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hey werner,
ja sorry, ich hab nicht alles lesen können, dafür war das delta zu meinem letzten stand zu groß.
und ja, der blöhbaum wars, sehr interessant alles. ich gehe aber mal davon aus, daß herr gorski wohl eher keine details rauslässt. aber auch egal wenns gut klingt.
klingt beruhigent wenn der nicht mal richtig warm wird. war ja nur ne vermutung von mir weil die kühlkörper ja nich soo üppig aussehen.
purifi wegschmeißen ? weiß nicht, der große performt immer noch wunderbar (wie ich früher schon sagte, an der max1 klingt meine große röhre besser, an der rf7ii eindeutig der puri). vielleicht ringe ich mich ja mal zum proxium durch... erstmal will ich den immer proklamierten aufwand mit der stromversorgung vertsehen.
nicht mehr arbeiten müssen wär erstmal was ;-)
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vg tg
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Nabend Friedrich,
ich hab nun info vom Eugen Gurskij - die kommende Hybrid-Vorstufe wird vorerst leider kein Phono haben-
die Phono Platine wird dann die nächste Entwicklung und kann man später nachrüsten.
Eugen kommt halt mit der Arbeit echt nicht nach - und ich bin froh, wenn überhaupt die Vorstufe als nächstes kommt, die ich mir blind bestellen will.
Ich war heute leider mit den Gedanken woanders -
und frage mich - du bist doch schon immer gleichberechtigt digital und analog unterwegs -
besitzt du denn nicht bereits eine Phono Vorstufe, die man einfach an die Proxium klemmen kann?
Beispielsweise könntest du den Digitalzweig über deinen RME auch über XLR an die Proxium klemmen -
und die Phono Vorstufe über Cinch.
Die Proxium hat doch einen Umschalter zwischen Cinch und XLR - das sollte doch eigentlich gehen - bei Interesse frage ich da beim Eugen nochmal nach.
Gerade von dir - als Musiker und Pianisten mit ellenlanger Erfahrung würde mich interessieren, wie sich die Proxium schlägt, zumal du mit den 2er Emittern ordentliche Vergleichsreferenzen stehen hast.
Ich persönlich erlebte noch nie eine derarte Offenheit und Feinauflösung, wie mit der Proxium-
ich sehe gerade ein altes Whitesnake Konzert auf DVD und krieg mich gar nicht mehr ein - ich kenne das Ding in und auswendig - auch noch aus meiner Zeit mit Westminster, Kingdom , D 900 usw.- derart abartig offen und frei atmend - nie erlebt - Gänsehaut bis in die Fußzehen.
Und ich hänge hier mit einem 3800 Euro Lautsprecher ab!
Schlagzeug und Becken hörte ich noch nie auch nur ansatzweise dermaßen true to live!
Für typische Hifi Hörer, die nebenbei die Zeitung oder Börsennachrichten lesen wollen oder den nächsten Harry Potter lesen möchten - ist das nix -
die Proxium reißt einen total mit.
Aber wie gesagt, die ersten 10-12 Tage schwankten zwischen Totalspaß und Ohrgaßmus bis hin zu - daß ich 2 Tage auf den Emitter zurück ging -
weil ich nicht mehr konnte -
aber die letzte Woche - heaven!
Hätte ich auch nur geahnt, was da mit der Thivan Eros noch zu reißen geht - ich hätte mir keine anderen speaker angehört.
Abartig!
Juute Nacht
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis!
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Hallo Werner
Bedenke aber auch, das eigentlich alle deiner je gehörten Lautsprecher mit der Proximum entweder anders, oder auch deutlich besser spielen würden.
Wenn doch eine Thivan, an der du einige andere Amps bereits probiert hast, plötzlich in neuem Glanz aufspielt, wieso sollten andere LS das nicht auch tun ?
