Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um Ihre Login-Informationen zu speichern, wenn Sie registriert sind, und Ihren letzten Besuch, wenn Sie es nicht sind. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf Ihrem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies dürfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die Sie gelesen haben und wann Sie zum letzten Mal gelesen haben. Bitte bestätigen Sie, ob Sie diese Cookies akzeptieren oder ablehnen.

Ein Cookie wird in Ihrem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dassIhnen diese Frage erneut gestellt wird. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
HiFi Sicherungen
#1
Hallo Zusammen,

wollte meinen Verstärker was Gutes mit einer HiFi-Tuning Sicherung tun. Also abkabeln, die 20 kg aus'm Rack gewuchtet und nach mehreren Versuchen endlich die Schublade aufbekommen, Kupferversion ist verbaut. Jetzt müsste ich mir die Mühe machen und die beiden Varianten vergleichen. Mal schau'n ob ich mich dazu aufrappeln kann....

Will das Thema Netzkabel nicht neu aufwärmen, aber ich stelle mir wieder mal die Frage was die z. T. (auch von mir) verwendeten Starkstromkabel für einen Sinn machen wenn die ganze Energie durch das Drähtchen der Sicherung muss?

Hier ein schöner Bericht zur Sicherung: https://www.bonsaimachos.de/hifi-feinsic...oodoo.html

Viele Grüße,
Peter
Zitieren
#2
Hui, 60 € für eine Feinsicherung ist für mich dreister Wucher angesichts der Herstellungs-und Materialkosten.

Unterschiede höre ich auch. Die 6 Sicherungen im Unison Secondo hatte ich hiermit ersetzt:

https://www.ebay.de/itm/234622792714

Die lagen alle hinter dem Trafo, also in den Sekundärkreisen, wo es wichtiger als die Hauptsicherung ist.

Mehr würde ich für eine Hifi Feinsicherung in meinen Geräten nicht investieren. Da gibt es noch ganz andere "Klang-Baustellen".

Gruß
Rainer
Zitieren
#3
(17.02.2024, 14:52)Rainer schrieb: Hui, 60 € für eine Feinsicherung ist für mich dreister Wucher angesichts der Herstellungs-und Materialkosten.

Unterschiede höre ich auch. Die 6 Sicherungen im Unison Secondo hatte ich hiermit ersetzt:

https://www.ebay.de/itm/234622792714

Die lagen alle hinter dem Trafo, also in den Sekundärkreisen, wo es wichtiger als die Hauptsicherung ist.

Mehr würde ich für eine Hifi Feinsicherung in meinen Geräten nicht investieren. Da gibt es noch ganz andere "Klang-Baustellen".

Gruß
Rainer

Hallo Rainer,

das Zauberteil war schon verbaut; hätte mir's aber wahrscheinlich auch gekauft. Ob der Hegel auch mehrmals abgesichert ist; auf dem Prospektfoto ist sonst keine weitere Sicherung auszumachen.

   


Prima Ebay-Tipp, eventuell noch für den CDP.
Ich denke um die angesprochenen Klang-Baustellen anzugehen brauchts nen' Lötkolben und jemanden der weiß was er macht, also nix für mich.

Viele Grüße,
Peter
Zitieren
#4
An so einem Hegel würde ich aus Respekt auch nichts verändern. Da sehe ich ausgesuchte Bauteile von Nover, Rubycon, Nichicon... Auf den ersten Blick nichts, wofür man den Lötkolben anwerfen muß. Big Grin

Ein Bekannter war auch mal überrascht nach einem Tausch zu einer AHP Sicherung in seinem Rogers Röhrenamp.
Bringt schon was, ein paar Euro dafür zu investieren. Ich hör zwar den Unterschied, aber gleich von "Welten" zu reden wie der Bonsaimacho. Rolleyes

rotwein
Zitieren
#5
Es gibt in meiner Kette keine Komponente in welcher ich die Feinsicherungen nicht getauscht habe , mache das schon seit Jahren . Vom Preis-Leistungs Verhältniss sind die AHP Kupfer Keramik Produkte am besten. Es gibt auch Feinsicherungen in der Ü 100 € Klasse , halte ich aber für Nonsens .

Neben ca. 13 Stück in meine Geräten der Baugröße 5 x 20 habe ich in den Cayin Röhrenmonos 6 x 32 drin. Ist die amerikanische Norm.

