02.07.2024, 16:01
Es wird mal wieder Zeit für ein kleines Update:
Dass die richtige Positionierung der Lautsprecher absolut elementar für eine gute Wiedergabe ist, ist mir schon lange klar. WIE groß der Einfluss tatsächlich ist, diese Erfahrung darf ich gerade wieder mal machen.
Dazu waren ein paar Umstände nötig, die gerade zufällig zusammenkamen:
Zum einen bin ich auf einiges über und von Joachim Gerhardt gestoßen, der einstige Gründer und Chefentwickler von Audio Physic, später Sonics und aktuell Süsskind Audio. Mir wurde klar, was der alles an Ideen umtreibt, welches gigantische Wissen und know how er mittlerweile angesammelt hat, und wie er unermüdlich nach immer besserem Klang strebt. Ein absolut geniales Mastermind und dennoch immer auch bodenständig und pragmatisch.
Von seinen Konstruktionen kenne ich leider nur wenige, aber die leider unerschwinglichen Topmodelle Caldera und Medea hatten mich vor vielen Jahren ziemlich beeindruckt.
Und dann hatte ich ja erst kürzlich diese spannenden Breitbänder gehört und war insbesondere von der Qualität und Quantität der Bassperformance beeindruckt sowie von der pointierten Wiedergabe. Ich muss hier dagegen einen ziemlichen Aufwand treiben mit zusätzlichen Subwoofern um die Raumresonanzen wenigstens einigermaßen in den Griff zu bekommen.
Wie passt das alles jetzt nun zusammen? Ganz einfach, auf der Homepage von Süsskind gibt es, wie bei vielen anderen Herstellern auch, eine Aufstellanleitung für Lautsprecher. Ich kannte die Philosophie zwar so ungefähr schon, noch aus Audio Physic Zeiten, hatte sie aber nie ernsthaft verfolgt. Joachim Gerhardt erläutert darin auch genau wie seine Empfehlungen zustandekommen.
Da ich ja in meinem Hörraum freie Hand habe, hab ich also die Anleitung einfach mal befolgt, die Lautsprecher, zunächst eher provisorisch, mitten in den Raum gestellt und den Hörplatz direkt vor einem Regal an der Wand verlegt und mit dem nächstbesten greifbaren Kabel angeschlossen. Das Ganze jetzt zunächst mal ohne Subwoofer.
Was soll ich sagen? Das Konzept von Joachim Gerhardt geht auf! Viel gleichmäßigerer und prägnanter aber dröhnfreier Bass bis in die tiefsten Register! Punktgenaue Abbildung, ohne daß die Körperlichkeit verloren geht, sofern auf der Aufnahme vorhanden! Der bisher erahnbare Aufnahmeraum wird viel deutlicher (vermutlich eine Folge der Reduzierung der Einflüsse durch den Hörraum selber)! Impulse sind wesentlich knackiger und zarte Passagen noch mehr ‚wie hingehaucht‘ - und dennoch komplett durchhörbar! Die erlebte Dynamik wird dadurch um ein vielfaches größer.
Was gerade echt sehr fasziniert: je nach Aufnahme wähnt man sich quasi im Studio bei der Abmischung oder eben live dabe (na ja, zumindest näherungsweise). Die Unterschiede von verschiedenen Aufnahmen oder auch zwischen den Stücken eines Albums werden viel deutlicher, wobei unerwarteterweise auch einige Aufnahmen die bisher als wenig prickelnd erschienen viel involvierender klingen und plötzlich Sinn ergeben.
Es sieht im Moment für mich so aus daß die Extremi nun mal so langsam zeigen kann was sie wirklich drauf hat!
Dass die richtige Positionierung der Lautsprecher absolut elementar für eine gute Wiedergabe ist, ist mir schon lange klar. WIE groß der Einfluss tatsächlich ist, diese Erfahrung darf ich gerade wieder mal machen.
Dazu waren ein paar Umstände nötig, die gerade zufällig zusammenkamen:
Zum einen bin ich auf einiges über und von Joachim Gerhardt gestoßen, der einstige Gründer und Chefentwickler von Audio Physic, später Sonics und aktuell Süsskind Audio. Mir wurde klar, was der alles an Ideen umtreibt, welches gigantische Wissen und know how er mittlerweile angesammelt hat, und wie er unermüdlich nach immer besserem Klang strebt. Ein absolut geniales Mastermind und dennoch immer auch bodenständig und pragmatisch.
Von seinen Konstruktionen kenne ich leider nur wenige, aber die leider unerschwinglichen Topmodelle Caldera und Medea hatten mich vor vielen Jahren ziemlich beeindruckt.
Und dann hatte ich ja erst kürzlich diese spannenden Breitbänder gehört und war insbesondere von der Qualität und Quantität der Bassperformance beeindruckt sowie von der pointierten Wiedergabe. Ich muss hier dagegen einen ziemlichen Aufwand treiben mit zusätzlichen Subwoofern um die Raumresonanzen wenigstens einigermaßen in den Griff zu bekommen.
Wie passt das alles jetzt nun zusammen? Ganz einfach, auf der Homepage von Süsskind gibt es, wie bei vielen anderen Herstellern auch, eine Aufstellanleitung für Lautsprecher. Ich kannte die Philosophie zwar so ungefähr schon, noch aus Audio Physic Zeiten, hatte sie aber nie ernsthaft verfolgt. Joachim Gerhardt erläutert darin auch genau wie seine Empfehlungen zustandekommen.
Da ich ja in meinem Hörraum freie Hand habe, hab ich also die Anleitung einfach mal befolgt, die Lautsprecher, zunächst eher provisorisch, mitten in den Raum gestellt und den Hörplatz direkt vor einem Regal an der Wand verlegt und mit dem nächstbesten greifbaren Kabel angeschlossen. Das Ganze jetzt zunächst mal ohne Subwoofer.
Was soll ich sagen? Das Konzept von Joachim Gerhardt geht auf! Viel gleichmäßigerer und prägnanter aber dröhnfreier Bass bis in die tiefsten Register! Punktgenaue Abbildung, ohne daß die Körperlichkeit verloren geht, sofern auf der Aufnahme vorhanden! Der bisher erahnbare Aufnahmeraum wird viel deutlicher (vermutlich eine Folge der Reduzierung der Einflüsse durch den Hörraum selber)! Impulse sind wesentlich knackiger und zarte Passagen noch mehr ‚wie hingehaucht‘ - und dennoch komplett durchhörbar! Die erlebte Dynamik wird dadurch um ein vielfaches größer.
Was gerade echt sehr fasziniert: je nach Aufnahme wähnt man sich quasi im Studio bei der Abmischung oder eben live dabe (na ja, zumindest näherungsweise). Die Unterschiede von verschiedenen Aufnahmen oder auch zwischen den Stücken eines Albums werden viel deutlicher, wobei unerwarteterweise auch einige Aufnahmen die bisher als wenig prickelnd erschienen viel involvierender klingen und plötzlich Sinn ergeben.
Es sieht im Moment für mich so aus daß die Extremi nun mal so langsam zeigen kann was sie wirklich drauf hat!