Etwas ähnliches ist mir beim Subwoofer eines Bekannten aufgefallen. Da hatten wir verschiedene Amps, Kabel, Innenverdrahtung probiert, bis es einrastete.
Nach Monaten sind wir spasseshalber mal auf die Idee gekommen, 2 Subs, die noch rum standen, auch mal genau dort anzuklemmen. Und das waren vormals 2 echt grottige.
Kein Vergleich zu einem Eton Hex.
Einer von Magnat, und ein Teufel. Du lachst dich kaputt. So angesteuert, hat man die kaum wiedererkannt. Spielten fast schon richtig gut.
Zu dem RME Test:
Das war im Aktiven Hören Forum, vom User KSTR. Bin jetzt zu faul, da ewig nach zu suchen. Die Essenz war eben, Unterschiede waren vorhanden, wobei wir wieder mal nicht von Welten reden, aber im direktem Vergleich durchaus erkennbar. Es wäre auch durchaus denkbar, das damals deine Überspielungen auf DAT im Vergleich zum Tonband doch nicht identisch klangen, wenn du sie heute nochmal vergleichen würdest.
Früher, bei normalen Tapedecks, hörte ich bei einer Aufnahme von CD schon keinen Unterschied mehr. Wenn ich das heute mache, Au weh, geh mir weg mit Tapedecks. Was da an Feindetails und Luftigkeit untergeht, erschreckend. Dafür klingt es zumindest sehr "ohrgefällig" und harmonisch.
Gruß
Stephan
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Hallo Werner, mir geht es nicht um das digitalieieren meiner erheblichen Vinylbestände (8-10000 LPs) und meine diversen Plattendreher bleiben sicher auch weiterhin im Einsatz.
Für alle Dreher habe ich auch jeweils diverse Phonovorstufen (Röhre und Transistor).
Das Problem ist das Phonovorstufen nicht direkt an Endstufen angeschlossen werden können, es sein denn die Endstufen hätten eine Lautstärkeregelung, was ja die Proxium nicht hat.
Interessant wäre allerdings die Gurskij Hybrid-Vorstufe für diese Zwecke. Einen Phonoeingang brauche ich ja nicht.
Das kann ich ja mal abwarten und ggf zusammen mal ausprobieren.
Besten Gruß
Friedrich
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Guten Morgen,
der bei mir installierte Emitter hat einen Sub Ausgang, ich denke damit kann der Emitter als Vorstufe verwendet werden. Die Option haben ja viele Vollverstärker, wo die Vor- und Endstufe aufgetrennt werden kann.
Bis dahin,
Peter
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(22.08.2025, 22:37)SolidCore schrieb: Hallo Werner
Bedenke aber auch, das eigentlich alle deiner je gehörten Lautsprecher mit der Proximum entweder anders, oder auch deutlich besser spielen würden.
Wenn doch eine Thivan, an der du einige andere Amps bereits probiert hast, plötzlich in neuem Glanz aufspielt, wieso sollten andere LS das nicht auch tun ?
Etwas ähnliches ist mir beim Subwoofer eines Bekannten aufgefallen. Da hatten wir verschiedene Amps, Kabel, Innenverdrahtung probiert, bis es einrastete.
Nach Monaten sind wir spasseshalber mal auf die Idee gekommen, 2 Subs, die noch rum standen, auch mal genau dort anzuklemmen. Und das waren vormals 2 echt grottige.
Kein Vergleich zu einem Eton Hex.
Einer von Magnat, und ein Teufel. Du lachst dich kaputt. So angesteuert, hat man die kaum wiedererkannt. Spielten fast schon richtig gut.
Zu dem RME Test:
Das war im Aktiven Hören Forum, vom User KSTR. Bin jetzt zu faul, da ewig nach zu suchen. Die Essenz war eben, Unterschiede waren vorhanden, wobei wir wieder mal nicht von Welten reden, aber im direktem Vergleich durchaus erkennbar. Es wäre auch durchaus denkbar, das damals deine Überspielungen auf DAT im Vergleich zum Tonband doch nicht identisch klangen, wenn du sie heute nochmal vergleichen würdest.
