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Atlantis Lab 38 mit Eighteensound Bestückung
#81
Hi Werner  , kann auch sein , das da ein paar Missverständnisse in Umlauf gekommen sind .

Ich hab das laut Hersteller eher so verstanden , das die Firma seit 2017 zunehmend mit Ingenieuren aus der Profi und Heimkino Sparte zusammenarbeitet , nicht unbedingt das die Lautsprecher häufig in Tonstudios verwendet werden .

Täte mich auch wundern , da ich heute kein Studio und auch keinen Privatmenschen kenne , der noch mit passiven Lautsprechern arbeitet , da kommen durchweg aktive Monitore zu Einsatz , allein schon durch die Vorteile der DSP Steuerung heutiger Monitore , die eben dadurch wesentlich umfangreicher an ihre Hörposition angepasst werden können .

Kein Profi macht sie heute die Mühe samt des Platzbedarfes passiver Lautsprecher, Verstärker und extra DSPs als Einzelgeräte .

Den Profibereich merkst du doch den Atlantis Labs schon durch die Abstimmung an , Frequenzgang gemessen +/- 1dB , derart auf Linearität achten nur 
Tonmeister und vergleichbares Klientel , da ist die Handschrift schon deutlich erkennbar .

Das mit dem rückwärtigen Bass so dicht an der Wand kann ich auch gut nachvollziehen , denk dir nen umgekippten Down Fire Woofer , der statt dem Fußboden eben die Wand zur Schallverteilung einsetzt , vereinfach das gleiche Prinzip , was mit Pech bei einem Meter zur Wand eben gar nicht mehr funktioniert , wie es der Entwickler angedacht hat . Klar , bei ner Rigips Wand oder Holzpanelen dürfte das nicht allzu dolle klingen , bei ner tragenden Wand aus Stein aber schon .

Prost Bier
Gruß Klaus
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#82
Hallo Leute,

hier gehts nun auch wieder weiter. Leider wird das die kommende Woche noch nix mit Lautsprecher schicken - Markus will die Dinger noch weiter bis Mittwoch in 8 Tagen im Werk laufen lassen -
und dann donnerstags auf den Weg bringen.

Dafür hat mich Claus Bücher gestern kontaktet -
und mir einen Link zu einem Video gegeben, daß die Bassreflexrohreinstellungssache erläutert,

Das Video macht mir Mut, polarisiert mich aber auch - wenn ich sehe, welche Testmethode der Entwickler da vornimmt-
nach meiner Meinung nach kann man nicht einfach irgendein x-beliebiges Musikstück hernehmen -
und dann den Bass dafür optimal einstellen und erwarten, das paßt dann schon für alles.

Es geht dabei letztendlich um einen Millimeter hin oder her - denn was ich noch nicht wußte - das macht schon deutliche Änderungen im Mittenbereich.

Was mir hingegen sehr viel weiterhilft ist die Messung im Video der beiden Extreme Rohr ganz kurz und Rohr ganz lang.

Bei Rohr ganz kurz wird der Bereich 55-60 hz betont (wäre ideal, da ich genau da am Hörplatz ein kleines Bassloch hab) und der Bereich der Mode unter 40 hz wird gekappt.

Hier ein Bild aus dem Video, daß die beiden Extreme aufzeigt:

[Bild: fe8aj2ph.png]

Wenn man genauer schaut, sieht man, daß man mit den Bassrohren Frequenzen bis 1 khz hoch verändert -

Auch hier wäre Einstellung superkurz bei mir ideal, weil ich im Bereich 350-600 hz Raumüberhöhungen habe, die ich bisher raus equalisieren mußte.

Schaut euch mal das ganze Video an - Untertitel anschalten und auf Auto Übersetzung in deutsch umstellen!

https://www.youtube.com/watch?v=fEXA1_Jc6Xc&t=93s

Ich persönlich würde mich eher totexperimentieren, wenn ich das anhand eines Musikstückes bestimmen sollte und dann 1 mm weise schieben -
letzthin - wüßte ich gar nicht, wie man das montierte Bassrohr derart genau gemessen und eingestellt kriegt. Laut dem Video soll wirlich ein Millimeter im Mittelton sehr entscheidend sein!

