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Schnerzinger Wanddose
#51
Hallo Werner

Zitat:Ändert nichts daran, daß du das so wahrnimmst - und da sind wir genau bei dem, was ich immer zu Stromkabel, Störstrahlung, Elektrosmog und so weiter schreibe - unser Körper reagiert da auf sehr viele Sachen - und manche Menschen reagieren recht stark (wie bei mir leider) - andere hingegen kriegen da gar nichts mit und werden durch so was nicht aus der Bahn geworfen.

Es gibt Stromkabel, wenn ich die anschließe meine ich nach ein paar Stunden, ich werde nur noch angeplärrt - noch schlimmer Stecker - alles was mit Rhodium ist, halte ich nicht lange aus. Ist physikalisch nicht -und in dem Ausmaß erst recht nicht erklärbar - da reagiert mein Körper.

.. Herr Schäfer sagte mir, als ich den Emitter abholte, das größte Potenzial für einen guten Klang steckt immer noch in der Stromaufbereitung.

Ich frage mich schon länger, warum mich Anlagen in den 70er-80er immer so berührten, so dass mir damals ab und zu ein Schauer den Rücken herunter lief. Hier hatte sich etwas bei mir eingebrannt, was ich heute noch immer suche. Zum Glück konnte ich Anfang der 2000er Emitter Anlagen in dörflicher Umgebung hören, die mich wieder fesselten/berührten.

Für mich hat es mit der zunehmenden Verschmutzung des Netzes zu tun. Damals gab es noch wenig/keine Schaltnetzteile, keine LEDs und Internet, und weniger Leistungselektronik wie Umrichter/Stromrichter. Diese Auswirkungen sind meiner Ansicht nach für jeden spürbar. In unserem Großstadtnetz sind die Netze verschaltet, im Ring geschaltet ec. Damit wirkt sich jeder Verbraucher auf das Gesamtnetz aus/jeder bekommt alle Störungen mit. Das kann in ländlicher Umgebung durch Stichversorgung anders/besser sein.

Die Hersteller sind verzweifelt dabei, dem entgegen zu wirken, damit die Anlagen noch einiger Maßen klingen, leider mit spürbarem Kostenaufschlag, weil es eben nicht so einfach ist, ohne einen Dynamikverlust Abhilfe zu schaffen. Auch ASR hat ab 2023 das Netzteil neu aufgebaut, wo sie jetzt eine Filterstufe einsetzten. Auch deswegen wollte ich einen neuen Emitter.

Die Schnerzinger Sachen sind schon interessant.
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#52
Hi Manni,

Zitat:Hab ich dich richtig verstanden dass du meinst die Schnerzinger könnte trotzdem was bringen?

Ja .. sie macht eigene Sachen ??? unabhängig von der Installation. 

Zitat:Der Schirm ist netzseitig auf PE, ob der an der Leistenseite aufgelegt ist müsste ich nachschauen, ist zu lange her.

So ist es richtig. Als Elektroniker hatte ich gelernt, den Schirm nur auf der aktiven Seite aufzulegen. Besonders in der Messtechnik macht es einen großen Unterschied.

Es gibt allerdings auch Meinungen, dass man sich mit dem Schirm dann hinten herum die Störungen auf die Geräte holt. ??

Ich glaube, ich muss mir doch noch mal einen Oszi zulegen  Confused
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#53
noch mal zur Klärung ..

Zitat:das X40 ist ja ein Litzenkabel und irgendwo hab ich mal gelesen dass in Deutschland Litzenkabel nicht fest angeschlossen sein dürfen.

Es ist nicht das Anschließen, sondern die Verlegeart.

Wiki sagt:

Theoretisch würde nichts gegen eine flexible Leitung zu einem Unterverteiler sprechen, jedoch dürfen flexible Leitungen grundsätzlich nicht fest verlegt werden. Das bedeutet zu einem UV sollte eine starre Leitung gelegt werden.
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#54
(20.05.2024, 19:25)mannitheear schrieb: Der Schirm ist netzseitig auf PE, ob der an der Leistenseite aufgelegt ist müsste ich nachschauen, ist zu lange her.

Liebe Grüße 
Manfred

Hallo Manfred,
das würde mich auch interessieren.

Ich hab gelesen, den Schirm netzseitig auf den PE zu legen ist wohl nur bis zu einer länge von 2 Metern sinnvoll.
Alles was darüber geht, sollte beidseitig aufgelegt werden.

Da ich selbst gerade eine Leiste mit geschirmten Kabel versehen habe, welches 4 Meter lang ist, hab ich beidseitig aufgelegt.

Gibt es da Erfahrungen? Einseitig vs. Doppelseitig.

