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Schrauben nachziehen?
#1
Hallo zusammen,

fragt mich nicht, wie ich darauf gekommen bin - wahrscheinlich habe ich das Thema mal irgendwo aufgeschnappt und mich nun daran erinnert. 

Sollte man die Schrauben der Treiber gelegentlich nachziehen? Und wenn ja, Drehmomentschlüssel und nach möglicher Werksangabe?

Habt ihr da Erfahrungen zu (doofe Frage, denn natürlich habt ihr da Erfahrungen zu  Big Grin )

Liebe Grüße
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#2
Hallo Olsen,

bei PMC gab es die Info: 

0,6 Nm für die Hochtöner und 0,75 Nm für die Konusse.

Wie beim Auto am besten über Kreuz anziehen. 

Beste Grüße,
Peter
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#3
(24.04.2025, 12:06)Olsen schrieb: Hallo zusammen,

fragt mich nicht, wie ich darauf gekommen bin - wahrscheinlich habe ich das Thema mal irgendwo aufgeschnappt und mich nun daran erinnert. 

Sollte man die Schrauben der Treiber gelegentlich nachziehen? Und wenn ja, Drehmomentschlüssel und nach möglicher Werksangabe?

Habt ihr da Erfahrungen zu (doofe Frage, denn natürlich habt ihr da Erfahrungen zu  Big Grin )

Liebe Grüße

Moin Olsen 

Kommt ganz drauf an , wie die Chassis in der Schallwand verschraubt sind .

Sind es Holzschrauben , die pur in die Schallwand gedreht sind , definitiv nein , die lösen sich nicht wieder .
Sind es wie bei meinen Yamahas Maschinenschrauben Feingewinde , die in Gewindebuchsen OHNE Schraubensicherung verschraubt sind , kann es Sinn machen zumindest ab und an zu kontrollieren , sofern es einen vorgegebenen Drehmoment ab Werk überhaupt gibt .

Ohne Werksangaben einfach nachziehen würde ich nicht und falls bei Feingewinden Schraubensicherung verwendet wurde , lässt man auch besser die Finger weg , sofern ein Chassis nicht zu Reparaturzwecken sowieso ausgebaut werden muss .

Wenn dann Werte , wie Peter sie von PMC nennt , gegeben sind , brauchst du eh einen speziellen Drehmomentschlüssel , da die normalen aus dem KFZ Bereich zumeist nach unten bei 5Nm Schluss machen , Fahrradbereich bei 3Nm .

Wiha stellt zum Beispiel welche her , die bei 0,8Nm anfangen , aber dann bist du auch mal schnell bei 100€ Kaufpreis .

Problem wird aber meist sein , ob es überhaupt von den Herstellern Werte gibt , die man erfragen kann .
Prost Bier
Gruß Klaus
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#4
Hallo Olsen,

das differiert wirklich von Lautsprecher zu Lautsprecher,
bei meiner Max 1 lockerte sich noch nie eine Schraube, die saßen immer satt an - was die Treiber anbelangt,
dafür ist mir seitdem ich die besitze schon 2 oder dreimal hinten am Terminal der Schraubenkram entgegen gekommen und stand mehrer Millimeter weit raus, seitdem schaue ich da alle Jahr mal drüber- anscheinend ist seit vorletzten Jahr gut.

Meine Klipsch RP 280 mußte ich regelmäßig die Schrauben nachziehen, ging auch dem Tom so - das lockerte sich immer wieder und machte sich auch klanglich bemerkbar - ich zieh dann einfach immer fest, daß es anschlägt und nicht mit sonderlich viel Kraft, weil nach fest kommt ab - insbesondere bei Holzschrauben hat man dann die Arschkarte. Ich erhielt mal eine futschneue Hans Deutsch 311 Retro MK 2 - da kamen mir nach ner Woche die kompletten Treiber entgegen - und rappelten im Gehäuse - als ich die Schrauben reindrehen wollte, griffen die nicht mehr im Holz-
da hatte ein Mitarbeiter bei SMG in der Fertigung den Drehmoment zu hoch eingestellt- die Boxen wurden komplett umgetauscht.

Bei meiner Thivan kann man leider gar nix nachziehen, die Gehäuse sind komplett verleimt und alle Schrauben innerseitig- wenn da mal was locker ist, kann mans knicken und die Säge holenSmile

Bei meinen meisten Tannoys machte es Sinn 1-2 Mal im Jahr nachzuziehen , war meistens locker - manchmal sah man auch schon, daß sich Schrauben rausdrehten.  In der Regel war das aber nur bei neuen Boxen in der Einspielphase, hatte man einmal nachgezurrt war selten hinterher was locker.  Ich nehme an, das hängt auch viel mit den Gummidichtungsringen zusammen die die meisten Hersteller zwischen Treiber  und Gehäuse legen. Die geben dann halt wohl nochmal nach.

Auf jeden Fall macht es aus meiner Erfahrung raus Sinn, wenn man neue Boxen kauft, nach einiger Zeit die Schrauben zu checken, ob die auf Anschlag stehen oder lose rumhängen, da können schlimmstenfalls Luftschlitze entstehen und das rappelt oder macht sonstige Geräusche.....mechanisch obendrauf.

Bei der Thivan Eros Ultra - war dann die Rückwand gefühlt 50 fach verschraubt - das war nach den ersten beiden Wochen alles völlig locker und hab ich mühsam festgezurrt.  Krasser Gegensatz zu den Vorgängermodellen, wo einfach verklebt waren.

Bei uns Hifi Freaks ist schon ab und an ne Schraube locker - und das im wahrsten Sinne des WortesSmile

Wink
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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#5
Super. Vielen lieben Dank euch schonmal. Ich versuche mal herauszufinden, ob es für die Cornwall iv irgendwelche offiziellen Vorgaben / Empfehlungen gibt.

Liebe Grüße
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#6
(25.04.2025, 07:23)Olsen schrieb: Super. Vielen lieben Dank euch schonmal. Ich versuche mal herauszufinden, ob es für die Cornwall iv irgendwelche offiziellen Vorgaben / Empfehlungen gibt.

Liebe Grüße

Ich würde einfach den Werner Enge kontakten, wenn einer so was weiß, dann er, zumal er wohl schon oft in USA und im Werk war und die richtigen Leuts kennt.

Wink
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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#7
Werner Enge ist bestimmte ne' gute Idee.

Zufällig habe ich auf einen schönen Bericht über eine ältere Cornwall gefunden; zu den Schrauben:
Beim Versuch, die als locker verdächtigten Montageschrauben nachzuziehen, hätte ich mir um ein Haar den Arm ausgekugelt – alle saßen ausnahmslos wie eingemauert.

Der ganze Beitrag:  Klipsch Cornwall und Heers, Horn-Lautsprecher – HiFi & Musik Journal

Viel Erfolg,
Peter
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#8
.

05068 - 3031 , falls es jemand nicht auf dem Schirm hat ...

.
... best greetz to all !

Werner Enge - Klipsch seit 1975 - www.klipsch-direct.com
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