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Unterscheiden sich CD Master klanglich von angebotenen High End Streams - der Test!Ha
#1
Hallo Freunde,

ich weiß nicht mehr in welchem Thread, aber wir hatten ja mal die rege Diskussion, daß sich Streaming Anbieter klanglich unterscheiden und CD für manche Leute besser klingt, für andere schlechter - ich selbst hörte in den wenigstens Fällen einen Unterschied zwischen Original CD und Stream - zeitgleich gestartet und am selben Wandler dann hin und hergeswitcht.

Unterschiede waren für mich nur wahrnehmbar - und das geringfügigst!!!! - wenn der Stream im höher auflösenden Format vorliegt - CD kann nun mal keine 24 bit und 192 khz.

Andere hingegen empfinden die Streams teilweise als "zum Füße einschlafen" usw. usf.

Was mich interessierte war nun -
wenn eine Plattenfirma ein CD Master an die Streamingdienste gibt -
wird dann von den Diensten etwas daran verändert -
wie viele Leute - unter anderem Franz im Open End - meinen, beziehungsweise gelesen haben.

Also hat nun der Sänger unserer damaligen Band Bärra Bäzz über recordjet einen weltweiten Release unseres 2008er Albums auf Stream auf allen gängigen Plattformen veranlaßt -
ich selber habe nur noch Amazon - Tidal lief gestern aus - und konnte heute nur Amazon checken - die die WAV Datei in Flac umwandeln.

Die gute Nachricht - im Digicheck entspricht der Stream völlig unverändert - sei es von der DR, vom Frequenzgang, vom Goniometer, vom Pegel usw.
dem CD Master auf WAV.

Die weniger gute Nachricht - die Peripherie ich streame halt über Windows 11 - macht minimale Unterschiede hörbar - ich rede hier wirklich von MINI!

Das betrifft Speed und Räumlichkeit - da erscheint mir der Stream etwas flacher.

Bei zeitgleichen Start und Direktumschaltung kann ich es nicht hören - aber wenn ich das einige Sekunden versetzt abhöre -
so erscheint das CD Master minimal lebendiger.

Ist das nun ein Fall zum traurig sein?

Nein!
Wir ließen 2008 das Master von verschiedenen Anbietern pressen zur Probe - damals waren die Unterschiede zwischen den CD s auch in diesem Ausmaße hörbar-
und ich ließ damals Achim Köhler von Indiscreete Audio alles durchmessen, obwohl meine Esoteric CD Player die CD etwas lebloser als das CD Master wiedergaben, gabs nicht den geringsten Unterschied aus meßtechnischer Sicht und wurde ebenfalls von der Peripherie verursacht.

Wir reden hier von Unterschieden - von denen ich mir recht sicher bin - diese im Blindtest nie wirklich treffsicher festmachen zu können.

Also mal rein meßtechnisch gesehen und objektiv - es gibt keine Unterschiede - ich bin mir sicher, was ich höre - ist auf die Eigenschaften meines Rechner zurückzuführen - und es wird wohl jeder anders erleben, je nach Streaminggerät und Wandler.

Abgehört und umgeschaltet habe ich mit dem RME Adi 2 DAC FS samt externen DPS 2 Netzteil.

Einige von euch besitzen ja die 2008er CD - interessant wäre, wenn ihr die daheim mal vergleicht - mit dem, was ihr über den Stream reinkriegt.

Beides vom selben Master erschaffen1

Titel der Scheibe:
Bärra Bäzz : Genesis - Creation

Was ich am Stream beanstande ist eine ganz andere Sache, 3 oder 4 Lieder gehen mit Intro ineinander über - Hans-Peter, der die Sache anleierte erzählte mir haareraufend, daß er die Songs getrennt hochladen mußte bei recordjet -
und für jeden Song wegen den Rechten/Urheber/MItwirkende Formulare ausfüllen mußte - er war Wochen!!!! beschäftigt.

Die Songs werden daher knallhart getrennt und spielen nicht gapless, was ich echt kacke finde, aber Hansi konnte das nicht anders lösen, sonst hätte er es aufgegeben.

Ansonsten - wäre  dieses Problem noch gelöst worden, so wäre ich persönlich mit dem Stream glücklich und das mit einer Windows 11 Gurke über USB an den RME.

Natürlich muß man die Einstellungen im Account korrekt machen, viele vergessen die automatische Lautstärkeanpassung abzuwählen.

Was mich auch interessiert, wie ihr die CD im Vergleich zu anderen Streamingdiensten findet, in den kommenden Tagen sollte das Album überall -von Spotify bis Tidal -verfübgar sein.

Auch auf youtube (da sicher datenreduziert, hab noch nicht reingehört)

Ich seh das wie bei der guten alten CD - die gleiche CD in 5 verschiedene Player hört sich auch überall minimal anders an, schlimmstenfalls sogar deutlich anders - bei voll ausgesteuerten Passagen, wenn Billigplayer am analogen Ausgang übersteuernSmile

Soweit mein input/feedback  heute.

Smile
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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#2
Also Streaming klingt nicht immer schlecht nur manchmal ist es halt wie Russisch Roulette.. man weiss nie ob es gut klingt.
-  ich meinte zu hören -  
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