Gruß Andreas
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#55
Hallo Andi,

das Abschirmen von elektrisch störenden Einflüssen ist wohl eins der komplexesten Themen und geht schnell auf die Erkenntnisse der EMV-Forschung zurück.
Es gibt keine Aussagen zu einem eindeutigem Ja oder Nein, sondern nur jene, die den jeweiligen Anwendungsfall beschreiben. Hier kann man viele Fehler machen - Antennen aufbauen oder Erdschleifen. Wenn man es richtig machen will, wird man um den Aufbau eines PA-Systems nicht herumkommen und hier tummeln sich Hersteller/Anbieter ohne Ende.

Ich habe mal einiges zusammen getragen auch Installationshinweise die wichtig sind. Es gibt auch Hersteller wie Audioplan, die strikte Gegner von Schirmungen sind.

Hifidelity aus Berlin schreibt:

   

Grundlagen:

   

   

Elektrotechnik Studenten diskutieren:

   

   

Installationshinweise:

   

   

   

LG  Prost Bier
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#56
Hallo ihr Lieben,

nach anfänglicher Begeisterung und danach folgernder Änderung des Klanges in den ersten Tagen hat sich jetzt nach 12 Tagen ein dämpfender Effekt in der Abbildung eingestellt. 

In den letzten 3 Tagen nahm ich zunehmend war, dass der Sound immer zurückhaltender wurde und die Präsenz und Bühne abnahm. Am letzten Tag hatte dann mehrfach auf ein Verlängerungskabel hin und her gesteckt und konnte den Unterschied deutlich zu Gunsten der normaler SD war nehmen. 

Interessant ist hier, dass es ein normaler SD-Stromkreis ist und nicht die eigene Zuleitung der Anlage. Das war es so für mich noch nicht und ich werde noch einmal nachdenken, wie ich hier weiter mache. Mit dieser Dämpfung der Schnerzinger kann ich nicht leben und gebe sie zurück.

Wie sich die Dose an anderen Anlagen präsentiert kann ich nicht wissen. In meiner Konstellation - Emitter I Exclusive Bj. 4/23, Lumin T2 und der Max 1 war sie keine Verbesserung  Traurig

LG Andreas
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#57
(01.06.2024, 15:30)andreasg schrieb: Hallo ihr Lieben,

nach anfänglicher Begeisterung und danach folgernder Änderung des Klanges in den ersten Tagen hat sich jetzt nach 12 Tagen ein dämpfender Effekt in der Abbildung eingestellt. 

In den letzten 3 Tagen nahm ich zunehmend war, dass der Sound immer zurückhaltender wurde und die Präsenz und Bühne abnahm. Am letzten Tag hatte dann mehrfach auf ein Verlängerungskabel hin und her gesteckt und konnte den Unterschied deutlich zu Gunsten der normaler SD war nehmen. 

Interessant ist hier, dass es ein normaler SD-Stromkreis ist und nicht die eigene Zuleitung der Anlage. Das war es so für mich noch nicht und ich werde noch einmal nachdenken, wie ich hier weiter mache. Mit dieser Dämpfung der Schnerzinger kann ich nicht leben und gebe sie zurück.

Wie sich die Dose an anderen Anlagen präsentiert kann ich nicht wissen. In meiner Konstellation - Emitter I Exclusive Bj. 4/23, Lumin T2 und der Max 1 war sie keine Verbesserung  Traurig

LG Andreas

Hallo Andreas,

da sind wir genau bei dem, was ich euch von vorneweg von solchen Dingen berichtete - wurde das mal einige Zeit benutzt, hat sich das mit den Klangunterschieden/vorteilen erledigt.

Und wenn du deine alte Standarddose mal richtig sauber machst mit Kontaktmittel - klingts auch erstmal anders.

Im Alten ASR Emitterforum beschäftigten wir uns viel mit so Sachen.

Hab ja auch einige Steckdosen ausprobiert - diese nun halt nicht - aber warum soll es ausgerechnet mit der anders sein.

Von daher kann man mich mit so Sachen nicht mehr hinter dem Ofen vorlocken.

Smile
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
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#58
Hallo Andreas,

schad, aber so ists bei Dir.

Ich hab jetzt den Röhrencheckmarathon von 3 Wochen mit dem Arno fast bewältigt -ich bin immer noch überwältigt vom Klang, der mir hier durch die Schnerzingerdose geliefert wurde, das ist wirklich klasse.
Grüßle vom Schdefan, der wo schreiba duuud
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#59
Ich denke, dass die örtlichen Bedingungen einfach unterschiedlich sind und bin gespannt, wie es sich bei meinem nächsten Umzug auswirken wird. Wir planen in naher Zukunft aus der Stadt ins ländliche zu ziehen. Laut verschiedener Aussagen soll das ganze Elektrogedöns in Ballungszentren ja die größten Auswirkungen haben, was für Laien dann auch ganz plausibel klingt. Schaun mir mal, wie der Kaiser einst sagte…
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