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Apollon Endstufe T 400 Mini federnden Sound anerziehen?
Morjen morjen Leute,

meine weiteren Erlebnisse des letzten halben Jahres mit dem Apollon 400 verlagerten sich versehentlich ins Stephans Hörberichtethread über das Gerät - welcher über die Zeit für einige Leser ermüdend ausgeufert ist, da wir viel ins Off topic und Stromkrempel kamen.

Daher schreibe ich hier nochmal in meinen Hauptthread über den Apollon.

Der mich so begeisternde größere Bruder 950 ging nach wochenlanger Euphorie retour - der gefiel mir auch klasse, war mir aber unter dem Strich den zigfachen Preis nicht wert und der Maßgabe, daß es bereits einen besseren Purifi 1200 geben soll.

Der Apollon Mini 400 lief dann weiter jeden Tag 1-2 Stunden bei mir im Cardioraum und wurde einfach immer besser und besser.

Bereits nach nem Monat oder so konnte ich alle Korrekturen für die Raumanpassung an der Thivan S 6 rausnehmen.

Durch Zufall und den Test eines neu zugekauften amps vom Rainer -
landete der Apollon nun wieder konzentrierter gehört an der Hauptanlage an der Thivan Eros (nach 6 Monaten und wohl um 500 Betriebsstunden) -
und was da jetzt abgeht - beförderte den Apollon derzeit zu meinem Hauptverstärker noch vor dem 2018er ASR Emitter.

Da die Berichte dort wohl untergehen -

ab hier könnt ihr das lesen und sehen -

https://betreutes-hoeren.de/Forum/showth...7#pid15187

Der Apollon ist das unterschätzteste Stück Hifi, daß ich bisher im Hause hatte.

Der Erstkontakt von mir im KK Forum scheiterte sogar ganz, wegen den damals verbauten 1612er OP s.

Der Zweitanlauf war sehr gut, aber jetzt nicht so, daß meine Referenzen für mehr Geld da dauerhaft gewackelt hätten.

Jetzt muß ich nach einem halben Jahr gestehen - das ist an der Eros die musikalischste und emotionalste  Endstufe  , die ich in über 6,5 Jahren an der Eros hängen hatte.

Wenn ich wieder einen Purifi kaufe - will unbedingt auch einen 1200er .-

werde ich den wie damals die Emitter immer - 1-2 Monate Tag und Nach durchlaufen lassen.

Da der Apollon kaum Kondensatoren beinhaltet und obendrein eine andere Technologie ist, bin ich davon ausgegangen, daß man nicht groß einspielen muß - ein fataler Fehler - zumal der Hersteller da auch nie gescheit drauf einging.

Aus meiner Sicht tut sich da bei dem Purifi noch weit mehr, als an den mir bekannten Transen, die einfach nur etwas voluminöser  und weicher werden mit der Zeit - der Apollon fängt dann erst richtig das Zaubern an - und läßt Töne immer weiter nachschwingen und reißt riesige Räume auf.

Smile
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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Hallo Werner

Eigentlich müsste man dem größerem Apollon dann ebenfalls die Chance langer Einspielzeit gönnen. Den hattest ja nicht sooooo lange stehen.
Ich selbst bin gespannt auf den Bericht vom 9040. Ein anderer Bekannter will sich diesen im Frühjahr bestellen, und würde mir seinen dann auch mal ausleihen.

Soll aber alles den Apollon ET400 von Dir nicht schmälern. Vielleicht hatte ich ihn tatsächlich "zu neu" gehört.

Ich empfehle nochmal, zwecks einspielen einfach statt Lautsprecher je einen 100W Widerstand zu nehmen, dann kann man lautlos Tag und Nacht richtig Gummi geben,
ohne selbst gestört zu werden. 

Beispiel:
https://www.soundimports.eu/de/019-015.html

oder auch:
https://www.amazon.de/sourcingmap%C2%AE-...B008ML0LE4

Gruß
Stephan
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(17.12.2024, 11:19)SolidCore schrieb: Hallo Werner

Eigentlich müsste man dem größerem Apollon dann ebenfalls die Chance langer Einspielzeit gönnen. Den hattest ja nicht sooooo lange stehen.
Ich selbst bin gespannt auf den Bericht vom 9040. Ein anderer Bekannter will sich diesen im Frühjahr bestellen, und würde mir seinen dann auch mal ausleihen.

Soll aber alles den Apollon ET400 von Dir nicht schmälern. Vielleicht hatte ich ihn tatsächlich "zu neu" gehört.

Ich empfehle nochmal, zwecks einspielen einfach statt Lautsprecher je einen 100W Widerstand zu nehmen, dann kann man lautlos Tag und Nacht richtig Gummi geben,
ohne selbst gestört zu werden. 

Beispiel:
https://www.soundimports.eu/de/019-015.html

oder auch:
https://www.amazon.de/sourcingmap%C2%AE-...B008ML0LE4

Gruß
Stephan

Hallo Stephan,

japp, den großen hätte ich besser länger getreten - ist aber nicht schlimm, ich bin ja jetzt eh scharf auf den ganz Großen.

Ich sitz hier fassungslos vor dem kleinen Biest -
und kann das noch gar nicht begreifen.

Was kristallklare und liebevolle Töne da rauskommen- selbst in den übelsten Metal Schrabbel Scheiben höre ich ungeahnte Details heraus ohne das was nervt.

Höre gerade Geoff Tates 2012er Solalbum: Kings and Thieves

was da an Details rauskommt bei den Effekten und der Bassgitarre ist für mich umwerfend.

Das schwebt hier alles durch die Bude, irre!

Ich erschrecke in jedem Song ein paar Mal und kanns nicht fassen.

Mal zu den Lastwiderständen -

wie schließ ich die Dinger denn an - und muß da alles andere abgezogen werden oder muß Musik laufen und statt der Boxen klemmt man diese Widerstände an die Terminals und was an plus und minus, oder ist das egal?

Ob man damit aber das Einspielen mit Musik und dynamischen Lautsprechern ersetzen kann, weiß ich nicht.
ASR nutzen beipielsweise in der Fabrik immer Lautsprecher und Mucke -die haben dafür extra einen Raum.

Ach was bin ich hier happy mit dem Apollon - das kann doch alles nicht wahr sein!

Smile
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Hallo Werner

Die Widerstände kommen einfach statt der Box an Plus und Minus, Polung entfällt. Deshalb auch vergleichbar einer Box, wahlweise 4 oder 8 Ohm. Meist einfacher ans Ende vom LS Kabel (was man so ebenfalls einspielen kann, wenn es neu ist).
Eine passive Box stellt dem Amp natürlich etwas andere Werte entgegen, allein schon wegen ihrer Weiche. Ich denke aber, es kommt eher darauf an, das der Amp mal Strom (und Musik) über alle Bauteile schickt, je lauter, je schneller fertig. 

Nagelneue Amps habe ich sehr selten. Hatte aber schon mehrere LS-Kabel so eingespielt, das klappte wunderbar. 

Gruß
Stephan
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Alles klar,

soll mir meine Frau morgen mal bestellen!

Danke!

Wink
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