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(05.01.2025, 11:18)SolidCore schrieb: Hallo zusammen
Das ist schade, das eine zu harte Gummi-Mischung von O-Ringen dann doch nicht zu gebrauchen sind. Sie sollten auf jeden Fall weicher und dauerelatischer sein.
Wir sollten das Thema nicht zu schnell verwerfen, das Problem ausleiernder Bananenstecker bleibt ja weiterhin bestehen.
Was könnte man also noch nehmen, für die gewünschte Funktion ?
4mm ist die Banane außen, so wird das Loch innen, wie P_koax schreibt, kleiner sein. 3,9 mmm ?
Gruß
Stephan
Das Problem ist, dass meines Wissens die Innendurchmesser von Lautsprecherkabel-Terminals nicht ordentlich genormt sind, oder weiß da jemand mehr? Selbst die vier baugleichen Terminals an meinem Verstärker haben leicht unterschiedliche Weiten. Da steckt noch echter Entwicklungsbedarf bzgl. der Banananstecker drin.
Richtig super finde ich die Stecker aus dem Profibereich, die nicht nur bombensicher sitzen, sondern sogar bei jedem Aus- und Einstecken mechanisch gereinigt werden. Das fand ich an der Profi-Endstufe von Tannoy richtig klasse, die vor Jahren mal hatte.
Mit besten Grüßen, Tom
„Information is not knowledge. Knowledge is not wisdom. Wisdom is not truth. Truth is not beauty. Beauty is not love. Love is not music. Music is the best…” (Frank Zappa)
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Da die Gummistücke aus Kautschuk mit 4mm Durchmesser beim Einpressen in die Bananen schon leicht komprimiert werden hat sich der Aussendurchmesser der Bananen bei nur geringfügig vergrössert. Sie gehen jetzt stramm rein, aber ein gewisses Maß an Innendruck ist ja erwünscht, damit sich die Stecker nicht durch das Zuggewicht von schweren LS-Kabeln mit der Zeit wieder lockern.
Gottseidank kosten O-Ringe nicht viel und Experimente damit werden nicht teuer und aufwändig, ausser man bricht sich Bananenstecker von konfektionierten Kabeln ab.
Mit besten Grüßen, Tom
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Vor Jahren hab ich mit den weichen ViaBlue Bananen auch sowas gemacht, aber nicht mit O-Ringen sondern ich hab in meiner Kabel-Restestückekiste ein Kabel gesucht wo die Isolierung gerade knapp 4 mm Aussendurchmesser hat. Das in kurze Stücke geschnitten und dann die Leiter und den ganzen inneren Kram rausgedrückt, so dass man wie so eine Art hohlen Schlauch aus Isolierung mit 4 mm Außendurchmesser hat und den dann in die Bananen reingesteckt. Dadurch dass das hohl ist, drückt es die Banane von innen zwar etwas auseinander aber nicht so krass wie ein O-Ring der ja nicht wirklich komprimierbar ist. Das hat jedenfalls prima funktioniert. Diese Isolierung muss natürlich schon eine gewisse Wandstärke haben die auch etwas Widerstand leisten kann und nicht gleich kollabiert.
Was eventuell auch gehen könnte ist eine Moosgummischnur, aber vielleicht sind die auch zu weich. Zum Einbringen müsste man ggf. die Banane mit einem Schraubenzieher etwas weiten, damit es überhaupt reingeht.
Mittlerweile brauch ich das alles nicht mehr, da ich nur noch dies Beryllium-Cu Hohlbananen habe die von sich aus eine gute und beständige Federwirkung haben. Sollte eine mal etwas lasch sitzen, stecke ich einfach eine andere Hohlbanane in Innnere, so dass sie leicht geweitet wird. Damit sitzt die wieder lange Zeit stramm.
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(05.01.2025, 18:14)mannitheear schrieb: Vor Jahren hab ich mit den weichen ViaBlue Bananen auch sowas gemacht, aber nicht mit O-Ringen sondern ich hab in meiner Kabel-Restestückekiste ein Kabel gesucht wo die Isolierung gerade knapp 4 mm Aussendurchmesser hat. Das in kurze Stücke geschnitten und dann die Leiter und den ganzen inneren Kram rausgedrückt, so dass man wie so eine Art hohlen Schlauch aus Isolierung mit 4 mm Außendurchmesser hat und den dann in die Bananen reingesteckt. Dadurch dass das hohl ist, drückt es die Banane von innen zwar etwas auseinander aber nicht so krass wie ein O-Ring der ja nicht wirklich komprimierbar ist. Das hat jedenfalls prima funktioniert. Diese Isolierung muss natürlich schon eine gewisse Wandstärke haben die auch etwas Widerstand leisten kann und nicht gleich kollabiert.
Was eventuell auch gehen könnte ist eine Moosgummischnur, aber vielleicht sind die auch zu weich. Zum Einbringen müsste man ggf. die Banane mit einem Schraubenzieher etwas weiten, damit es überhaupt reingeht.
Mittlerweile brauch ich das alles nicht mehr, da ich nur noch dies Beryllium-Cu Hohlbananen habe die von sich aus eine gute und beständige Federwirkung haben. Sollte eine mal etwas lasch sitzen, stecke ich einfach eine andere Hohlbanane in Innnere, so dass sie leicht geweitet wird. Damit sitzt die wieder lange Zeit stramm.
Hallo Manfred,
super Idee mit den Kabelstücken. Daran hatte ich auch schon gedacht, aber aus Sorge, evtl. einen Kurzschluss durch ein Stückchen marodierende Innenlitze zu verursachen habe ich die Lösung mit dem O-Ring gewählt. Aber deine Variante mit der rausgedrückten Litze ist dann natürlich auch sicher.
Mit besten Grüßen, Tom
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