(15.08.2025, 20:45)generg schrieb: Am Sonntag kommt Achim mit seiner UrEros zu mir, so gegen 1 Uhr, Mittagessen beim Italiener und davor oder dahinter Aufbau in der 12qm Kammer.
Ist nicht ganz korrekt, es sind zwei Zimmer a 12qm die durch eine offene Türfüllung verbunden sind. Habe keine Ahnung wie das klangmäßig sich zusammenaddiert, aber ganz so schlimm ist es also mit der Raumgröße nicht.

Gestern habe ich unseren generg besucht,
ich denke, dass ich der erste dieses Forums bin (und des Kellerkind-Forums ebenfalls).
Ein sehr netter und kompetenter Mensch, der seine Verstärker selbst baut.
Ich habe nicht schlecht gestaunt, feinstes und aufgeräumtes Innenleben, der Deckel ist immer offen für schnelle Einsicht!
Die Eros haben wir noch vor dem Essen aufbauen können.
Dann erst mal Cappuccino und Kuchen, bevor die ersten Töne zu hören waren.
Zuspieler ist ein hochwertiger CD-Player von Sony, recht alt, mit integrierter Lautstärkeregelung.
Die erste Endstufe von Luxman klang schon mal richtig gut.
Für Gerd war es zu dumpf, mir hat es trotzdem gefallen, sehr potenter Bass.
Danach hat er seinen Nachbau einer Valvet-Endstufe angeschlossen.
Die klang etwas heller und dynamischer, ebenfalls ein potenter Bass.
Am Schluss noch der Nachbau einer Nelson Pass Endstufe.
Diese hat in meinen Ohren am besten geklungen, wir haben immer wieder die gleichen Titel abgespielt.
Von John McLaughlin instrumentale Stücke, ein anderer Interpret mit reichlich Naturinstrumenten.
Am Schluss noch Yello, für den opulenten und knackigen Bass, aber nur noch am Nelson Pass.
Die Eros spielt in den 12 qm sehr angenehm, von unten raus.
Der Raumübergang zum hinteren Raum lässt den Schall durchziehen, das passt.
Gerd lies mich wissen, dass der Bass im Raum mit 14dB aufdickt.
Ich war echt überrascht, wie sich die Eros präsentiert.
Ich bin nun ohne Eros, die Kavenzmänner machen hier die Durchgänge eng.
Andere spielen bei mir nicht minder attraktiv.
Und man kommt noch durch, ohne sich seitwärts durchzuschlängeln.