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Hörerfahrung Yamaha AS-2000 und CD-S2000
#1
Hallo liebe „Betreute“,

so ganz tot bin ich hobbymäßig doch noch nicht…- der Kistenschiebermodus.
Meinen Octave V40 habe ich gestern verkauft (nein, nicht weil ich Ihn schlecht fand (!)),
toller Klang an den ATL310i, aber es war eben sonst nichts „dran“.
Einen Vollverstärker mit allem „drin“ war schon immer die Idee.
Seit Jahren versuche ich (erfolglos) mein Equipment zu reduzieren.

Nun galt es den Betrag vom V40 auf der anderen Seite des Feldbergs umzusetzen.

   

Der alte AS-2000 (mittlerweile gibt es 2100 und 2200) hat leider nicht diese herrlichen VUs,
trotzdem habe ich mich für das Set mit dem nicht mehr gebauten CDP entschieden.
Leichter als der V40 ist der AS-2000 jedenfalls nicht wirklich.

Angeschlossen, ausgephast (!). Oha.
Gewöhnt bin ich mein Camtech - Geraffel (ich mag das Zeug sehr!) 
mit Unterstützung der ehrwürdigen dicken Yamaha M2.

Es könnte sein, dass ich nach meiner Accuphase - Phase keinen wirklich symmetrisch aufgebauten Verstärker hatte. 
Der AS-2000 macht den Beschreibungen im Netz bei mir alle „Ehre“.

Testauszug Stereo:
"...so flink, transparent und lässig fegt der Japaner um die Ecken, dass man bei manchem Konkurrenten jenes Temperament sogleich schmerzlich vermisst..."
"...der Yamaha wirbelte mit kontrolliert-zackiger Verve wie ein durchtrainierter Zehnkämpfer selbst durch komplexere Strukturen rechts des Bassschlüssels..."
"...zudem vermittelt er zwischen feinen Pastelltönen und kraftvoll gesättigten Klecksen stets sehr sauber und fein abgestufte Klangfarben mit einer hörbar erweiterten Palette. Vielleicht die Folge des Instrumentenbaus im selben Konzern, des alten "Natural Sound"-Ansatzes, der nun in den heutigen "Pure Sound"-Anspruch übergeht?..."
"...im Hochtonbereich spielt der Yamaha konsequenterweise etwas offener und damit plastischer..."
"...der Yamaha klingt filigraner, feinzeichnender und flotter..."
"...wer diese Kombi erwirbt, kann nichts falsch machen und hat auf Jahre hinaus für puren Musikgenuss gesorgt..."

Fazit:
Mit dem sehr hochwertigen, durchdacht ausgelegten und zudem gut ausgestatteten CD/SACD-Player katapultiert sich der einstige Spezialist, in jüngster Zeit aber eher in A/V-Gefilde gedriftete Anbieter Yamaha in die vorderen Ränge der ambitionierten Stereo-HiFi-Hersteller zurück. Die 2000er-Reihe überrascht dabei neben dem gebotenen Materialaufwand mit ausgesprochen hoher Klangqualität zum auffallend günstigen Kampfpreis.

Nun mein erstes Fazit mit Neuerwerberbonus nach 5 Stunden.
Diese Kombi ist nichts für Weicheier. Der V40 war nichts für Röhrenschwurbler, 
aber das hier ist für Hartgesottene. Und bezüglich „crisp“ bin ich nicht zimperlich.

Totale Kontrolle, hervorragende Kanaltrennung, SEHR sauber und klar, stramm - zackig.
Den beschriebenen offenen und plastischen Hochtonbereich habe ich bald mit dem Treble - Regler Richtung minus etwas begrenzt.
Das Ganze erinnert mich tatsächlich an meine Accuphase - Kombi zum Bruchteil des Preises.

Vom Octave V40 zu diesen Yamahas Keine Ahnung - vom Regen in die Traufe ?
Nein! Der Weg ist das Ziel  Kicher  !
Meine geschätzten  ATL310i spielen ebenfalls eher „hell“. 
Es kommt wie im wirklichen Leben wie immer auf die Paarung an!