Früher, bei normalen Tapedecks, hörte ich bei einer Aufnahme von CD schon keinen Unterschied mehr. Wenn ich das heute mache, Au weh, geh mir weg mit Tapedecks. Was da an Feindetails und Luftigkeit untergeht, erschreckend. Dafür klingt es zumindest sehr "ohrgefällig" und harmonisch.
Gruß
Stephan
Hallo Stephan,
ich hab doch geschrieben, daß ich die Proxium mittlerweile durchs Haus schleppe und mal hier und mal da anschließe.
Eben weil das so wunderbar spielt - und Nachschub ist ja bestellt.
Eine Ausnahme stellt die Atlantis Lab 38 dar, die läuft für mich minimal passender mit den Makroaudio Little big - an der Proxium wird das dann sehr heftig mit Metal durch die beiden Hörner.
Ansonsten, was ich der Proxium auch vorschmeiße - die geht damit ab, daß ich es nicht fassen kann.
Ich könnte noch viel mehr erzählen, soll mich aber zurückhalten, leider.
Die Aufnahmen meiner Bands klangen von Bandmaschine auf DAT gespielt absolut identisch - damals verfügte ich nicht nur über 100 % optimierte Abhörräume, sondern arbeitete auch mit namhaften Tonnmeistern zusammen, die das mit abhörten.
Ausnahme war eine Aufnahme von meiner Ursprungsband aus den frühen 80ern - und der ersten Mini LP Creatures of Steel -
da waren die Bänder nur noch rauschender Kernschrott und mußte ich nachbearbeiten lassen.
Späterhinzus - so vor 20 Jahren - hab ich dann die Dat Bänder umarchiviert auf CD (wobei ich die Dat Bänder behalten hab als "Master").
Deswegen lagern bei mir immer noch 2 fette Teac R 10 Dat Maschinen (damals die Referenzgeräte der Hifi Zeitschriften und kosteten 1991 schon 3500 DM)
Da müßte mir nur mal jemand den Schubladeneinzug reparieren , an beiden maschinen sind die Federn alterschwach und muß man nachhelfen beim einlegen.
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Morjen Friedrich,
ich will und wollte dich auch nicht überreden irgendwas zu digitalisieren, ich erwähnte nur, daß ich das so machen würde - rein aus Pragmatismus.
Das ist natürlich das Vernünftigste, wenn du da erstmal abwartest, bis die passende Hybridvorstufe kommt - würde ich an deiner Stelle auch so tun.
Bisher gibt es im Vorstufenbereich von Makroaudio nur die Steinberg V 2 - und die ist gleichzeitig wieder auch ein DA Wandler-
kannst dir ja mal die Beschreibung anschauen - niedlich ist das Teil schon:
Makroaudio Steinberg-V2 – Makroaudio
Aber ich brauche halt die Adis zwingend wegen der Raumkorrektur, ohne die kann ich im Haus nur im Cardioraum 2 - da wo früher die Westminster stand -
gescheit Mucke hören, in allen anderen Räumen ist unkorrigierter Bassbereich nicht zum Aushalten!
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Woah,
meine Frau bekam zum Glück heute zum Burzteltach so viele Bücher geschenkt, daß sie keine Zeit für mich hat.
Will heißen -
ich kann die Zeit heute abend mal wieder ausgiebig mit Thivan /Proxium verbringen
Und da drücke ich gerade wieder die Tränchen weg - die Holy Diver Live DVD von dem schon lange verstorbenen Ronnie James Dio läuft-
zerlegt mich emotional komplett das Konzert.
Stand up and shout -
meine Fresse, ich war in den 80ern selber auf Dio Konzerten und bin fast weggestorben vor Begeisterung!