Außerdem hoffe ich inständig, daß sich das bei hohen Lautstärken auf die Dauer nicht selbst verjustiert, da voll flexibel und da ist ja einiges los an Vibrationen und Luftzug, wenn mal ein Raumschiff abstürzt oder ein Saurier durchs Bild stampft.

Ich denke da, wenn selbst Verschraubungen an Lautsprechern regelmäßig nachgezogen gehören, wievielmehr dann so ein Bassport nachjustiert?
Ursprünglich nach den Angaben der Webseite dachte ich, das ist auf die 4 oder 5 verschiedene Längen, die da angegeben werden quasi verriegelt, ist es aber nicht. Das sind nur die Ausgangspositionen von denen man aus sich dann millimeterweise weiter bewegt.

Aber der Hersteller wird positive  Erfahrungen gemacht haben und meine Sorgen sind da sicher unbegründet. 

Zumal ich mir wirklich nach den Messungen - die machten das idealerweise an einer AT 38 - eigentlich sicher bin, megakurz wird hier der Abräumer.

Kicher
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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#83
Hi Werner , abwarten und Tee (oder anderes ) trinken und sich vor allem nicht verrückt machen , es kommen ja die passenden Leute um dir zu helfen .

Ist aber ein witziges Video und ziemlich bemerkenswert was da abgeht bei diesen Einstellungen , ab der dritten Variation hab ich das sogar hier über den Laptop Lautsprecher gehört , das sich der Bass verändert und immer tiefer runter geht , darunter aber eben auch sich der untere Mittelton verändert .

Im Prinzip eigentlich auch logisch , da es sich ja um keinen Subwoofer handelt , sondern einen Tieftöner der so bis in den Bereich 600 Hz reicht und da die passiven Frequenzweichen eben keine besonders hohe Flankensteilheit haben , reicht der Einfluss ein wenig über die Trennfrequenz hinaus .

Veränderst du die Abstimmfrequenz des Reflexrohrs , beeinflusst du logischer Weise auch das Ein und Ausschwingverhalten des Tieftöners und somit die gesamte tonale Balance des Chassis . 

Letztendlich ganz ähnlich wie ein Subsonic Filter wirkt , die Trennung findet eigentlich bei 20 Hz steilflankig statt , trotzdem beeinflusst das Filter die gesamte Basswiedergabe positiv , weil das Chassis eben entlastet wird von unnötigen Auslenkungen .

Hast du übrigens mal auf das Gehäuse hinter ihm geachtet , so ohne Kunstleder und Eichenflanken plötzlich ein ganz normal geformtes MDF Gehäuse , was Kunstleder und in Form gefräste Eichenflanken nicht so alles aus machen können .

Prost Bier
Gruß Klaus
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#84
Es handelt sich vermutlich um dieses BR-Rohr

   


Wobei Atlantis dann wohl hinten die lange Schraube (?) eingefügt hat und den Greifer dazu liefert, um das Aussenrohr passend zu verschieben.
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#85
Jepp und wenn der Greifer eine Messskala aufgedruckt hat , kann man damit auch auf Millimeter genau verschieben .

Prost Bier
Gruß Klaus
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#86
Nabend Freunde,

ich verstehe wieder mal nur BahnhofSmile

Wenn da aufm Greifer die Millimeter und cm drauf stehen -
wie soll ich da wo was ablesen?

Der Greifer ist ja nur ein Handgriff in dem Rohr.

Und auf der Oberfläche des Rohres kann ich ja  nix einsehen, es sei denn, ich könnte das Ding aus der Box rauszupfen -
das geht soweit ich das mitkriegte, - nicht.

Wäre natürlich super - wenn man das ganze Ding rausnehmen könnte und dann ablesen und einstellen könnte und wieder reinstopfen.

Im Video sah ich den Herrn Buy irgendwo ganz kurz mit so nem Auslauf cm Band rumrennen - aber es nie benutzen -
na schaun wir mal.