Schaun mer mal was noch passiert!
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#2
Hallo Thomas
Den Verstärker hatte ich auch mal eine Zeit lang. Ich kann mich noch daran erinnern das er sehr pinzig auf die Aufstellung reagiert hat, da sollte man unbedingt etwas experimentieren. Außerdem gab es recht deutliche klangliche Unterschiede zwischen den Eingängen.
Viel Spaß mit deinen Neuerwerbungen
Gruß von der anderen Seite des Feldberges
Gruß
Peter

Cool

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#3
Morjen morjen,

ich hatte die Kombi damals auch im Hause -

der CD Player - ich wollte ihn in black vom Robert übernehmen -

klang hier total matschig an der Westminster und machte deutliche mechanische Klackergeräusche -

obwohl das Ding erst ein paar Wochen alt war -

der Verstärker war undiskutabel an der Westminster auch wenns geil aussah. War alles recht gepreßt und flach.

Die Westminster war halt eine echte Zicke.

Kicher
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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#4
Guten Morgen,

die Yammis laufen bereits. Erste Tuning-Maßnahme: 
die schnell gegriffenen „van den Hul The First“ Kabel wurden gegen die gewohnten Viablue-Strippen getauscht. Besser!
Die CD von gestern Abend läuft erneut, die Nachbarn sind eher weg  Kicher .
Das spielt hier nun „sauschnell“, dynamisch, „sehnig“ und weiterhin sehr klar, schlackenfrei ohne die Nervigkeit gestern Abend. Mit XLR-Verbindern soll’s laut alten Berichten am Besten sein. Da muss ich mal im Fundus kramen oder welche besorgen. Die Phonosektion wird sehr gut beschrieben, das wird als Nächstes im Laufe des Tages gecheckt.

@P_Koax: kannst Du pinzig etwas beschreiben? Bei mir steht das Zeug auf einem IKEA-Sideboard… .
Was hast Du bei der Aufstellung beachtet?
@Kellerkind: von matschig ist hier keine Spur. Mit dem CDP hatten die wohl öfter Probleme.
Der hier läuft aktuell super und einwandfrei. Der Amp ist hier kein Weichzeichner. 
Das war mir beim Kauf klar.

Die 310i halte ich für sehr schnelle, ebenfalls klare und eher hell klingende Lautsprecher.
Auf die Paarung kommt’s ja meist an. Die Revision meiner ATL311 verzögert sich etwas.
Die habe ich etwas „runder“ in Erinnerung.

Vorgeführt wurde das Set übrigens an ein Paar popeligen Canton Fonum 250. 
Da bin ich fast vom Glauben abgefallen! Die gibt’s um die 50€… . 
Die stehen tatsächlich auf meiner Einkaufsliste.

Weiter geht’s!
Lg Thomas
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#5
Hallo Thomas
War eine richtige Diva bei der Aufstellung. Stand er auf der obersten Ebene meines Finite Racks trifftete der Klang sehr ins helle und auflösende, es fehlte halt irgendwie der Grundton.
Auf der untersten Ebene im Rack war es dann viel ausgewogener. Unterschiede gab es auch ob man die orginal Spikesunterlagen nutzte oder ohne hörte. Ich habe den Yamaha dann fast immer auf Finite Ceraballs betrieben, die räumten das Klangbild nochmal etwas auf und das Klangbild wurde in meinen Ohren etwas angenehmer.
Konnte mich auf Dauer dann doch nicht mit ihm anfreunden. (Trotzdem bestimmt 3 Jahre)
Obwohl optisch eine Augenweide, Schwarz mit den dunklen Holzseitenteile Smile
Gruß
Peter