Der Mann arbeitete damals !!! schon mit Holos!!! - war unbezahlbar teuer - was war das ein Vorreiter -
ach was ist das so geil mal wieder zu erleben.
Eine Zeitmaschine!
Ach wäre doch damals die Bildqualität von heute möglich gewesen -
es gab nie so viele bahnbrechende Konerte, wie vor Jahrzehnten -
heute käut man meistens nur wieder und der Zeitgeist fehlt obendrein,
manchmal denke ich, jeder im Publikum findet sich und sein Handy wichtiger als die Künstler.
Aber ich bin halt auch schon alt und ohne so was groß geworden .......
Meine Güte, meine Frau ist nun schon 61 - als ich die 1989 kennenlernte,, das kommt mir vor - wie letztes Jahr!
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Morjen morjen,
ich vergleiche schon seit um 5 in der Frühe direkt und mit Pegelabgleich die Proxium mit den Littlebig an verschiedenen Lautsprechern.
Es sind ja beide Produkte fertig eingespielt.
Ich betone, es handelt sich um die 80 Volt Version der Proxium.
Die Proxium spielt etwas wärmer, voller und plastischer.
Irgendwie ist doch noch ein wenig mehr "Ruhe" in allem drin -
das wird nicht zwingend auch jedermann an jeder Box besser gefallen - an der Atlantis würde ich wahrscheins weiter zu den Littelbigs greifen,
an der Thivan S 6 ist für mich die Proxium fast Pflicht und an der Thivan Eros sogar wesentlich stabiler, wenn ich extrem laut prügele.
Unter der Proxium verwende ich die damals vom Niko Müller überlassenen Kork/Holzfüße - weil die Littlebigs serienmäßig Kork statt Gummi haben.
Wenn die Littlebig maximalen Musikgenuß bietet, so muß ich für die Proxium ein neues Wort erfinden - proximaler Genuß!
Man merkt das nicht sofort und drastisch, wenn der Pegel abgeglichen ist, das sind so Feinheiten, die sich dann durchdrücken, wie leichte Hintergrundgeräusche in Filmen, die plötzlich etwas anders durch den Raum schweben. Und die Klänge versprühen eine gewisse Süße mit der Proxium (Achtung - das ist in den ersten 2 Wochen an der Proxium nicht der Fall! Da ist sie eher analytisch und nüchtern).
Welten gehen halt keine mehr bei einer Littlebig - die macht schon alles bis ans Limit oder knapp davor - da einen drauflegen ist eigentlich unmöglich - geht aber an der Thivan Eros und ihren Ansprüchen oder auch an der S 6 doch.
An der Atlantis Lab ist das dann aber kein vorwärts mehr, sondern eher Rolle seitwärts und dann kommts drauf an - will ich die Atlantis etwas rougher oder oder etwas highendiger hören?
Im Wohnzimmer an der Max 1 muß ich noch einen direkten Quervergleich machen mit Pegelausgleich!
Bei Sachen wie Yello und Planet Dada hab ich an der Proxium bei sehr hohen Pegel einfach das Gefühl, daß der Bass plastischer und körperlicher in die Couch knallt.
Nur kenne ich da außer mir kaum jemanden, der das so laut hören mag und kann man vernachlässigen für typische Hifi Hörer.
Ich werde nun wegen den Proxiums nicht meine Little Bigs abstoßen!
Ich will beides im Hause!
Die Little Bigs haben ja auch noch den Vorteil, die kannste überall einfach mit hinnehmen, ohne dir einen Bruch zu heben.
Im Zweifelsfall - leiht euch beides aus und entscheidet in Ruhe zu Hause an euren Boxen , bei MD sollte das bald machbar sein, wenn die Proxium Produktion wieder angeworfen wird und Teile da sind.
Ich bin von beiden Produkten schwerstens begeistert.
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Hallo Werner,
wenn ich es richtig verstehe, ersetzt Du deine Emitter nun ganz durch Makroaudio?
Grüße Michael
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