die Karat_Systeme, die am meisten unterschätzt sind.
Das möchte ich nach zwei Erfahrungen mit dem Karat 17 und Karat 17 DX bestätigen.
- Meine erste Begegnung mit dem Karat 17 (noch mit Kunstoffbody) war auf einer der letzten HighEnd
in Frankfurt Gravenbruch .
vorgeführt hatte Wilibald Bauer mit seinem Plattenspieler, glaube modifizierter Rega Arm an Exposure Elektronik
und Lautsprecher FJ Dude (heute Blumenhofer) . Das ganze klang für mich soo gut daß ich zumindest die Lautsprecher auf der HigEnd kaufte . Für analog hatte ich kein Geld mehr da ich gerade einen Oracle Delphie Mk V Anniversary und Ortofon Rohmann gekauft hatte .
- Meine zweite Erfahrung ist die jetzige aus der Praxis. Das Karat 17 Dx ist für mich ein Klassiker.
klar im Verhältnis nun auch teurer . Dafür erhält man nun einen Metallbody statt Plastik.
Für mich ist klar meine NuN gefundene Kombi ist ein * running System *
Würde das für LP12 mit Akito oder Ekos als Empfehlung aussprechen . Ist für momentan 1.890€ erschwinglicher als aktuelle
Linn _Systeme, die nicht schlecht sind ,mir gefällt das Karat im Vergleich zum Krystal besser . Ist dann auch Geschmacksache
Ludwig
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Hallo ihr Vinylnerds,
bin echt beeindruckt von euren Pretiosen. Lecker lecker. Beim betrachten bekam ich erhöhten Speichelfluss …
… und erinnerte mich an ein System, das ich mir so um ´79/´80 herum gekauft und nur kurz am Universum F2095 laufen hatte bevor der Thorens kam. Danach wanderte es wieder in seine Box und wurde quasi vergessen. Heute habe ich es reanimiert:
Ein AKG P8ES im Originalzustand mit wenig km auf dem Tacho. Zu meiner großen Überraschung handelt es sich um ein MI-System (ich Banause dachte immer es wäre ein MM). Hier die Werte:
Als Auflagekraft habe ich wie empfohlen 1p gewählt und das AKG läuft problemlos am Arm von F2095. Allerdings reagiert es aufgrund der sehr geringen Auflagekraft im Gegensatz zu meinen anderen Tonabnehmern recht empfindlich auf Trittschall. Vielleicht sollte ich mich doch besser mal für ein vernünftiges Wandregal entscheiden.
Momentan höre ich mir eine Platte nach der anderen an kann gar nicht so richtig glauben wie gut dieses alte System klingt. Das lange Liegen scheint ihm überhaupt nichts ausgemacht zu haben und selbst das Dämpfungsgummi ist wohl noch ok - kann das nach so langer Lagerzeit überhaupt sein?! Jedenfalls war es all die Jahre keinem Sonnenlicht ausgesetzt.
Trotz des elliptischen Schliffs mit einer Verrundung von 5x18 Mikron löst es obenrum sehr gut auf ohne zu schärfeln und klingt insgesamt sehr ausgewogen mit einem druckvollen sauberen Bassbereich. Die Darstellung ist schön räumlich und präzise. Das Laufgeräusch ist angenehm leise, auch bei Kratzern. Bin beeindruckt soweit. Aber…
… bisher hat das AKG alle Platten gut abgetastet die ich aufgelegt habe, aber damit war es soeben bei James Blakes „Limit To Your Love” vorbei. Schon bei den Gesangspassagen zu Beginn des Songs begann es die Stimme zu verzerren - und als dann dieser monstermässige Dubstep-Bass einsetzte war es vorbei mit der Herrlichkeit. An der heftigen Dynamik dieser grenzwertig ausgesteuerten Aufnahme ist das System grandios gescheitert. Vielleicht liegt es doch am gealterten Gummi oder es braucht noch etwas mehr Spielzeit. Die soll es bekommen, denn den Klang empfinde ich insgesamt schon als sehr angenehm im Ohr. Bin gespannt ob da noch mehr geht.
