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Morjen Stephan,
am RME DPS 2 ist das Jacke wie Hose, was ich da anschließe.
Aber der Rest der Kette reagiert noch etwas - insbesondere der Emitter lief immer nur am TMR richtig gut - allerdings nicht mit dem Magic Chord (hab 2 Generationen davon)-
sondern über Via Blue X 40.
Die Proxium reagiert fast gar nicht auf Netzkabel - was ich anschließe -
aber reagiert etwas auf die Leiste, die vor das Netzkabel kommt - ein totaler Widerspruch in sich!
Am deurlichsten reagiert der TV - was Blödsinn ist, da der nur digital ausgibt. Das Netzkabel kann keine einsen und nullen ändern, ich hörs trotzdem.
Gehe daher davon aus, daß mein Organismus reagiert.
Die Emitter erlebte ich anders wie du,in den 80ern sehr warm abgestimmt-. ab Mitte der 90er mir an Tannoy zu hell und schrill und schneller Schwingunsneigung mit extremer Bandbreite- ab 2005 endlich wieder wärmer- aber mit verschiedenen OPs ausgestattet, die bei mir teilweise schmolzen oder schrill wurden, bei einigen speakern, ab 2007 nahezu perfekt und seligmachend mit den Goldplatinen und wirklich revolutionär besser erst in der 1er Linie, als wie von mir vorgeschlagen von 63 Volt auf 80 Volt Kondensatoren der 2er umgerüstet wurde.
Die alten Netzkabel waren bei mir an Tannoy die bessere Wahl (Bühne groß, Bassdrum realistisch, Stimmen zischfrei), als die neueren Magic Chords.
(Bühne eng und Bass steif und Stimmen zischelig)
Heute an Max und Thivan ist es noch dasselbe - wobei die Via Blue X 40 am Emitter um Welten besser paßt als die ASR Kabel (die Via Blues hingegen im Werk eingestöpselt liefen gar nicht unnd kam nur Mittenmatsch und lahm- bei mir das Gegenteil)
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis!
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(16.08.2025, 21:38)Kellerkind schrieb: Ohne Proxium geht hier definitiv gar nix mehr für mich
Und eins könnt ihr mir nach meiner langen Vita glauben, wenn ich nach einem Tag nach der Rechnung bettele -
und keine Wochen und Monate vergehen -
dann bin ich mir extrem sicher.

Hallo Werner,
was kostet dich denn die 80V-Version der Proxium jetzt, die normale liegt ja bei 3k!
Die müsste ja auch zur Ultra gut passen, nicht nur zur Anni!
LG
Thomas
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Morjen morjen,
hab mir gestern wieder über 12 Stunden Proxiumsound ins Ohr geschossen -
und war nur 4 Stunden im Bett -
das ist einfach die Wonne - so was an Endstufe durfte ich bisher noch nicht erleben.
Das leichte Trafosummen, wenn die Wasserpumpe und TV gleichzeitig laufen ist wirklich vollständig seit Samstag weg, als ich die Netzleiste
von Audioconnexion erstmals verwendete. Irre! Wenn mir das einer erzählt hätte, so hätte ich allenfalls mitleidsvoll gelächelt -
weil das jeder Logik für mich entbehrt.
Ich bin hier wirklich absolut aufm Proxiumtrip - ein Meisterwerk, was der Eugen Gurskij da gebaut hat!
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hey ihr so...
ich habe mir mal wieder zeit genommen hier was zu lesen (wenn doch nur dieser scheiß stress endlich vorbei wäre).
klingt ja wirklich interessant hier alles zum proxium. für mich insbesondere weil ich ja ein relativ ähnliches hörempfinden habe wie der werner. zudem suche ich einen zweit- oder dritt verstärker suche nachdem ich meinen purifi 400er brett-amp gezwungen wurde abzugeben ;-)
bei circlotron sind mit natürlich sofort die gehypten röhren schaltungen von vor 20 jahren eingefallen. die systemischen vorteile lagen auf der hand - die "selbstregulierung" gegen äußere störungen und die cap freiheit im "signalweg". was auch immer letzteres wirklich heisst - kein moderner amp kommt ohne zobel am ausgang aus, sei es nun calss a/b oder -d. damit liegt immer wenigstens ein cap im signalweg. und das haben die circlotrons auch systembedingt.. anyway.. das hauptargument dagegen war ja immer der quasi mindestens doppelte aufwand im netzteil bereich. ich denke, deswegen hat es sich damals auch nicht wirklich durchgesetzt. was sagen die techie's hier dazu ?
ich erinnere mich auch an einen deutschen entwickler, der ein europa patent darauf hatte. kann mich grad nicht an den namen erinnern, war (damals) aber recht bekannt soweit ich weiß. ich hatte mir das patent mal angesehen - da waren alle möglichen schaltungsvarianten drin, reine gläser amps, glas als treiber und FET's als endstufe und reine sand amps. wäre interessant einen schematic zum proxium zu sehen bzw das patent vom herrn gorski.
hat sich mit seiner variante der höhere aufwand im netzteil erledigt ? weiß einer der techi's hier was drüber ?
@werner
hast du mal hand aufgelegt oder gemessen - wie warm wird das ding im leerlauf bzw unter fetter last ?
