Ein freundliches "Hallo" an die User hier!

[David]

Hallo David.

Ja....die Foren bei denen es normal zu geht sind in letzter Zeit rar gesäht.
Schön das du da bist.

Lieber Gruß Micha.

Danke Micha.

Ich weiß noch nicht, ob ich hier her passe, denn HiFi interessiert mich schon seit langer Zeit so gut wie gar nicht mehr, weil dabei (aus meiner Sicht!) alles falsch gemacht wird, das man nur falsch machen kann und weil das schon seit jeher so ist. Genau genommen haben sich nur die Musikquellen - bzw. die Quellgeräte ein bisschen der Zeit angepasst, ansonsten ist es immer das Gleiche, danach kommt ein Stereoverstärker und daran werden zwei passive Lautsprecher angeschlossen. Und das spielt dann halt "irgendwie" - bzw. so, wie der Raum und die Umstände rund um die Lautsprecher es vorgeben.

Wenn es so gefällt, dann bleibt es so ("stimmen tut's keinesfalls!). Wenn nicht, dann wird mir komplett absurden Mitteln versucht (beispielsweise mit Kabeltausch), etwas daran zu ändern, oder es werden immer nur Komponenten getauscht (meist immer teuerer werdend, in der Hoffnung, dass das was bringt), aber kaum bis gar nicht wird dort angesetzt, woher diese Unzulänglichkeiten kommen.

Schuld daran haben nicht die Endverbraucher, sondern die einschlägigen Medien, wobei ich mir gar nicht sicher bin, ob die es "besser" wissen, ich glaube eher, dass nicht. Und die, die HiFi-Geräte verkaufen, schon gar nicht. Woher auch? 

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Ich schaue mir das hier mal an. Und wie gesagt werde ich hier nicht stören, sondern ganz schnell "die Reißleine ziehen", wenn ich merke, dass ich mich unbeliebt mache.

[mannitheear]

Hallo David,

Herzlich willkommen, auch ich finde es schön dass du da bist!

Dass ich vermutlich deine Meinungen nur bedingt teile, macht gar nichts, ich freue mich auf deine Beiträge, denn es kann nie schaden was dazuzulernen!

LG
Manfred

[David]

NHallo David,

Herzlich willkommen, auch ich finde es schön dass du da bist!

Dass ich vermutlich deine Meinungen nur bedingt teile, macht gar nichts, ich freue mich auf deine Beiträge, denn es kann nie schaden was dazuzulernen!

LG
Manfred

Danke Manfred, so viel Toleranz (wie bereits bisher) habe ich gar nicht erwartet. 

[generg]

Hallo David,

bin zu 80% bei dem was Du schreibst und was für ein HiFi Leben!

Aber...

die Vernunft ist so clean, wo bleibt die Sucht......?

:--))

Grüße

Gerd

[Kellerkind]

Hallo David,

interessant, daß du immer noch mit Hypex Modulen arbeitest, ich hab sowohl in Foren gelesen, als auch von Herstellern erzählt bekommen, daß die vom gleichen Entwickler kommenden neuen Purifi Module besser sein sollen.

Hast du dich mit denen mal beschäftigt, ist da was dran?

Hab da bei Audio Science einige Aussagen vom Apollon Entwickler Tibor Marksel ( der kommt aus dem Studiobereich) gelesen, daß die Purifis musikalischer sein sollen - er bietet von beiden die ganze Produktlinie an und verbaut den Kram.

Mir selber hat er mehr als dringend zu Purifi geraten.

Ich hab mir den Purifi Mini 400 von ihm zugelegt und hatte auch einige Monate den größeren Purifi 950 im Hause - zu beiden gibt es seperate bebilderte Threads dazu hier im Forum von mir. Den 950 gab ich aber nun retour, da laut Tibor der neue Purifi 1200 nochmal viel besser sein soll.

Schau hier, wie geil die auch aussehen mit dem Klavierlack:

Das Monster: Apollon Audio PET950 Premium Dual Mono Amplifier,Purifi 1ET7040SA based 

Und hier meine Berichte über den kleinen 400er - der ist wirklich putzig:

(hat erst im Zweitkontakt hingehauen, da die Kisten ursprünglich mit Opa 1612 gebaut wurden und das ging hier gar nicht im Bass - nun mit den 1656er läuft das rund!)

 https://betreutes-hoeren.de/Forum/showth...4#pid11254

Klanglich habe ich hier zwischen dem 400er und dem 950er schon Unterschiede gehört - muß aber dazu sagen, im 400er sind nur 1656er Chips zur Ansteuerung drin als OP - im 950er die irre teuren Weiss OP s - so daß das Äpfel mit Birnen verglichen war.

Ich finde diese Endstufen sehr interessant - auch wenn sie anders klingen, als das was ich kenne- ich finde es sehr neutral und ausgewogen . Schaltbare Soundings, wie an den Emittern, hat man halt da keine, dafür wurde ja der gute alte EQ erfunden.

