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Der Nelson Pass Faden
#1
(21.04.2024, 21:51)generg schrieb: Du kennst das sicher Rainer.
Die Pass amps sind of mit unbalanced k2 dominant und mit balanced Eingang eher k3 dominant.
Das gilt auch für die sauteuren Pres von Pass Labs.
Da entsteht jeweils vom Klirr her ein leicht anders Klangbild. Merkwürdigerweise wird das nie, auch von Pass Labs, erwähnt.
Ich zeige Dir mal am Beispiel des Aleph 3 den Unterschied mit Spice.
Ich hoffe ich rede keinen Quatsch.
Q.E.Demonstratum
Smile
Au wir sind ganz schön Offset. Wo sind wir richtiger aufgehoben?

Hallo Gerd!

hier können sich jetzt alle Pass-Interessierten austauschen.

Du, mir fehlt einiges an Grundlagenwissen. verlegen Das mache ich durch viel ausprobieren wett. Kicher

Bin überrascht, das sich der Klirr(Klang) verändert wenn ich am Differenzverstärker ein symmetrisches Signal anlege.
Das wäre doof, wenn die ganze Arbeit mit den Buchsen setzen umsonst ist, wenn es am Ende unsymmetrisch besser klingt. Confused
Sind auch alles nur Ideen. Der Amp muß ja erstmal da sein und mir grundlegend so gut gefallen, daß ich mich da reinknien möchte.

Guß,
Rainer
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#2
Irrtum meinerseits, da habe ich eine Beobachtung von den Pass Preamps XP10-30, die eher P-P sind, verallgemeinert.

Die Aleph Schaltung sorgt bei beiden Eingangsarten für eine K2 Dominanz.

Hier am Beispiel des großen Bruders des Aleph Mini der Aleph 3 mit 60W an 4 Ohm.

Kurioserweise ist der Klirr balanced angesteuert sogar höher in Spice.

Unbalanced input RCA: immer 1Watt an 8 Ohm

   


und hier mit herausgelegtem XLR Eingang:

   


Smile
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#3
Hmm, kann es sein, daß dein Programm den THD bei unsymmetrisch für eine Bandbreite zwischen 100Hz - 10kHz und unten bei symmetrisch zwischen 0 - 1MHz berechnet hat? Optisch sehen die Harmonischen auf den ersten Blick doch sehr ähnlich aus.

Müsste R5 oben nicht auch 22 anstatt 1 kOhm haben?

Vor M6 sind auch keine Gate Widerstände.

Das könnte das wilde Schwingen obenrum erklären. Keine Ahnung

[Bild: Aleph-M.jpg]
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#4
Jau, der Reihe nach....

- ich habe bei RCA nur nachträglich das Darstellungsfenster geändert auf eine schmalere Anzeige, um eine bessere Sichtbarkeit zu haben. Beim XLR habe ich das vergessen.....

- das Verhältnis R5/R25 legt den gain fest 10k:1K = 10x (20dB). Der 22k am Aleph 3 Eingang gegen Masse grounded nur den Mosfet Eingang. Manche legen noch einen 22k vom neg XLR In an GRD. Nelson oft nicht. Vielleicht verläßt er sich auf den 10k feedback resistor, der auf der Ausgangsseite über den kleinen Lautsprecherwiderstand auch an GRD liegt.

- Das Original von Nelson für den Aleph 3 hat keine Gatestopper im Eingang, hinten ja, vielleicht wegen der niedrigen Eingangimpedanz und dem niedrigen feedback resistor, vielleicht auch wegen dem 1nF.

Schau, Original circuit:

   



Beim Aleph 30 und den späteren Alephs sieht es schon eher wie beim Aleph mini aus, bezüglich gate stopper. Vielleicht ist Nelson vorsichtiger geworden....

:--))
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#5
Und der Aleph M ist garnicht von Nelson, den hat soweit ich behalten habe, ein kompetenter Elektroniker, GRollins, auf der Aleph Grundlage von Nelson beim Diyaudio forum for fun entworfen.
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#6
Warum mal so und dann bei scheinbar gleichen Bedingungen wieder anders kann wohl nur der Meister himself erklären.

In vielen Lehrbuchschaltungen sind ja auch "Sicherheits"-Bauteile, die im individuellen Aufbau überflüssig sein können. Mit sieht der Schaltplan dafür sauberer aus. Big Grin

In der Praxis findet man ja auch parallel zum Eingangswiderstand und zusätzlich vor weiteren Schaltstufen kleine Kerkos im pF-Bereich, um einstreuende HF abzuleiten. Die halte ich z.B. aus eigener Erfahrung bei hochohmigen Eingängen für überaus wichtig bei dem ganzen Smog an WLAN, Bluetooth, Schaltnetzteilen, Mobilfunk usw. 
Fehlen aber in vielen Plänen. Da wo das Gerät entwickelt wurde...kein Problem. Wird es aber an anderen HF-verseuchten Standorten betrieben, sind 1...2 Kerkos mehr an der richtigen Stelle mitunter Gold wert.

Die schmuddeligen Überlagerungen kann man zwar nicht als Töne wahrnehmen, aber deren Anwesenheit kann sensiblen Menschen längeres entspanntes Musik hören gründlich vermiesen, ohne das man auf die Schnelle erkennt, woran es liegt.
Was da auf der Spice-Simulation oberhalb von 10 kHz zu sehen ist... also ich weiß ja nicht Huh 
Hast du mal mit einem Oszi überprüft, ob der Ausgang tatsächlich so aussieht? Die Harmonischen nehmen ja ab 10kHz nochmal beängstigend an Fahrt auf, wie in einem Schwingkreis. Schock Sollten die nicht halbwegs gleichmässig auf Null runterlaufen?
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#7
Warum Spice hinten diese Rattenschwanz anzeigt, keine Ahnung.
Ist eigentlich immer da.
Ich bin auch nicht der Spice Spezialist.

Ich checke gelegentlich mit einem Rechteckimpuls die Schwingneigung.
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#8
Im Oszi sind diese Rattenschwänze nicht vorhanden!

Gottseidank.
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#9
Ach so, ich hab keine Software. Die darf man wohl nicht so ernst nehmen. Smile
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#10
Da hast Du recht, was den Rattenschwanz angeht, ansonsten sind die Simulationen oft sehr hilfreich und nah dran.
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