Cool

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#6
Lieber Thomas,
es wird Zeit Deine Rotwein Vorräte wieder aufzustocken, bei der Hörbeschreibung würde ich eher zu günstigen Spaniern greifen bei den Mengen die Du brauchen wirst. Big Grin
Kabel alleine werden da nicht helfen.
Ich war damals dabei als wir Accuphase bei Josef hörten  
Lips
Das war schon eher Sporthören.
Schöne Grüße 
Thomas
-  ich meinte zu hören -  
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#7
(03.06.2024, 09:09)P_Koax schrieb: Hallo Thomas
War eine richtige Diva bei der Aufstellung. Stand er auf der obersten Ebene meines Finite Racks trifftete der Klang sehr ins helle und auflösende, es fehlte halt irgendwie der Grundton.
Auf der untersten Ebene im Rack war es dann viel ausgewogener. Unterschiede gab es auch ob man die orginal Spikesunterlagen nutzte oder ohne hörte. Ich habe den Yamaha dann fast immer auf Finite Ceraballs betrieben, die räumten das Klangbild nochmal etwas auf und das Klangbild wurde in meinen Ohren etwas angenehmer.
Konnte mich auf Dauer dann doch nicht mit ihm anfreunden. (Trotzdem bestimmt 3 Jahre)
Obwohl optisch eine Augenweide, Schwarz mit den dunklen Holzseitenteile Smile

Spannend. Ich kaufe jedenfalls keine Ceraballs für 330€  Schock . 
Wie schön dass ich in Rente bin, keine Langeweile. Ich habe da schon ein paar Ideen… .
Oder ich kaufe erst mal die Canton Fonum für 30€  Wink .
@Thomas74: Lidl - Primitivo 2,49€ - geht gut  rotwein !
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#8
(03.06.2024, 12:00)Thomas1960 schrieb: Spannend. Ich kaufe jedenfalls keine Ceraballs für 330€  Schock . 
Wie schön dass ich in Rente bin, keine Langeweile. Ich habe da schon ein paar Ideen… .
Oder ich kaufe erst mal die Canton Fonum für 30€  Wink .
@Thomas74: Lidl - Primitivo 2,49€ - geht gut  rotwein !

Hallo Thomas
Damals, die Zeit wo noch alles besser war  Big Grin
war so ein 4er Set Ceraballs wesentlich günstiger.
Gruß
Peter

Cool

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#9
Nun habe ich ja nicht nur ein Paar Speaker.
Als aktuelle Reserve und eher als Interimslautsprecher habe ich noch ein Paar JM Lab Cobalt 715.
Kleine 2 1/2wegler, die mir vor vielen Jahren mal bei einem Bekannten gefallen haben.

   

Die kleinen TTs schieben Tiefton wie blöde und hier spielt nichts hart!
Sie bumpern etwas unsauber, ein kleiner Pseudobass. Dafür können die Yammis sicher nichts. 
Ich habe am Regler Bass herausgenommen (!) und die Teile 20cm mehr von der Wand weg platziert.
Meine kleine Welt klärt sich. Nur: die wollte ich ja nicht damit befeuern… .
Mir fehlt nun der letzte Kick „Frische“, Auflösung und Sauberkeit der ATL.

Die 310i spielen schon recht gnadenlos, das hat sich beim ersten Anspielen bei unserem Horbus gezeigt.
Weil ich nun im Spielmodus bin habe ich kurzerhand den geschätzten Camtech Verstärker auf den 2000er gestellt, ohne Unterstützung der Yamaha M2. Das lief so bis vorgestern seit einer Weile mit den ATL.
Hmpf. SO habe ich also in den letzten Tagen gehört.
Nett. Es fehlt im direkten Vergleich fast überall an Informationen! Da kann auch nicht viel weh tun.

Täuschung der Sinne. Wieder zurück auf den AS-2000.
Ja, knackig. Aber mit Auflösung, Details, Feinzeichnung. Höhenregler etwas nach „minus“.
 Herrlich stramm und definiert. Nach „vorne“ wie ich es mag. 
Weniger Tiefenstaffelung als mit dem V40?

Das muss nun erst einmal wirken.
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#10
Kann es sein dass es sich auf dem Bild um die Chorus 715 handelt und nicht Cobalt 715 ? Ich meine die Cobalts hätten andere Tieftonmembrane
Gruß
Mustafa
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