Was du berichtest über 6 db Anhebung unter 80hz für alte CD s ausm Rockbereich kann ich abnicken - höre ich so auch lieber, allerdings genauer definiert zwischen 50 und 80 hz - drunter  hebe ich nicht an - da schaukelt man sich nur Raummoden hoch.

[David]

Hallo David,

bin zu 80% bei dem was Du schreibst und was für ein HiFi Leben!

Aber...

die Vernunft ist so clean, wo bleibt die Sucht......?

:--))

Grüße

Gerd

Hallo Gerd!
Wenn schon "Sucht" (ich habe keinerlei Süchte, nicht einmal "legale", habe nie geraucht und kaum Alkohol getrunken, schmeckt mir in keiner Art, gehört nicht zu meinem Alltag und darüber hinaus bin seit über 40 Jahren Vegetarier), dann ist es die Musik. Ohne die wäre mein Leben um sehr viel ärmer.

Im Übrigen gab es bei mir noch andere Hobby, die ich intensiv betrieben habe, wie beispielsweise Modellflug (sogenannter "Fesselflug") mit selbstgebauten kleinen Verbrennungsmotoren. Habe heute noch viele solcher Motoren in einem Kasten liegen. Hubraum 2,5 und 6ccm.

Aber selbst das ist noch nicht alles.....

[David]

Lieber Werner!

Zum Thema Verstärker wirst du mit mir auch keine Freude haben, tut leid. Für mich ist/sind Verstärker in einer Audiokette weitgehend nebensächlich bzw. uninteressant und wenn sie gut gemacht sind (!!!) nicht einmal annähernd am klanglichen Geschehen beteiligt. In der Profiszene werden sie kaum erwähnt, sie werden dort fast als "notwendiges Zubehör" betrachtet, kaum interessanter als Kabel und ich sehe es genau so.

Es ist doch so schon schlimm genug, was alles klangbestimmend ist:

- Die Aufnahmen,

- die Raumakustik,

- die (gesoundeten) HiFi-Lautsprecher (gute Studiomonitore sind diesbezüglich "um Welten" besser).

Wir sollten froh sein, dass gute Verstärker das nicht machen!

Absolut neutral klingende Verstärker herzustellen, das ist etwas recht Einfaches, das ergibt sich praktisch von alleine. Viel schwieriger wäre (und ist) es, sie ebenfalls zu sounden, denn dazu müsste man gezielt zusätzliche Bauteile einfügen, die das bewirken. Aber wozu???

Generell: es ist nicht die Aufgabe eines Audioverstärkers, etwas zum klanglichen Geschehen beizutragen, es ist nur "seine verdammte Pflicht", Audiosignale möglichst unverfälscht und ausreichend stromstabil zu verstärken ("zu wandeln"), damit man daran Lautsprecher (-Chassis) betreiben kann. Punkt!

Lieber Werner,  jetzt kommt es "noch dicker" (tut leid, aber das sind einfach abgesicherte Fakten):

Ein gut gemachter kleiner (handtellergroßer) Schaltverstärker um etwa 50-60 Euro von Amazon ist qualitativ über jeden Zweifel erhaben und macht auch messtechnisch keinerlei Fehler (bzw. so "winzige", wie jeder andere gute Verstärker auch, die kein Mensch dieser Welt "erhören" kann). Er macht also in jeder Hinsicht einen tadellosen Job! Auch bezüglich der Ausgangsleistung (pro Kanal etwa 60-100Watt/4Ohm) reicht so ein Verstärker für mindestens 98% aller Endverbraucher aus, denn die wenigsten Leute benötigen im Heimbetrieb mehr als 1-2 Watt Leistung für ihre passiven Lautsprecher, bei üblichem Wirkungsgrad (86-90dB/1 Meter).
(Anmerkung: zur Verdopplung der "gefühlten" Lautstärke ist etwa die 10-fache Leistung (+3dB) notwendig, für den Partybetrieb kann es dann schon eng werden, aber ein 200 Watt Verstärker ist da auch kaum besser).

Und letztlich: noch nie hat je Irgendwer bei einem verblindeten Vergleich und (ganz wichtig!!!) exaktem Pegelabgleich (maximale Toleranz ca. 0,2dB), mit hoher Trefferquote sagen können, welcher Verstärker gerade in Betrieb ist. Besagter kleiner Schaltverstärker (ist übrigens ein analoger Verstärker, ich glaube nicht, dass es aktuell einen digital arbeitenden Audioverstärker gibt, Sony hat so etwas in den 80ern hergestellt, hat sich aber nicht bewährt) ist also von einem der das hundetfache kostet, nicht zu unterscheiden.
Zugegeben, er hat außer einem Eingang (einfach erweiterbar) und einem LS-Ausgang (ebenfalls einfach erweiterbar) nur noch einen Lautstärkesteller, sonst nichts. Und für sehr niederohmige Lautsprecher ist so etwas auch nicht ideal.