Mit besten Grüßen, Tom
„Information is not knowledge. Knowledge is not wisdom. Wisdom is not truth. Truth is not beauty. Beauty is not love. Love is not music. Music is the best…” (Frank Zappa)
(14.10.2023, 14:54)ProgNose schrieb: Hallo ihr Vinylnerds,
bin echt beeindruckt von euren Pretiosen. Lecker lecker. Beim betrachten bekam ich erhöhten Speichelfluss …
… und erinnerte mich an ein System, das ich mir so um ´79/´80 herum gekauft und nur kurz am Universum F2095 laufen hatte bevor der Thorens kam. Danach wanderte es wieder in seine Box und wurde quasi vergessen. Heute habe ich es reanimiert:
Ein AKG P8ES im Originalzustand mit wenig km auf dem Tacho. Zu meiner großen Überraschung handelt es sich um ein MI-System (ich Banause dachte immer es wäre ein MM). Hier die Werte:
Als Auflagekraft habe ich wie empfohlen 1p gewählt und das AKG läuft problemlos am Arm von F2095. Allerdings reagiert es aufgrund der sehr geringen Auflagekraft im Gegensatz zu meinen anderen Tonabnehmern recht empfindlich auf Trittschall. Vielleicht sollte ich mich doch besser mal für ein vernünftiges Wandregal entscheiden.
Momentan höre ich mir eine Platte nach der anderen an kann gar nicht so richtig glauben wie gut dieses alte System klingt. Das lange Liegen scheint ihm überhaupt nichts ausgemacht zu haben und selbst das Dämpfungsgummi ist wohl noch ok - kann das nach so langer Lagerzeit überhaupt sein?! Jedenfalls war es all die Jahre keinem Sonnenlicht ausgesetzt.
Trotz des elliptischen Schliffs mit einer Verrundung von 5x8 Mikron löst es obenrum sehr gut auf ohne zu schärfeln und klingt insgesamt sehr ausgewogen mit einem druckvollen sauberen Bassbereich. Die Darstellung ist schön räumlich und präzise. Das Laufgeräusch ist angenehm leise, auch bei Kratzern. Bin beeindruckt soweit. Aber…
… bisher hat das AKG alle Platten gut abgetastet die ich aufgelegt habe, aber damit war es soeben bei James Blakes „Limit To Your Love” vorbei. Schon bei den Gesangspassagen zu Beginn des Songs begann es die Stimme zu verzerren - und als dann dieser monstermässige Dubstep-Bass einsetzte war es vorbei mit der Herrlichkeit. An der heftigen Dynamik dieser grenzwertig ausgesteuerten Aufnahme ist das System grandios gescheitert. Vielleicht liegt es doch am gealterten Gummi oder es braucht noch etwas mehr Spielzeit. Die soll es bekommen, denn den Klang empfinde ich insgesamt schon als sehr angenehm im Ohr. Bin gespannt ob da noch mehr geht.
Uii, immer wieder erstaunlich was es alles gute gab ... Viel Spaß
(14.10.2023, 10:33)Urmi schrieb: Hier meine 2 Favoriten.
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bei Goldring macht man aus meiner Sicht auch nichts falsch. Evtl. aus heutigen Verhältnissen zu * günstig *
das AT 760 SLC schätze ich auch sehr und macht mir beim Hören Spaß. Vorerst nur am LP12 betrieben.
Die Nouvelle Platine Verdier wollte ich klassisch mit SME 3012 R und SPU belassen.
Aber wer weiß daß schon. Da ich ein originales Headshell habe und aus Neugierde ein Ortofon LH 8000 besorgte, man weiß ja Nie
ist einer der Gründe warum ich 2006 den 3012R erwarb. * Vielseitigkeit und flexibel * Hatte Glück, er wurde 2005 bei HörtsichgutAn von meinem Vorbesitzer erworben . Optik sowieso .