Von " Welten der Klangverbesserung " würde ich ebenfalls Abstand nehmen, egal weches Produkt / Anbieter. Tatsache ist das die Geräte mit besserer Dynamik, Auflösung im Detailreichtum und mit etwas mehr Schmelz im Mitteltonspektrum auf dieses " Feintuning "  reagieren.

Aber Achtung ..baut man eine nagelneue Sicherung in ein bereits eingefahrenes Gerät ein, dann ist erstmal Essig für mindestens 30 > 50 Betriebsstunden. Unabhängig welches Gerät damit bestückt wird , es klingt " Eiskalt " wie gerade aus dem Karton geholt ....War bei allen Gerätschaften der Fall , ohne Ausnahme !

Den klanglichen Zugewinn erhört man erst im Laufe der Zeit, aber auch nur wenn man mit dieser Komponente klanglich sehr vertraut ist . Es sind eben kleine Welten , aber einmal drin möchte man darauf nicht mehr verzichten. Schließlich ist die Investion mit durchschnittlich 25 € / Stck. gering aber eben der klangliche Zugewinn im Verhältnis zur Investion schon " grosses Kino "
Gruß LowFi    >>> The best Timemachine is a Song <<<
Zitieren
#6
Nabend Freunde,

ich versenkte im Laufe des Hifi Lebens Unmengen von Geld für so was.

Und bekam sogar richtig Streit mit guten Freunden - auf der Herstellerseite - als ich denen meine Langzeiterfahrungen schilderte und alles retour baute.

Kurzum -

ich unterhielt mich da auch mit zig Elektrikern - nicht nur Hifi Herstellern -

der Lowfi  hat ein Symptom geschildert - daß ich unterstreichen mag:

Wechselt man da was aus - klingt es neu erstmal völlig anders.

Das finden nach meiner Erfahrung und Workshops - auch bei Händlern -
die Leute meistens um Welten besser!

Gerade in dem Bereich war es mir vor rund 15 - wenn nicht schon 20 Jahren wert, Blindtests zu arrangieren -
und mit Bekannten hier auf der Bude zu testen, sehr zum Leidwesen meiner Frau.

Beispielsweise hatte ich identische Verstärker mit verschiedenen Sicherungen parat usw.
aber auch am Haussicherungskasten wurde kräftig gewühlt.

OK- was kam heraus ?

Brennt das erstmal ne Weile - hört man im A/B Check nix mehr -und schon gar nicht verblindet - oder rätselt rum und sucht in den Krümeln -

daher probierte ich dann insbesondere in den ASR Emittern jahrelange alte Standardsicherungen gegen exakt gleiche in neu -
und das klang genauso unterschiedlich - wie mit neuen High End Sicherungen.

Dito in CD Playern usw.

Ist das  ganze aber mal einige hundert Stunden gelaufen - und man vergleicht eingebrannte Exemplare -
schafft das keiner mehr im Blindtest - egal - ob verschiedene Sicherungstypen oder gleiche -

konnte da über die Jahre niemanden finden - der das raushören kann - verblindet.

Ich selber auch nicht, auch wenn ich meine, daß da insbesondere im Hochtonbereich - unverblindet - sich Differenzen ergeben zwischen verschiedenen Typen - die beim Langzeithören - merkbar werden - und bei mir - bei den ganzen Edelsicherungen - zwar höher auflösend, exakter  usw. gesehen werden - aber mich auch schneller beim Hören ermüden.

Daher gab ich das Thema irgendwann auf und nutze nur noch Standard Gedöhnse, wie es verbaut wird -
auch den Sicherungskasten ließ ich zurückbauen auf die üblichen Module.

Wie es anderen ergeht - mag auf einem anderen Blatt stehen - würde ich Jazz und Klassik präferieren und keine verzerrten Gitarren - und Rock Mucke - tät ich wohl selber auch anders entscheiden.

Wink
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert! Kicher
Zitieren
#7
Danke für die Beiträge. Ob's was bringt hängt wahrscheinlich von vielen Faktoren ab und muss , wie's halt so ist, probiert werden.
Da ich mit den Wechsel auf die originale Sicherung mit großer Wahrscheinlichkeit keine Verbesserung erwarte erspare ich mir Testerei
und nutze lieber die Zeit, in der mir das Wohnzimmer zur Verfügung steht zum entspannten Hören. 

Mit AHP habe ich die separate Leitung für die Anlage abgesichert.  Ich glaube das war eine der ersten Fabrikate
welche solche speziellen Sicherungen auf den Markt brachte.

Viele Grüße,
Peter
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste