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Interessanter Link zu Blindtests mit Bildern !
#1
Nabend Freunde,

ich wurde im Open End auf eine sehr interessante Webseite eines Teilnehmers aufmerksam:

http://www.qas-audio.de/html/bt_ergebnisse.html

Ich muß gestehen daß ich auch schon sehr oft Blindtests machte -

aber 20 Durchgänge sind selbst mir an einem Tag zu viel -
dennoch ist es dort gelungen!

Mir sind am liebsten 3-5 Durchgänge - an einem Tag - da weiß ich, daß ich mich im Alter noch richtig konzentrieren kann -

danach verwischt es heute bei mir, wenns ans Eingemachte geht und geringste Nuancen.

Lieber am nächsten Tag weiter machen........oder nach stundenlangen Pausieren -

am besten klappts bei mir übrigens mit so Geschichten in den frühen Morgenstunden.

Smile
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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#2
Ein Verstärkerblindtest der ja richtig professionell durchgeführt worden ist mit amtlichen Formularen zum Eintrag der Ergebnisse. Aber Verstärker sind meineserachtens auch deutlich einfacher auseinanderzuhalten als Kabel.
Gruß
Mustafa
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#3
Morjen Mustafa,

das sehe ich auch so, wie du - Kabel ist ganz schwierig und das müssen schon krasse Fehlmatches sein, daß man das recht zuverlässig raushört - ansonsten wird hier eine Umschaltbox besonders ins Ergebnis reinspielend bzw. egalisierend, die, welche ich dahatte - war es eigentlich fast unmöglich was rauszuhören -

mein damaliger Händler hatte vor rund 15 Jahren eine, für  um 30.000 Euro - aus den USA - da war das schon besser möglich.

Hinzu kommt, daß Kabel nach meiner Erfahrung eher auf den Organismuß und das Befinden einwirken und die Konzentrationsfähigkeit ändern - und man das nicht eben mal nebenbei mitkriegt - sondern man da länger hören muß.

Beispielsweise, daß im KK und hiesigen Forum so beliebte Lapp 16 G fand ich anfangs richtig klasse, auf Dauer kann ich damit nicht hören, weil ich ein "Quetschgefühl" in der Musik habe, ganz sonderbar. Als ob würde sich die Musik wie ein Daumen in meine Ohren drücken wollen.

Und bei vielen Silberkabeln oder  versilberten Kabeln ermüde ich schneller im Hochton und kann nicht so laut hören usw.

Bei einem Blindtestvergleich auf Studiopegel 82 db würde mir das beim Umschalten eher gar nicht auffallen.

Genauso, wie ich beim Blindtest Lapp 4 G versus 16 G scheiterte, aber auf Langzeit mit dem 16 G nicht klar kam.

Bei amps hat man es wirklich leichter, wenn die verschieden aufgebaut sind und auf die jeweiligeLast unterschiedlich reagieren, das kann sogar drastisch ausfallen - gibt aber auch viele, die klingen sehr ähnlich und kann man nicht unterscheiden.

Auf Langzeit wird man dennoch ein Modell favorisieren.

Smile
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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#4
Sehr interessant Werner, danke für's Teilen!!

Der NF-Kabel Vergleich gibt genau das wieder, was ich auch (allerdings nicht verblindet) bei eigenen Tests zu Hause hören konnte, nämlich nichts. Bei Phonokabeln, die geringere Spannungen weiterleiten und deren Kapazität eine durchaus wichtige Rolle spielt, sieht es sicherlich anders aus. Aber bei Hochpegelquellen m.E. absolut vernachlässigbar, was ich da benutze, selbst Beipackstrippen!

LG,
Horst
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#5
Nabend Freunde,

ich habe mal David Messingers Meinung eingeholt, mit dem ich ja fast 10 Jahre das KK Forum betrieben habe - und er gab mir OK, das hier reinzukopieren:

Zitat:
Hallo Werner!
Ich kenne das alles in- und auswendig.
Mindestens 90% aller Verstärker die es auf dem Markt gibt - und das hat fast nichts mit deren Preis zu tun - sind klanglich nicht voneinander zu unterscheiden, weil sie sich alle auch praktisch gleich messen, also Frequenzgang wie „ein Strich“, Klirr. Störgeräusche, Kanaltrennung…….alles weit unter dem was das menschliche Gehör erkennen kann und alles das ist immer so, weitgehend egal welche Lautsprecher daran angeschlossen sind.
Es gibt also Verstärker (aus meiner Sicht „Fehlkonstruktionen oder „gewollt gesoundet“), die je nachdem welche Lautsprecher daran angeschlossen sind (aufgrund von schlechtem bis sehr schlechtem Dämpfungsfaktor) die Linearität die sie an einem Fixwiderstand haben bzw. hätten, verlassen und den Frequenzgang „verbiegen“. Allen voran sind das Röhrenverstärker mit Ausgangstrafos (es gibt auch ganz selten welche ohne) oder Transistorverstärker wie McIntosh, die ebenfalls einen Transformator vor den Lautsprecherausgängen haben (nennt sich „Autotrafo“ und hat nur eine Wicklung mit 4, 8 oder 16 Ohm Anzapfungen), oder (kann man mit der Gegenkopplung beeinflussen) Transistorverstärker, die ganz bewusst geringen Dämpfungsfaktor haben, wie beispielsweise die von Vincent.
Es ist ganz einfach, den Frequenzgang bei angeschlossenen Lautsprechern zu messen und dann weiß man schon im Vorhinein, je nachdem wie stark sie den Frequenzgang „verbiegen“ und je nachdem wo sie das machen (Tiefton/Mittelton/Hochton) und wenn man ungefähr weiß, wie groß diese sein müssen (man nennt sie „lineare Verzerrungen im Gegensatz zu den nichtlinearen, das ist dann „Klirr“) dass man sie bei einem verblindeten Vergleich (der Ausdruck „Blindtest“ ist eigentlich falsch) tatsächlich erkennen kann.
Ich hatte darin schon so viel Routine, dass ich immer schon im Vorhinein wusste, wie das Ergebnis sein wird.
Also in aller Kürze: ja, es gibt Verstärker die „anders klingen“ (nämlich falsch!) als die Mehrzahl derer die einen guten Job machen und diese können dadurch sogar besser gefallen, aber sie sie sind nicht „besser“ als die Anderen (wie immer wieder behauptet wird), sondern einfach schlechter. Jedenfalls aus technischer Sicht.

Zitat Ende
Wink
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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#6
Vielleicht wäre es von David treffender formuliert wenn er schreiben würde: "90 % der Verstärker klingen für mich gleich". Was ich auch nicht anzweifeln würde.
Das deckt sich mit Sicherheit nicht mit Deinen Erfahrungen. Ob es nun die Goldnote, Lector, Tripath oder halt Emitter Geräte sind. Was man nicht ausser Acht lassen kann, ist dass eben nicht jeder Verstärker gleich aufgebaut ist. Das zieht sich durch von den Trafos, Kondensatoren, Halbleiter, Widerständen bis zu den Lautsprecherrelais (falls welche vorhanden).
Gruß
Mustafa
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