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Letzter Neuzugang, Russco goes Kronos
#21
Von Elektrik habe ich nur rudimentär Ahnung. Das was man so vor 40Jahren im Physik Grundkurs so gelernt hat.
Google ist Dein Freund. Ich habe mich, da es dazu auch einige Anwendungsbeispiele gibt für ein Motortreiberboard mit einem L298 entschieden.

   

Der kleine Schlingel kostet übrigens keine 5 Euro
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#22
Der Motor ist ein gebrauchter Portescap

   

Meiner ist noch ein Original aus Schweizer Produktion.
Gebraucht, aber einwandfrei.

Bei ca 4Volt sollte er mit etwa 1000U/Min drehen und auch noch genügen Kraft zum Starten des 
Schweren Plattentellers haben.
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#23
Hardware wäre damit zusammen.
Nun fehlt noch die Software.

Ich bin Programmierer, das ist schon mal von Vorteil. 
Allerdings programmiere ich vorrangig Warenwirtschaftssysteme.

Den Raspberry programmiert man unter anderen mit Python.
Hatte ich bisher noch keine Berührungspunkte mit.
Aber das Nötige für dieses Projekt ist schnell angeeignet.

Mein Raspberry hat einen Touchscreen, optimal für meinen Zweck.

Ich habe mir das so vorgestellt 

   

33, 45 schalter, Plus/Minus für Feintuning.
plus/Minus Buttons lassen sich ausblenden,
Bildschirmhelligkeit läßt sich in 5 Stufen einstellen.

Sollte erst einmal so reichen.

Wenn ich noch Lust habe ändere ich die Regelung der Bildschirmhelligkeit auf Stufenlos.
Und für die Buttons könnte ich im Netz ein paar hübsche passende Icons suchen
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#24
Nun folgte eine Reihe von Tests mit welchen Parametern ich den Raspberry füttern muss um den Motor mit genügend Kraft und möglichst smooth zu betreiben.

Die PWM pulse kann der Raspberry per Software einstellen. Damit wären sie haber auch abhängig von der Last, die gerade auf dem Pi läuft. Läuft jetzt eh nix anderes als die Motorsteuerung.
Besser und mit genauerem Takt ist die Pulssteuerung per Hardwareclock.
Die Modulbibliothek PIGPIO hat dazu die nötigen Funktionen.

Die Pulsfrequenz spielt eine entscheidende Rolle um dem Motor eine glatte Spannung vorzugaukeln
Ebenso die seperate Stromversorgung für den Motor.
Ich hatte mit einer 12V Spannung angefangen, die ich aber irgenwie nicht zufriedenstellen auf 4V runter regeln konnte. Unter Last hat das Motortreiberboard das nicht ordentlich hin bekommen.

Ich bin dann auf eine Motorversorgung von 6,5V gewechselt.
Damit bekomme ich den Motor gut von 3 bis 6 Volt geregelt.
Das passt auf alle Fälle schon einmal grob. 
Als Machbarkeitsstudie reicht das erst einmal. Tunen kann man immer noch
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#25
Noch flück die Motordose und ein 10mm Pulley gedruckt.
Und der erste Test kann starten.

   

Funktioniert!

Allerdings ist die Dose viel zu leicht und überträgt Motorresonanzen wie ein Joghurtbecher.
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#26
Jetzt nicht mehr  Smile

Mit Gips ausgegossen.
Dose ist natürlich nach unten offen, mit Kabelkanal für den Anschluss.

   

Provisorischer Aufbau, da der Gips noch nicht durchgehärtet ist.
Reicht aber für erste simple Tests .

   

Das Ergebnis übersteigt meine Erwartungen zu 100%.
Der Motor sitzt noch lose in der Dose, Riemenspannung grob justiert.

Hammer! 
Kommt meinem quarzgetriebenen Denon DP6000 Directdrive schon ganz schön nahe.

Jetzt nur noch schön machen ...
Deckel auf die Dose, und mit dem Lack vom Laufwerk designtechnisch anpassen.
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