Ludwig
(14.10.2023, 14:54)ProgNose schrieb: Hallo ihr Vinylnerds,
bin echt beeindruckt von euren Pretiosen. Lecker lecker. Beim betrachten bekam ich erhöhten Speichelfluss …
… und erinnerte mich an ein System, das ich mir so um ´79/´80 herum gekauft und nur kurz am Universum F2095 laufen hatte bevor der Thorens kam. Danach wanderte es wieder in seine Box und wurde quasi vergessen. Heute habe ich es reanimiert:
Ein AKG P8ES im Originalzustand mit wenig km auf dem Tacho. Zu meiner großen Überraschung handelt es sich um ein MI-System (ich Banause dachte immer es wäre ein MM). Hier die Werte:
Als Auflagekraft habe ich wie empfohlen 1p gewählt und das AKG läuft problemlos am Arm von F2095. Allerdings reagiert es aufgrund der sehr geringen Auflagekraft im Gegensatz zu meinen anderen Tonabnehmern recht empfindlich auf Trittschall. Vielleicht sollte ich mich doch besser mal für ein vernünftiges Wandregal entscheiden.
Momentan höre ich mir eine Platte nach der anderen an kann gar nicht so richtig glauben wie gut dieses alte System klingt. Das lange Liegen scheint ihm überhaupt nichts ausgemacht zu haben und selbst das Dämpfungsgummi ist wohl noch ok - kann das nach so langer Lagerzeit überhaupt sein?! Jedenfalls war es all die Jahre keinem Sonnenlicht ausgesetzt.
Trotz des elliptischen Schliffs mit einer Verrundung von 5x8 Mikron löst es obenrum sehr gut auf ohne zu schärfeln und klingt insgesamt sehr ausgewogen mit einem druckvollen sauberen Bassbereich. Die Darstellung ist schön räumlich und präzise. Das Laufgeräusch ist angenehm leise, auch bei Kratzern. Bin beeindruckt soweit. Aber…
… bisher hat das AKG alle Platten gut abgetastet die ich aufgelegt habe, aber damit war es soeben bei James Blakes „Limit To Your Love” vorbei. Schon bei den Gesangspassagen zu Beginn des Songs begann es die Stimme zu verzerren - und als dann dieser monstermässige Dubstep-Bass einsetzte war es vorbei mit der Herrlichkeit. An der heftigen Dynamik dieser grenzwertig ausgesteuerten Aufnahme ist das System grandios gescheitert. Vielleicht liegt es doch am gealterten Gummi oder es braucht noch etwas mehr Spielzeit. Die soll es bekommen, denn den Klang empfinde ich insgesamt schon als sehr angenehm im Ohr. Bin gespannt ob da noch mehr geht.
Uii, immer wieder erstaunlich was es alles gute gab ... Viel Spaß
(14.10.2023, 14:54)ProgNose schrieb: Ein AKG P8ES im Originalzustand mit wenig km auf dem Tacho. Zu meiner großen Überraschung handelt es sich um ein MI-System (ich Banause dachte immer es wäre ein MM). Hier die Werte:
Glückwunsch zu einem noch funktionierenden AKG P8 und Danke dass Du den originalen Beipackzettel mit uns teilst. Damit kann man nämlich den optimalen Abschluss für lineare Wiedergabe ausrechnen
"Damals" hatte ich "auch" ein P8, allerdings das P8ES SuperNova mit dem vdH Diamanten und war recht lange davon auch begeistert. Heute wird halt immer mehr verdrängt, dass Analog seine Hochzeit in den Achtzigern hatte und seither eigentlich nichts weltbewegend Neues dazugekommen ist. Wenn so ein alter Tonabnehmer noch spielt, dann muss der sich in keiner Weise vor dem neuen Zeug verstecken. Eher im Gegenteil: für unter €1000 Gebrauchtpreis bekommt man Vintage Tonabnehmer, welche heutigen Tonabnehmern bis in die Klasse oberhalb von €3000 locker das Wasser reichen können.
Auch gibt es unter €2500 keinen wirklichen Vorteil für MC und MM ist da nicht nur ebenbürtig sondern hat mitunter auch die Nase noch vorne. Das liegt auch daran, dass MCs sehr schnell Manufakturware und Handarbeit bedeuten und MMs deutlich häufiger industriell zu denn optimierten Kosten produziert werden.