-----------------------
vg tg
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(21.08.2025, 22:24)t g schrieb: hey ihr so...
ich habe mir mal wieder zeit genommen hier was zu lesen (wenn doch nur dieser scheiß stress endlich vorbei wäre).
klingt ja wirklich interessant hier alles zum proxium. für mich insbesondere weil ich ja ein relativ ähnliches hörempfinden habe wie der werner. zudem suche ich einen zweit- oder dritt verstärker suche nachdem ich meinen purifi 400er brett-amp gezwungen wurde abzugeben ;-)
bei circlotron sind mit natürlich sofort die gehypten röhren schaltungen von vor 20 jahren eingefallen. die systemischen vorteile lagen auf der hand - die "selbstregulierung" gegen äußere störungen und die cap freiheit im "signalweg". was auch immer letzteres wirklich heisst - kein moderner amp kommt ohne zobel am ausgang aus, sei es nun calss a/b oder -d. damit liegt immer wenigstens ein cap im signalweg. und das haben die circlotrons auch systembedingt.. anyway.. das hauptargument dagegen war ja immer der quasi mindestens doppelte aufwand im netzteil bereich. ich denke, deswegen hat es sich damals auch nicht wirklich durchgesetzt. was sagen die techie's hier dazu ?
ich erinnere mich auch an einen deutschen entwickler, der ein europa patent darauf hatte. kann mich grad nicht an den namen erinnern, war (damals) aber recht bekannt soweit ich weiß. ich hatte mir das patent mal angesehen - da waren alle möglichen schaltungsvarianten drin, reine gläser amps, glas als treiber und FET's als endstufe und reine sand amps. wäre interessant einen schematic zum proxium zu sehen bzw das patent vom herrn gorski.
hat sich mit seiner variante der höhere aufwand im netzteil erledigt ? weiß einer der techi's hier was drüber ?
@werner
hast du mal hand aufgelegt oder gemessen - wie warm wird das ding im leerlauf bzw unter fetter last ?
Hallo TG,
das haben wir doch alles schon durchgeackert, das Patent ist ausgelaufen und wurde im Dezember 2004 von Frank Blöhbaum angemeldet, habe ich sogar vorliegen von Eugen Gurskij.
Wie schon auf der Webseite erklärt geht Maestro Gurskij da durchaus einen etwas anderen Weg und hat das massiv verbessert.
Wenn du genaue Erklärungen brauchst, dann frag den Eugen Gurskij - außer ihm weiß kein Mensch - was da genau Sache ist, und sind alles nur Mutmaßungen.
Ich finde derzeit mein Thermometer nicht - kann dir aber sagen, daß die Proxium nicht warm wird.
Da kommt allenfalls lauwarme Luft aus den Schlitzen, wenn man den ganzenTag brutal prügelt, oft ist sie auch gar nicht fühlbar warm.
Das änderte sich auch nicht in den doch sehr heißen Sommerwochen, als ich bis zu 25 Grad im Keller hatte.
Das mag anders aussehen bei Lautsprechern mit niedriger Impedanz und wenig Wirkungsgrad, da kann ich keine Erfahrung beisteuern, ich selber hätte keine Ängste vor einer Rackinstallation, da ich die in keiner Situation wärmer als meine Hand brachte und das auch nur am Lauftauslaß und nicht am Gehäuse.
Ich weiß nicht, ob du es mitgekriegt hast - meine Proxium ist kein Seriengerät, sondern eine 80 Volt Version mit einem mehrere Kilogram schwereren Trafo und anderen Kondensatoren- die kriegt man ab sofort auch zu bestellen für Liste 3.500 Euro.
Ab in ca. 4-6 Wochen kannste dir die auch mal bei MD Sound ausleihen und testen - seine 63 Volt Version wird im September auf meine Version geupgradet.
Sei dir aber bewußt - hernach wirst du kein Purifi mehr hören wollen. Ich trennte mich schier panikartig
Will heißen, schlimmstenfalls kaufst du gleich 2 oder 3 Proxis, wie es mir ergangen ist...........
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Ich wäre ja an der Proxium auch interessiert
aber ich habe keinen Vorverstärker da ich ansonsten nur Vollverstärker betreibe.
Digital könnte ich ja den RME Adi pro verwenden aber für meine Plattenspieler und Phonovorstufen bräuchte ich ja dann einen Vorverstärker.
Daran wird es wohl scheitern.
Besten Gruß
Friedrich
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Gestern, 09:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Gestern, 09:54 von Thomas74.)
(Gestern, 08:41)fkjazz schrieb: Digital könnte ich ja den RME Adi pro verwenden aber für meine Plattenspieler und Phonovorstufen bräuchte ich ja dann einen Vorverstärker.
Daran wird es wohl scheitern.
Hallo Fritz, wie man an Deinem Beispiel sieht ist der RME ist einfach kein Vorverstärker.
Andererseits wird die Proxium diesbezüglich nicht so anspruchsvoll sein, wenn der RME damit läuft.
Kennst Du eigentlich die alten ASR Collector Vorverstärker ?
Grüße Thomas
- ich meinte zu hören -
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Hallo Werner
Zitat:
Sei dir aber bewußt - hernach wirst du kein Purifi mehr hören wollen. Ich trennte mich schier panikartig
Dann lag ich ja gar nicht so falsch. Meine alte Threshold gefiel mir auch besser als die Purifi. Obwohl die nicht schlecht war. Aber eben irgendwie technischer.
Und ein halbes Jahr einspielen, wo sie dann doch zumindest nen müh drauflegt, ist echt lang.
Liest sich ähnlich wie bei Dir. Threshold: Ein Schuss Wärme mehr, ein Schuss Emotion. Und schon sitzt man länger davor, als geplant. Genau dieser Effekt trat bei Purifi nicht ein.
Gruß
Stephan
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Wenn ich meine Ersteindrücke der ganzen Amps die letzten Jahre mal rücklese, muß ich immer mit dem Kopf schütteln.
Der beste war immer der, den ich gerade am Wickel hatte. Einige Wochen später war es ein anderer.
Irgendwie werden die Zeiträume immer kürzer...
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