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Kaufberatung gebrauchte Direct Drive Plattenspieler
#41
Hallo Peter , 

habe gerade mal 2 pics vom meinem geschossen, so könntest Du Deinen auch ausrichten ..aufbauen ...

   

   
Gruß LowFi    >>> The best Timemachine is a Song <<<
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#42
Hallo Georg,

dann lass ich die Gummiringe weg, das Plattengewicht wiegt 350 gr., meine Absicht war eh' dieses durch eine Schraubklemme zu ersetzen. Der AT Arm macht zwar einen guten Eindruck ist meiner Meinung nach nicht das Optimum für die SME Basis. Mit dem Adapter wird der Arm mit 2 x 3 mm Madenschrauben gesichert, diese müssen gut angezogen werden damit der Arm beim Auslösen aus der Stütze sich nicht verdreht.  Für einen Grobmotoriker ist hier Vorsicht angesagt sonst ist der Innensechskant ruckzuck rund.

   

Zur Justage hab' ich noch eine Schön Schablone in der Kiste, ich denke damit sollte es auch funktionieren. Muss mich da aber erst wieder reinfinden.
WESchoen.de

Bis mal die erste Platte spielt, das wird dauern............

Vielen Dank und Grüße,
Peter
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#43
(12.06.2024, 13:29)LowFi schrieb: Hallo Peter , 

habe gerade mal 2 pics vom meinem geschossen, so könntest Du Deinen auch ausrichten ..aufbauen ...

Klasse, wie neu, irgendwie waren die damals schon ihrer Zeit weit voraus. Welcher Arm ist auf der AX1 montiert? Auch der Plattenbesen passt prima dazu.

Viele Grüße,
Peter
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#44
Hallo Peter :-)

Der Tonarm auf der AX1 ist ein original Micro Seiki MA 505 MK II mit VTA on the flight , ist ein Allrounder und gilt nach wie vor als einer der besten Serien Tonarme die jemals gebaut wurden . Generalüberholt , je nach Zustand, so um die 800 > 900 € zu erwerben.

Schade das der dritte Tonarm SME 3009 Deines Verkäufers verbastelt war ..er wäre die bessere Lösung für die AX 2 gewesen .

Sorry aber Nein ..Du wirst Probleme mit einer Schoen Schablone bekommen , Du must beim AC 300 den Pivod to Spindle ( also vertikaler  Mittelpunkt der Tonarm Aufhängung zum Pin der Plattenteller Mitte ) einen Abstand von 222 mm vermessen und bei AT1010 225 mm einstellen, das geht nur mit z.B. einem Dr. Feickert Protractor.

Aus diesem Grund hatte ich die beiden Tec Specs der Tonarm Schablonen abgebildet. Du hast bei den Auslegern AX 1 und insbesondere AX2 keinen vorgegebenen Fixpunkt des Tonarms wie bei konventionellen Laufwerken daher müssen beide zusammen mit den jeweiligen Tonarmen penibelst eingemessen werden um die Tonabnehmer optimal nach Lofgren oder Stevenson zu justieren.  Meine beiden Tonarme bevorzugen die Bearwald Vorgaben

Du wirst schon merken was ich meine Big Grin wenn die ersten Verzerrungen hörbar werden.

Ja gut das Thema Plattenbeschwerer ist erledigt ....und mit dem Micro DQX 1000 Cosmos musst Du dich vertraut machen , ist eben nicht Plug and Play sondern wird Dich recht heraus fordern . Aber das schaffst Du schon ..I´m quiet sure about it ..kepp in touch TT Bro Big Grin

LG Georg
Gruß LowFi    >>> The best Timemachine is a Song <<<
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#45
Guten Morgen Georg,

mei, da hab ich mir auf aufgehalst,  nachdem die Basen keinen Fixpunkt haben ist das ja wie ein Neuaufbau wo erst die Tonarmbohrung ermittelt werden muss. 
Sicher ist die Dr. Feickert die Premium Lösung. Jetzt warte ich erst mal auf mein AT Headshell und den 2. Tonarm.