Allerdings kann bei MMs die Phasenlage in Abhängigkeit vom eingestellten Abschlusswiderstand bis zu 180 Grad verschoben sein. Bei MCs aber beträgt die Phasendrehung immer nur wenige Grad oder bis wenige Milligrad. Das bedeutet - und jetzt ist es mal absichtlich ganz technisch - das aufeinanderfolgende Töne bei einem MC immer frequenz- und phasengleich sind. Somit gibt es entgegen dem Verhalten eines MM also keinerlei Phasenverschiebung zwischen zwei Signalen, welche zum gleichen Zyklus mit hintereinander folgenden Tönen eines Musikstückes gehören auch wenn diese verschiedene Frequenzen aufweisen.
Damit kommt man dann auch auf des Pudels Kern in der Tonabnehmerbewertung: Die eigentlichen Qualitätsmerkmale zwischen Tonabnehmern sind nicht mehr Bass oder mehr Hochton sondern Details, Auflösung, Phasenlage und daraus resultierend Plastizität und Räumlichkeit.
(14.10.2023, 14:54)ProgNose schrieb: Trotz des elliptischen Schliffs mit einer Verrundung von 5x8 Mikron löst es obenrum sehr gut auf ohne zu schärfeln und klingt insgesamt sehr ausgewogen mit einem druckvollen sauberen Bassbereich. Die Darstellung ist schön räumlich und präzise. Das Laufgeräusch ist angenehm leise, auch bei Kratzern. Bin beeindruckt soweit.
Kein Wunder. 5*18 µm entsprechen 0.2 x 0.7 mil und das gehörte und gehört im elliptischen Nadelregal in die oberen Etagen.
(14.10.2023, 14:54)ProgNose schrieb: Vielleicht liegt es doch am gealterten Gummi oder es braucht noch etwas mehr Spielzeit. D
Wenn so ein Tonabnehmer lange gelegen ist, dann muss sich sowas wie das Gummi natürlich erstmal wieder einwalken. Und natürlich kann es auch gealtert sein und die Weichmacher über die Zeit verloren haben. Wenn es aber über die Jahre dunkel, trocken und nicht zu warm gelagert wurde dann sollte sich das mit der Zeit geben, wenn man zuerst mit der Auflagekraft an den oberen Rand oder auch leicht darüber geht.
P.S.: Anstatt der empfohlenen 470 pF Abschluss an 47k Ohm würde ich übrigens auf 200 pF an ca 19k Ohm gehen. Das verschiebt die Hochtonresonanz des Generators gänzlich aus dem hörbaren Bereich.
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(14.10.2023, 15:55)Don_Camillo schrieb: (14.10.2023, 14:54)ProgNose schrieb: Ein AKG P8ES im Originalzustand mit wenig km auf dem Tacho. Zu meiner großen Überraschung handelt es sich um ein MI-System (ich Banause dachte immer es wäre ein MM). Hier die Werte:
Glückwunsch zu einem noch funktionierenden AKG P8 und Danke dass Du den originalen Beipackzettel mit uns teilst. Damit kann man nämlich den optimalen Abschluss für lineare Wiedergabe ausrechnen
Allerdings kann bei MMs die Phasenlage in Abhängigkeit vom eingestellten Abschlusswiderstand bis zu 180 Grad verschoben sein. Bei MCs aber beträgt die Phasendrehung immer nur wenige Grad oder bis wenige Milligrad. Das bedeutet - und jetzt ist es mal absichtlich ganz technisch - das aufeinanderfolgende Töne bei einem MC immer frequenz- und phasengleich sind. Somit gibt es entgegen dem Verhalten eines MM also keinerlei Phasenverschiebung zwischen zwei Signalen, welche zum gleichen Zyklus mit hintereinander folgenden Tönen eines Musikstückes gehören auch wenn diese verschiedene Frequenzen aufweisen.
Damit kommt man dann auch auf des Pudels Kern in der Tonabnehmerbewertung: Die eigentlichen Qualitätsmerkmale zwischen Tonabnehmern sind nicht mehr Bass oder mehr Hochton sondern Details, Auflösung, Phasenlage und daraus resultierend Plastizität und Räumlichkeit.