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So, und wenn man jetzt in diesem Forum von mir (und meinen "Weisheiten") noch immer nicht (sorry!) "die Schnauze voll hat" und wenn man noch immer dazu bereit ist, mich hier zu akzeptieren, dann bin ich sehr verblüfft.  

Aber: ich würde weiterhin schreiben, was aus meiner Sicht Sache ist. Wollt ihr das wirklich? 

[generg]

Ich glaube nicht, daß Du mit dem kleinen handtellergroßen von Amazon Deine Anlage betreibst....

oder?

[Onkel Werner]

Du hast das gleiche Recht hier deine Meinungen zu vertreten wie jeder andere auch. Ausserdem verfügst du über extremes Fachwissen, da kann man sich noch einiges ab zwacken.
Wenn eine Kette, egal welcher Preislage es schafft den Hörer emotional mitzunehmen, ein sattes Wohlgefühl erzeugt, dann macht sie alles " richtig "

Bleib hier- und wie du bist.

l.g. werner

[tripath-test]

Lieber Werner!

Zum Thema Verstärker wirst du mit mir auch keine Freude haben, tut leid. Für mich ist/sind Verstärker in einer Audiokette weitgehend nebensächlich bzw. uninteressant und wenn sie gut gemacht sind (!!!) nicht einmal annähernd am klanglichen Geschehen beteiligt. In der Profiszene werden sie kaum erwähnt, sie werden dort fast als "notwendiges Zubehör" betrachtet, kaum interessanter als Kabel und ich sehe es genau so.

Absolut neutral klingende Verstärker herzustellen, das ist etwas recht Einfaches, das ergibt sich praktisch von alleine. Viel schwieriger wäre (und ist) es, sie ebenfalls zu sounden, denn dazu müsste man gezielt zusätzliche Bauteile einfügen, die das bewirken. Aber wozu???

Generell: es ist nicht die Aufgabe eines Audioverstärkers, etwas zum klanglichen Geschehen beizutragen, es ist nur "seine verdammte Pflicht", Audiosignale möglichst unverfälscht und ausreichend stromstabil zu verstärken ("zu wandeln"), damit man daran Lautsprecher (-Chassis) betreiben kann. Punkt!
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Von meiner Seite aus ein bedingtes Zustimmen. Ich hatte mal ein kurzes Gespräch vor ca. 15 Jahren mit dem Lautsprecherentwickler Manfred Zoller. Vielleicht hast Du schonmal über ihn was gelesen. Er verkaufte in den 80ern die berüchtigten Focal Selbstbaukonzepte. Er meinte so ähnlich wie Du dass die Vertärkertechnik schon in den 70 ern ausgereizt war. Das mag sein aber wenn ich von 2 identischen Verstärkern 2 - 3 Bauteile verändere dann ist es nun mal nicht mehr der gleiche Verstärker. Bsp: Tuberolling bei Röhrenamps oder Austausch von OPs, das auch hier hauptsächlich von Werner themaisiert wurde. Ich finde, dass zur exakten Beschreibung eines Verstärkers nur Osziloskop oder sonstige Messinstrument Werte nicht ausreichend sind. Der Werner hier hört anscheinend exakt heraus bei welcher Frequenz was einen Buckel oder Tal hat. Ein Blindtest wo nur er beteiligt ist, würde mich sehr reizen.

Ein gut gemachter kleiner (handtellergroßer) Schaltverstärker um etwa 50-60 Euro von Amazon ist qualitativ über jeden Zweifel erhaben und macht auch messtechnisch keinerlei Fehler (bzw. so "winzige", wie jeder andere gute Verstärker auch, die kein Mensch dieser Welt "erhören" kann). Er macht also in jeder Hinsicht einen tadellosen Job! Auch bezüglich der Ausgangsleistung (pro Kanal etwa 60-100Watt/4Ohm) reicht so ein Verstärker für mindestens 98% aller Endverbraucher aus, denn die wenigsten Leute benötigen im Heimbetrieb mehr als 1-2 Watt Leistung für ihre passiven Lautsprecher, bei üblichem Wirkungsgrad (86-90dB/1 Meter).

Hier ist etwa nicht die Rede von den bekannteren Chipamps wie die von dem chin. Hersteller S.M.S.L oder ? Diese Kistchen waren in manchen Foren eine Zeit lang der Geheimtip quasi.
 

So, und wenn man jetzt in diesem Forum von mir (und meinen "Weisheiten") noch immer nicht (sorry!) "die Schnauze voll hat" und wenn man noch immer dazu bereit ist, mich hier zu akzeptieren, dann bin ich sehr verblüfft.  

Aber: ich würde weiterhin schreiben, was aus meiner Sicht Sache ist. Wollt ihr das wirklich?

Tob Dich nur hier aus. Ich hätte wie die meisten wahrscheinlich hier kein Problem damit. Im Gegenteil.