Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um Ihre Login-Informationen zu speichern, wenn Sie registriert sind, und Ihren letzten Besuch, wenn Sie es nicht sind. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf Ihrem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies dürfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die Sie gelesen haben und wann Sie zum letzten Mal gelesen haben. Bitte bestätigen Sie, ob Sie diese Cookies akzeptieren oder ablehnen.

Ein Cookie wird in Ihrem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dassIhnen diese Frage erneut gestellt wird. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Snake Oil Audio Archimedes
#41
Na, snakeoil ist vielleicht schnell......

Smile


"Onken bedeutet erstmal nur das die Port Fläche der Membranfläche entspricht. Ob das wie bei den klassischen Onken Gehäusen für 10c01 oder Altec an den Seiten ist, oder wie bei einer Petit mit einem Loch und ob nach vorne oder hinten ist dabei egal.
Du hast aber vollkommen recht, ein Onken ist auf der sehr straffen Seite, der ist vom Timing her die einzige BR-Konsturktion, die genauso schnell ist, wie ein geschlossenes Gehäuse, deswegen haben wir uns dafür entschieden, denn in meinem Kopf ist Timing wichtiger als Tiefgang.
Jetzt zum Punkt der Sättigung eines Raums. Nehmen wir zum rechnen (weil es einfach ist) einen 25qm Raum mit einer Fläche von 5x5m. Da bekommst du sinnvoll gerade einmal 70Hz realisiert. Das ist das Problem was viele gerne verleugnen. Für einen tiefen Bass brauchst du zwingend einen großen Raum."
Zitieren
#42
(05.11.2025, 16:34)generg schrieb: Jetzt zum Punkt der Sättigung eines Raums. Nehmen wir zum rechnen (weil es einfach ist) einen 25qm Raum mit einer Fläche von 5x5m. Da bekommst du sinnvoll gerade einmal 70Hz realisiert. Das ist das Problem was viele gerne verleugnen. Für einen tiefen Bass brauchst du zwingend einen großen Raum."

Bei kleinen Räumen kommt aber der Druckkammereffekt dazu besonders in Autos und bei Kopfhörern
(aus dem Nubert-Forum):



Wenn die Frequenz eines Tones so tief ist, dass die halbe Wellenlänge nicht mehr in den Raum passt, läuft keine Schallwelle durch den Raum, sondern die Lautsprechermembran ändert direkt den Druck im Raum - wie ein Kolben in einem Zylinder.

Der Pegel ist unter diesen Umständen höher, als bei kleineren Wellenlängen, aber es gibt auch keine Raumresonanzen mehr. D.h. der Ton ist präzise und standortunabhängig. Der höhere Pegel kann mit einem Equalizer korrigiert werden.

Typisches Beispiel ist die Wiedergabe von Bässen über einen geschlossenen Kopfhörer - die Kopfhörermuschel bildet dabei den Raum in dem der Druckkammereffekt entsteht. Die Wirkung des Druckkammerefektes wird sofort klar, wenn man den Kopfhörer abnimmt - dann fehlen die Bässe vollständig.





Gruß
Zitieren
#43
Danke TF1!

Hinzu kommt, warum habe ich dann in den 12m^2 meines Hörraums immer einen 45hz peak von 15dB?

Wenn nicht mal 70Hz möglich sind.....?

Gut man kann sagen, das macht nicht der LS sondern der Raum, aber.......

Kicher
Zitieren
#44
(05.11.2025, 16:34)Horbus schrieb: Die Ports (ob BR oder Onken) sollen wohl hinten sein, erwähnte er. Für Onken eher ungewöhnlich, vielleicht möchte er aber auch nicht alles preisgeben.

Ah, danke Horst, da habe ich wohl gerade 5sec vorgespult......  

Smile
Zitieren
#45
(05.11.2025, 16:34)generg schrieb: Jetzt zum Punkt der Sättigung eines Raums. Nehmen wir zum rechnen (weil es einfach ist) einen 25qm Raum mit einer Fläche von 5x5m. Da bekommst du sinnvoll gerade einmal 70Hz realisiert. Das ist das Problem was viele gerne verleugnen. Für einen tiefen Bass brauchst du zwingend einen großen Raum."

Hallo Generg,

Eine Schallwellenlänge von 10 Metern entspricht einer Frequenz von ungefähr 34,3 Hz. Da liegt auch die tiefste Resonanzfrequenz in dem 5x5 m Raum.

Viele Grüße
Zitieren
#46
Im Netz gibt es ganz nützliche Tools  Wink

-> Raummoden-Rechner

Meine eigene Erfahrung mit Lautsprechern, die sehr tief hinab reichen: Die dominante Mode wird heftig angeregt, auch wenn der Tieftöner aktiv angesteuert wird (halbaktive Manger Zerobox 109) oder gar aktiv geregelt ist (B&M BM6 u. Grande). D.h. der LS kann im Tieftonbereich sehr hochwertig auf präzise Wiedegabe ausgelegt sein - nur nutzt dies nicht viel. 
Ich hatte damals eine Gegenbass-Anordnung geplant, wie ich sie schon andernorts überzeugend fand: B&M Grande als Front-, BM6 als rückseitige Wandler mit im Bass passender Ansteuerung. 

Letztlich bin ich davon abgerückt, weil die vier Boxen m.E. etwas zu dominant in unserem überschaubaren Wohnzimmer gewirkt hätten. Hinzu kam, daß die Boxenpaare nach anfänglicher Zufriedenheit rasch einige Defizite erkennen ließen, die einen längerfristigen Einsatz ohnehin vereitelt hätten. 

(es folgten übrigens Manger-MSW solo, Telefunken TL500, Falcon LS3/5a aB, Telefunken L5000, Myro Koax-Monitor und aktuell Tangent RS2 - alle spielen ganz ordentlich mit jeweils leichter individueller Prägung).

Gruß Eberhard
Zitieren
#47
Die Lieferzeit für den Dayton PM220 ist von 2-3 Tagen auf Mitte Dezember gestiegen.
Sollte da ein run sein......

:--))
Zitieren
#48
Idea

Hier angeblich bis zum 11.11. lieferbar:

https://variant-hifi.com/chassis/dayton-...io-pm220-8

Ich hatte erst verstanden soa wollte einen breitbänder nehmen, jetzt doch klassisch 2 wege?

Keine Ahnung
>Wer nichts weiß, muss alles glauben<
Zitieren
#49
Frank hat geantwortet :  Big Grin

-  ich meinte zu hören -  
Zitieren
#50
Witzig - in Beitrag #5 dieses Fadens hatte ich Franks aktuelles Projekt erwähnt, welches mit einem neueren AMT arbeitet, von dem er wohl sehr angetan ist (ursprünglich hatte er einen sehr interessanten Mittelhochtöner ausgeguckt und angetestet, aber in der Kombination mit nur einem TMT war ihm das zu schlafmützig). 
Da ging mir gleich durch den Kopf, daß solch ein HT-Wandler eine attraktive Option sein könnte. 

Bis das jemand ausprobiert, bleibt aber fraglich, ob/wie der Anschluß an den Dayton-TMT gelänge.  

Gruß Eberhard

Nachtrag: m.E. hätte Frank sich vielleicht lieber nicht auf das SNO-Projekt bezogen, das führt nur zu Diskussionen, die niemand braucht. Ich denke auch nicht, daß es sinnvoll ist, einen Eigenbau zu ~1600 Talern mit einem kommerziellen Fertiglautsprecher anderer Bestückung zu vergleichen.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 3 Gast/Gäste