(14.10.2023, 14:54)ProgNose schrieb: Vielleicht liegt es doch am gealterten Gummi oder es braucht noch etwas mehr Spielzeit. D
Wenn so ein Tonabnehmer lange gelegen ist, dann muss sich sowas wie das Gummi natürlich erstmal wieder einwalken. Und natürlich kann es auch gealtert sein und die Weichmacher über die Zeit verloren haben. Wenn es aber über die Jahre dunkel, trocken und nicht zu warm gelagert wurde dann sollte sich das mit der Zeit geben, wenn man zuerst mit der Auflagekraft an den oberen Rand oder auch leicht darüber geht.
P.S.: Anstatt der empfohlenen 470 pF Abschluss an 47k Ohm würde ich übrigens auf 200 pF an ca 19k Ohm gehen. Das verschiebt die Hochtonresonanz des Generators gänzlich aus dem hörbaren Bereich.
Hallo Rolf,
danke mal wieder für deinen erhellenden Einlassungen, besonders im Bezug auf Phasenlage und Abschlusswiderstand. Und ich seh schon: wenn ich meine MMs artgerecht halten will muss wohl doch ein neuer Phonopre her. Mit symmetrischen Ausgängen. Gibt es da was gescheites unter 1000 €? Vielleicht was von Pro-Ject?
Ich habe für das AKG nach ca. 20 Stunden Spielzeit per Test-LP eine Abtastfähigkeit von 50 Mikometer ermittelt. Die Resonanz am Universum-Arm liegt bei 12 Hz. Allerdings mußte ich dafür die Auflagekraft auf 2,0 p erhöhen. Die Angaben auf dem Waschzettel von 0,75 - 1,25 kommen mir schon arg wenig vor und die STEREO will damals einen optimalen Wert von 1,8 p ermittelt haben.
Auf jeden Fall spielt das P8 ES jetzt „Limit To Your Love“ völlig problemlos und klingt dabei richtig klasse. Ich belasse es erst einmal bei 2,0 p (bei 1,8 p Klang es noch nicht sauber) und werde es nach etwa 100 Stunden weiterer Spielzeit noch mal mit der Messplatte checken. Vielleicht wird das Dämpfungsgummi ja noch elastischer.
Mit besten Grüßen, Tom
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Nach wie vor höre ich mit dem Shure M75-6S, mit Jico SAS Nadel. Auflagekraft ist 1,05 g.
(16.10.2023, 14:29)ProgNose schrieb: Und ich seh schon: wenn ich meine MMs artgerecht halten will muss wohl doch ein neuer Phonopre her. Mit symmetrischen Ausgängen. Gibt es da was gescheites unter 1000 €? Vielleicht was von Pro-Ject?
Du kannst auch mit Y-Adaptern arbeiten. Mit symmetrischen Ausgängen gibt es mWn bei Project nichts und bei anderen Herstellern würde mir leider auch nichts unter €1k einfallen - vielleicht auf dem Gebrauchtmarkt?
(16.10.2023, 14:29)ProgNose schrieb: Ich habe für das AKG nach ca. 20 Stunden Spielzeit per Test-LP eine Abtastfähigkeit von 50 Mikometer ermittelt. Die Resonanz am Universum-Arm liegt bei 12 Hz. Allerdings mußte ich dafür die Auflagekraft auf 2,0 p erhöhen.
12 Hz ist mächtig hoch bzw. da stimmt was nicht, denn bei der Nadelnachgiebigkeit, die von AKG für das P8ES angegeben wird, müsste Dein Tonarm kleiner 0 Gramm effektive Masse aufweisen. Oder anders gesprochen bei 8 gr effektiver Masse müsstest Du eigentlich eine Resonanzfrequenz bei 7 Hz messen können.
Original war der F2095 mit einem AT 13 Ea bestückt, welches eine Nadelnachgiebigkeit von 28 und ein Eigengewicht von 5,8 gr aufweist. Das sollte in dem Tonarm des F2095 irgendwo zwischen 8 und 10 Hz gespielt haben. Deshalb würde ich die effektive Masse des F2095 Tonarm irgendwo bei um die 8 gr liegen.
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