Was ich so gar nicht kapiere - im Video wird von einer möglichen Anpassung, die deutlich sei, zwischen 3 und 4 db gesprochen -
da brauch ich bei meiner Mode gar nicht experimentieren, das sind Peanuts, die mein Adi 2 im Schlaf erledigt mit dem EQ -
und passender Güte - aber von der im Video dargelegten und von mir abfotografierten Messung her im Bereich meiner Mode von 37 hz - ist das im Bereich weit über 10 db - so wie Papa das gerne hätte.

Huh
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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#87
@Kellerkind

Hi Werner , ich hab eben mal so ein wenig rumkalkuliert , was hältst du von diesen Eckdaten .

Standlautsprecher 

Maße 110cm hoch 
           35cm breit 
           30cm tief 
Volumen Ca. 110 Liter , Bassreflex mit variablem Reflexrohr 

Bestückung : 12 Zoll Coaxialchassis 

Frequenzgang : 42Hz (-3dB) - 20Khz 
Wirkungsgrad : Ca. 95 dB 
Maximalpegel : Mehr als ausreichend :-))

Gehäuse MDF Front und Rückseite 21mm MDF  Kunstleder Beschichtet , Seitenwände 15mm MDF + 28mm Eiche massiv 

Produktionskosten : ca. 750 € pro Paar plus Arbeitszeit .

Optik würde den Atlantis Lautsprechern entsprechen , Unterschied die massiven Flanken im Gegensatz zu stabverleimter Eichenplatte bei Atlantis und die Kantenfräsungen wären einfacher . 

Bin grad so am überlegen , ob ich nicht ein Pärchen Prototypen baue .
Gruß Klaus
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#88
Genau.  Big Grin  Dein Equalizer hat viel mehr Arbeitsbereich. Du veränderst aber auch das Ein und Ausschwingen der Membran.
Probiers einfach aus.Trust your Ears.

   
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#89
(13.04.2025, 21:14)Kellerkind schrieb: Nabend Freunde,

ich verstehe wieder mal nur BahnhofSmile

Wenn da aufm Greifer die Millimeter und cm drauf stehen -
wie soll ich da wo was ablesen?

Der Greifer ist ja nur ein Handgriff in dem Rohr.

Und auf der Oberfläche des Rohres kann ich ja  nix einsehen, es sei denn, ich könnte das Ding aus der Box rauszupfen -
das geht soweit ich das mitkriegte, - nicht.

Wäre natürlich super - wenn man das ganze Ding rausnehmen könnte und dann ablesen und einstellen könnte und wieder reinstopfen.

Im Video sah ich den Herrn Buy irgendwo ganz kurz mit so nem Auslauf cm Band rumrennen - aber es nie benutzen -
na schaun wir mal.

Was ich so gar nicht kapiere - im Video wird von einer möglichen Anpassung, die deutlich sei, zwischen 3 und 4 db gesprochen -
da brauch ich bei meiner Mode gar nicht experimentieren, das sind Peanuts, die mein Adi 2 im Schlaf erledigt mit dem EQ -
und passender Güte - aber von der im Video dargelegten und von mir abfotografierten Messung her im Bereich meiner Mode von 37 hz - ist das im Bereich weit über 10 db - so wie Papa das gerne hätte.

Huh

Die Schraube hat er da durch den beweglichen Teil des Reflexrohres gezogen , wenn man jetzt , stell dir einfach einen Zollstock vor , mit einer seitlichen Einfräsung versieht , könnte man damit ins Rohr langen , in die Schraube einhaken und das Rohr von außen verstellen . Wenn auf dem Zollstock wie üblich eine Messskala drauf ist , kannst du auf Milimeter genau reindrücken oder rausziehen , eben von außen bei montiertem Rohr .

So stelle ich mir das zumindest vor , man will ja schließlich nicht jedes Mal das Reflexrohr ausbauen , verstellen und dann wieder einbaue , das wäre wohl ziemlich umständlich .

Prost Bier
Gruß Klaus
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#90
Hallo Werner, Du hast doch mal für mich die Tiefe des Ports bei der Eros gemessen.
Wohl mit so einem ausziehbaren Maßband, wo am Anfang so ein kleiner Metallsteg hochsteht, der das reinschnappen in die Hülle verhindert.
Das wäre wohl brauchbar.
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