In der Zwischenzeit kann ich noch etwas an der Optik arbeiten und mir etwas höherwertige Inbusschlüssel in den kleinen Größen besorgen. Dann mal schauen
wie weit ich mit der Schön Schablone komme, gibt ja etliche Filmchen im Netz dazu. Kann dann mit der Testschallplatte prüfen ob ich mit dem Figaro auf ähnliche
Abtastwerte wie beim SME komme.

Ne, Frage hätte ich noch zum Plattenteller; bei mir hat dieser keine Gummiauflage sondern eine Oberfläche aus ca. 5mm schwarzen Acryl, fehlt da nur die Matte und lässt 
sich der abnehmen? Hab' mal sehr vorsichtig probiert, geht ein Stückerl nach oben dann blockierts aber wieder.

Danke und bis demnächst,
Peter

   
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#46
Moinsen Peter ,

Genau , Step by Step ...baue erstmal den AT1010 mit Sytem auf , arbeite auch erstmal mit der Schoen Schablone , vielleicht passt es ja ? 

Allerdings fand ich den Einstellwinkel des AX 2 Auslegers am Laufwerk optisch betrachtet nicht so optimal , kenne aber auch nicht die Geometrie des AT 1010, so kann es natürlich sein das Dein Vorbesitzer das korrekt eingestellt hatte . You´ll see .

So im original liegt " nur " eine sehr dicke Gummimatte auf dem Aluminium Plattenteller . Die Carbon Auflage ist hoffentlich nicht darauf geklebt worden ? Denn sowie Du es beschreibst könnte genau das der Fall sein ? Oder lässt sich die Auflage seperat vom Plattenteller hochziehen und blockiert dann ? Eigentlich sollte das so nicht sein.

Der Plattenteller selbst ist sehr stark mit der Antriebsspindel verankert , wenn Du ihn abnehmen möchtest , so musst Du den De-Arrietierungspunkt durch drehen und leichtes hochziehen des Plattentellers finden , der " klickt " dann raus . Deswegen sind auch die 3 Löcher im Plattenteller um dieses Prozedere mit den Fingern in den Löchern durchführen zu können.

Ich habe auf den nackten Aluminiumteller auch eine Transrotor Carbon Auflage zudem noch eine Analogis Ledermatte drauf gelegt , gute Sandwich Kombi zur Präzision der Abtastung des Ta´s .   

Bis später mal
Gruß LowFi    >>> The best Timemachine is a Song <<<
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#47
(13.06.2024, 09:50)LowFi schrieb: Die Carbon Auflage ist hoffentlich nicht darauf geklebt worden ? Denn sowie Du es beschreibst könnte genau das der Fall sein ? Oder lässt sich die Auflage seperat vom Plattenteller hochziehen und blockiert dann ? Eigentlich sollte das so nicht sein.

Hallo Georg,

ist kein Carbon sondern massives Acryl und es lässt sich leider nicht abnehmen. Der Verkäufer hat das Laufwerk schon so übernommen und meinte dass das normal sei.
Egal, hoffemer mal dass man erst mal nicht an die Eingeweiden ran muss.

Beste Grüße,
Peter
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#48
Es hat sich was getan;

hier die bisherigen Erfahrungen eines Lernenden, also Vorsicht bei Nachahmung  Cool

Der AT Arm ist nun installiert und mit der Schön Schablone eingestellt. Falls es jemanden interessiert gibt es hier eine Schnellanleitung
( https://www.youtube.com/watch?v=GkbZaVsEMsQ ), los geht's ab ca. 10 Minuten.

Anfangs hatte ich Probleme mit dem Arm da er ab ca. der Hälfte vom Abtastradius immer heftiger zurück drückte. Nach Stunden;  lesen der BDA,
stöbern im Netz, hat sich herausgestellt dass der kleine Ausleger vom Antiskating nach hinten verklemmt war. Nachdem dieser wieder entriegelt wurde hat's gepasst. 
Da ist noch ein kleines Gewicht dran an dem man den Schliff des Diamanten einstellen kann. Des Weiteren gibt es oben am Arm noch ein Rädchen mit dem die Beweglichkeit des Auflagegewichtes eingestellt wird, ich sag mal von schlackern bis fest.

