16.09.2023, 04:21
hey rupert, anti,
grad den link zu gemüte geführt..
das inet ist schon recht gläubig
das, was er zu class-g sagt ist ganz korrekt.
aber das, was er zu class-d sagt, ist schlichtweg falsch (die funktionsweise) !!! so könnte das class-d prinzip nicht funktionieren.
der "takt" ist ein dreieck-, sägezahn- oder ellipticpulse signal (es gibt auch andere konzepte, aber nie ein rechteck !). dieser takt wird zusammen mit dem nutzsignal verglichen (komperator stufe) und das ergibt das PWM signal. das ist letztendlich nichts weiter als ein rechteck signal aber mit völlig unterschiedlichen breiten der einzel impulse. die amplitude dieses signals ist konstant. das geht dann auf die immer vorhandenen schalttransistoren (immer mosfet's, nur die können entsprechend schalten). stellt euch das vereinfacht wie ein relais vor. das PWM vom komperator ist die steuerspannung und öffnet/schließt das relais mit seinen paar volts. die arbeitskontakte öffnen/schließen entsprechend, nur das hier dann 100V anliegen können. so wird also aus den 2V signal amplitude, die auch das komperator PWM hat, ein gleiches PWM nur mit eben 100V amplitude. das ist die verstärkung. das 100V PWM muß nun nur noch integriert werden. das macht im einfachsten fall ein immer vorhandener LC tiefpass. danach steht dann das ausgangssignal zur verfügung, nur halt mit weit höherer amplitude (weil, die integration ändert nichts an der amplitude). deswegen ist es so eiinfach in 10cm^3 bis 2500W leistung zu produzieren (+ 10 für das SMPS). man stelle sich mal einen class-A/AB ect vor der das kann..
moderne mosfet's sind heute so gut, daß sie im leitenden zustand fast 0 ohm haben und im sperr zustand fast undendlich ohm. also im offenen zustand dem strom keinen widerstand bieten und im sperrzustand keinen stromfluß zulassen. dazu kommt noch eine unglaublich kurze umschaltzeit (slew rate) der beiden zustände (also die steilheit der flanken des PWM). das ist die ursache für die extrem geringen verlustleistungen.
gleichwohl das class-d prinzip schon in den 50ern beschrieben wurde, brauchte es noch fast 20 jahre bis die FET's so gut waren das zu können. und dann nochmal 30 jahre bis man alles richtig verstanden und optimiert hatte. die high-endigen versionen hatte dann der herr putzeys entwickelt. zuerst für hypex, dann in seiner eigenen firma purifi. icepower hält noch im pa bereich mit. die älteren sachen sind mit vorsicht zu genießen. die spitze stellen die beiden purifi modelle und die hypex nc.. und -nilai module dar.
grad den link zu gemüte geführt..
das inet ist schon recht gläubig
das, was er zu class-g sagt ist ganz korrekt.
aber das, was er zu class-d sagt, ist schlichtweg falsch (die funktionsweise) !!! so könnte das class-d prinzip nicht funktionieren.
der "takt" ist ein dreieck-, sägezahn- oder ellipticpulse signal (es gibt auch andere konzepte, aber nie ein rechteck !). dieser takt wird zusammen mit dem nutzsignal verglichen (komperator stufe) und das ergibt das PWM signal. das ist letztendlich nichts weiter als ein rechteck signal aber mit völlig unterschiedlichen breiten der einzel impulse. die amplitude dieses signals ist konstant. das geht dann auf die immer vorhandenen schalttransistoren (immer mosfet's, nur die können entsprechend schalten). stellt euch das vereinfacht wie ein relais vor. das PWM vom komperator ist die steuerspannung und öffnet/schließt das relais mit seinen paar volts. die arbeitskontakte öffnen/schließen entsprechend, nur das hier dann 100V anliegen können. so wird also aus den 2V signal amplitude, die auch das komperator PWM hat, ein gleiches PWM nur mit eben 100V amplitude. das ist die verstärkung. das 100V PWM muß nun nur noch integriert werden. das macht im einfachsten fall ein immer vorhandener LC tiefpass. danach steht dann das ausgangssignal zur verfügung, nur halt mit weit höherer amplitude (weil, die integration ändert nichts an der amplitude). deswegen ist es so eiinfach in 10cm^3 bis 2500W leistung zu produzieren (+ 10 für das SMPS). man stelle sich mal einen class-A/AB ect vor der das kann..
moderne mosfet's sind heute so gut, daß sie im leitenden zustand fast 0 ohm haben und im sperr zustand fast undendlich ohm. also im offenen zustand dem strom keinen widerstand bieten und im sperrzustand keinen stromfluß zulassen. dazu kommt noch eine unglaublich kurze umschaltzeit (slew rate) der beiden zustände (also die steilheit der flanken des PWM). das ist die ursache für die extrem geringen verlustleistungen.
gleichwohl das class-d prinzip schon in den 50ern beschrieben wurde, brauchte es noch fast 20 jahre bis die FET's so gut waren das zu können. und dann nochmal 30 jahre bis man alles richtig verstanden und optimiert hatte. die high-endigen versionen hatte dann der herr putzeys entwickelt. zuerst für hypex, dann in seiner eigenen firma purifi. icepower hält noch im pa bereich mit. die älteren sachen sind mit vorsicht zu genießen. die spitze stellen die beiden purifi modelle und die hypex nc.. und -nilai module dar.
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vg tg
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