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Thivan Eros 9 Anniversary - eine lange Geschichte:)
Du hast deine Micro Kamera aus der Schublade gezogen, um heraus zu finden, ob Achim dir echtes Material verkauft hat... Cool

CD-131
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Es ist immer schön, wenn eine Vermutung die man seit 7 Jahren hat, dann auf einmal Bestätigung findet.....,

daß ich das noch erleben durfte!

Smile Smile Smile
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Mensch Gerd,

wie  haste denn das jetzt hingekriegt - da drinnen ist doch duster wie im Affenar....   Huh

Was hab ich mir da schon einen abgewürgt und nie was erkennen können.

Ist das nun der Treiber, den du jahrelang unter Generalverdacht hattest und mit dem du deine Klone anlegtest?

Smile
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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Yeah! I did it like you....

Big Grin

Bei amazon Endoskopkamera gekauft mit Licht am Ende.

Das ist der Treiber, den ich immer vermutet hatte, habe noch zwei davon im Keller und zwei TT.
Meine Nachbauten waren also nah dran.

Bleibt die Frage, was ist vor dem Kondensator. Die Messungen die man zur Impedanzkurve bei lp sieht und meine Messungen mit verschiedenen Kondensatoren deuten auf einen Wert von ca. 1.5uF.

Mein Gehirn arbeitet schon, wie ich das noch genauer rauskriegen kann, ist mein Kriminalroman....

:--))
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Hier nochmal die lp Messung und meine Messung mit 1.3uF

lp Impedanz Messung unten:

   


und hier meine Vergleichsmessung mit 1.3uF

   
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Ja Gerd, hast du dir nun die Eros gekauft, um Musik zu hören oder um sie technisch zu analysieren?  Big Grin Keine Ahnung
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Nabend Gerd,

als reiner Hörer sagen mir diese Messungen und bunten Striche gar nix.

Kannst du es uns bitte mal erklären, was man da sieht?

Huh
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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(Gestern, 18:06)Rainer schrieb: Ja Gerd, hast du dir nun die Eros gekauft, um Musik zu hören oder um sie technisch zu analysieren?  Big Grin Keine Ahnung

Primär wegen dem Klang!

:--))

Und der Faszination, wie man mit so wenig technischem Aufwand was sehr gut klingendes herstellen kann.

Also beides!

Und die technische Analyse war doch schon 2018 im wesentlichen, neu ist nur die absolute Sicherheit welcher Hochtontreiber hinter dem Horn steckt.
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(Gestern, 18:33)Kellerkind schrieb: Nabend Gerd,

als reiner Hörer sagen mir diese Messungen und bunten Striche gar nix.

Kannst du es uns bitte mal erklären, was man da sieht?

Huh
Gerne Werner,

wichtig sind nur die zwei Bilder

1. das von Holger Barske in lp zeigt den Wechselstromwiderstand (Impedanz) der Eros von 10 bis 20kHz (waagrechte Achse) in dunkelblau. Du siehst links bei 20Hz die Resonanz, die der TT mit dem Bassrohr macht als peak, d.h. da steigt der elektrische Widerstand des TT an dann sinkt er wieder bis 40Hz ab und steigt bei ca. 75 Hz wieder an, die Resonanz als peak, die der TT mit dem Gehäuse macht.
Dann geht es auf ca. 8 Ohm, um dann bei ca. 700Hz auf 10 Ohm anzusteigen und weiter bei ca 3900Hz auf noch höhere 30 Ohm. 
Du siehst Du, was es für ein Quatsch ist, von 8 Ohm Lautsprecher zu reden.

Die Impedanzkurve ist informativ, um zu sehen, ist der Aufbau ein Bassreflexdesign, erkennbar an den zwei Höckern links? Wenn es eine geschlossene Box wäre, gäbe es nur den Höcker bei ca 75Hz zwischen Lautsprecher und Gehäuse.
Natürlich sieht man das normal auch von außen, ob BR oder geschlossen.
:--))
Dann sieht man an den tiefsten Stellen, wo der Widerstand des LS gering ist, wo der Verstärker mehr gefordert wird und mehr Strom bringen muß.

Hat man einen Röhrenverstärker, kann es sein, daß er Frequenzen, die im Bereich der Impedanzerhöhung, hier bei ca 3900Hz liegen, etwas lauter spielt.
Deswegen hat Holger Barske noch die hellblaue Kurve eingezeichnet, die gilt, wenn man zwischen die Terminals eine Kette aus passendem Widerstand-Kondensator-Spule hängt. Dann wird die Überhöhung weggesaugt und der Röhrenamp oder Transistoramp mit sehr geringer Dämpfung spielt dann auch diesen Bereich in der passenden Lautstärke.

Die rote Kurve über den blauen zeigt die Phasenverschiebung der Treiber, Frequenzweichenteile und des Gehäuses im Wechselspiel an, sehr komplexes Thema, das ich auch nicht beherrsche, vielleicht läßt sich vereinfacht sagen, je glatter diese Kurve läuft desto besser.....

   

2. So wenn Du jetzt mein Messung anschaust....

   

Meine blaue Kurve entspricht der dunkelblauen von Holger Barske, nur war mein TT nicht in einem Gehäuse eingebaut, sondern in Freiluft, aber über einen Kondensator mit dem Hochtöner verbunden.
Deswegen siehst Du nur einen Höcker bei ca 47Hz, das ist die Eigenresonanz des TT in Freiluft.
Ich habe jetzt verschiedene Kondensatoren vor den Hochtöner geklemmt und den gesucht, der die Impedanz oberhalb 100Hz so ansteigen läßt, wie bei Holger Barske. 

Und das passierte bei einem Wert von 1.3uF (Microfarad)!

Mit diesem Wert von 1.3uF war auch der Frequenzgang glatt, bzw. wie bei Holger leicht zu den Höhen abfallend.

Leider ist die Frequenzweiche des Hochtöners in der Eros ja ganz weit weg von der Bassreflexöffnung in einem kleinen grauen  verschraubten Kästchen!

Wie soll ich da rankommen.... Krimi ohne Happy End....

Cry Krank Cry

Das Leben ist so schwer.....

Big Grin Big Grin Big Grin
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Nabend Gerd,

danke des essays und INfos!

Da muß ich morgen gleich mal experimentieren, was bei Sprache passiert, wenn man bei 3900 hz hin und herschiebt vom Pegel.


Das interessiert mich!

Weil  im Bereich 4 khz klingt meine Proxium an der eros  ganz anders als der Emitter!

Smile
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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