   

Seitlich gibt es noch ein Gewicht für die seitliche Blalance, die Einstellung hierfür ist wohl abhänging vom Gewicht des Tonabnehmers/Headshells.

   

Nachdem ich mir neue 3mm Madenschrauben und gscheites Werkzeug (mit billiger Importware ist der Inbus schnell rundgedreht) besorgt hatte,  war auch der Einbau
und die Justierung kein Problem. Das Figaro ist in einem AT Headshell montiert und verkabelt; da gehts ganz schön eng zu so dass man die Kontakte kaum aufstecken kann.

Dann fix kontrolliert ob das Laufwerk noch im Wasser steht, die Armhöhe mit Hilfslinien Glasblock eingestellt, Azimuth kontrolliert und noch Gewicht
und Antiskating angepasst.  Alle Schrauben noch mal nachgezogen, Kabel dran und die ersten Töne.

Hier das vorläufige Endergebnis

   

Mit dem Wissen was vorher hier für ein Laufwerk stand bin erst mal sehr positiv überrascht, auch ist mit der Testplatte der Verzerrungstest identisch.
Um zu beurteilen ob's denn wirklich passt, brauchts noch einige Umdrehungen mit den verschiedensten Musikrichtungen.

Bis dahin,
Peter
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#49
(15.06.2024, 15:03)Peter33 schrieb:
(13.06.2024, 09:50)LowFi schrieb: Die Carbon Auflage ist hoffentlich nicht darauf geklebt worden ? Denn sowie Du es beschreibst könnte genau das der Fall sein ? Oder lässt sich die Auflage seperat vom Plattenteller hochziehen und blockiert dann ? Eigentlich sollte das so nicht sein.

Hallo Georg,

ist kein Carbon sondern massives Acryl und es lässt sich leider nicht abnehmen. Der Verkäufer hat das Laufwerk schon so übernommen und meinte dass das normal sei.
Egal, hoffemer mal dass man erst mal nicht an die Eingeweiden ran muss.

Beste Grüße,
Peter

Wie dem auch sei , es ist eben nicht " normal " sondern da hatte jemand schon seine Finger dran , denn wenn man an die Spindel / Antrieb / Lager
( z.B Lageröl Wechsel ) muss dann wird´s echt problematisch . Unter dem Teller sieht das dann so aus , vorrausgesetzt er lässt sich wie von mir beschrieben von der Spindel lösen. Bleibt zu hoffen das dies nicht notwendig sein wird .

   

   


Sehr schön wie weit Du im kennenlern Prozess des DQX 1000 vorangeschritten bist und ja ,  die Mutter aller Bohrinseln ist für jede klangliche Überraschung zu haben , selbst Dein SME Laufwerk wird ihm Respekt zollen müssen.

Bin gespannt wie es weiter geht Wink
Gruß LowFi    >>> The best Timemachine is a Song <<<
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#50
(15.06.2024, 17:23)LowFi schrieb:  selbst Dein SME Laufwerk wird ihm Respekt zollen müssen.

Guten Morgen Georg,

ist zwar ohne direkten Vergleich (geht ja auch nicht so einfach) nicht objektiv zu beurteilen, aber vom Bauchgefühl könntest Du recht haben.
Gestern ein Ausflug in eine ungewöhnliche Platte, hat richtig Spaß gemacht. Der Arm und das Laufwerk bieten dem Figaro, wie man immer bei
den bei Testern liest, beste Voraussetzungen. Absolute Stille im Hintergund, keine Rillengeräusche wie z. B. bei dieser Pressung. So mein persönlicher Eindruck. 

Ich kann jetzt Deine Vorliebe für dieses Laufwerk gut nachvollziehen. 

Beste Grüße,
Peter

   
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